Eingelegte Radieschen: Ein unwiderstehlich leckeres Blitzrezept: Schnell, crunchy, würzig, genial und der virale Sommertrend 2025 zum Nachmachen, ganz ohne Kochen, aber mit 100 % Genuss! Also gut, ich gebe es offen zu: Nie hätte ich gedacht, dass ich mal einen Blogbeitrag über Radieschen schreibe. Und erst recht nicht über zerdrückte Radieschen. Aber hier bin ich nun, angekommen in einer Welt, in der nicht mehr nur Avocado-Toast oder Chia-Pudding den Ton angeben, sondern auch kleine rote Kugeln, die mit einem Nudelholz ein wenig verprügelt werden. Somit ein mehr als Herziges Willkommen im Sommer 2025, dem Jahr, in dem marinierte Radieschen zum regelrechten, viralen Star auf der Plattform TikTok wurden.
Warum eingelegte bzw. smashed Radieschen gerade total viral gehen?
Komischerweise wird es ja nie langweilig in der virtuellen Welt. Trends kommen und gehen und ich habe wirklich Einiges ausprobiert, angefangen von der Dubai-Schokolade, über die legendäre Angel-Hair-Schokolade, Krunchoco-Cake, Schokopudding aus gekochten Eiern bis hin zum viralen Lila Salz aus Rotkohl. Für mich persönlich war der ultimative Sommer-Trend mit den eingelegten Radieschen dann doch etwas überraschend. Warum? Weil es im Grunde doch so banal einfach und gelingsicher ist, dass es beinahe schon wieder eine gewisse Genialität an den Tag bzw. die Salatschüssel legt. Von der Salatbeilage quasi zur Hauptattraktion 2.0.
Wichtiger Hinweis vorab: Bitte beachte, dass die eingelegten Radieschen zum frischen und kurzfristigen Verzehr gedacht sind. Warum? Sie werden nicht klassisch haltbar gemacht bzw. sterilisiert und sind daher auch keine Langschläfer. So denn, wollen sie auch relativ frisch und knackig vernascht werden. Detaillierte Info`s weiter unten im Text in den FAQ`s!
Für mich persönlich hatten Radieschen bis dato. meist nur die Rolle von frischem „Deko-Gemüse“ übernommen. Ein paar Scheibchen auf dem Kartoffelsalat? Okay. Ein paar auf dem Butterbrot? Nett. Aber ganz ehrlich: Niemand hat sich jemals wirklich nach Radieschen gesehnt.
Und plötzlich revolutionierten sie die Genusswelt und tauchten überall auf: In Reels, auf Pinterest, auf Foodblogs. Mal bunt geschichtet im Glas, mal wild zerdrückt, mit ganz unterschiedlichen Kräutern, Aromen und Gewürzen.
Radieschen einlegen: Aber was steckt genau hinter dem Hype?
Ganz einfach: Eingelegte, marinierte Radieschen sind schnell zubereitet, sie sind frisch, knallig pink und sie knacken, dass man regelrechte davon angefixt ist und ihnen im Grunde auch nicht mehr aus dem Weg gehen kann. Zudem treffen sie einen Nerv, nämlich den der ganzen Genießerinnen und Genießer – vor und hinter den Bildschirmen bzw. Handys. Diese herzhafte Schlemmerei ist so herrlich unkompliziert, hat aber dennoch eine pikante Radieschen Marinade, dass selbst nicht so ganz kochaffine Küchenmuffel sich einfach angesprochen fühlen müssen. Und Foodies sowieso, denn sie wissen: Hinter der Schlichtheit versteckt sich nämlich pure Genialität.
Eingelegte Radieschen: Der Moment, in dem ich sie dann endlich ausprobiert habe!
Ich hab’s also gewagt. Zwei Bund Radieschen gekauft, mein Nudelholz rausgeholt und ordentlich draufgehauen. Danach alles mit Knoblauch, Kräutern & Co. In ein Einmachglas. Geschüttelt, gekühlt und gewartet. Ok, versuch eins war recht fade. Also nochmals ordentlich in meiner eigenen Gewürzschublade gekramt und dem ganzen mal ordentlich Power verliehen.
Zum Glück hatte ich vorher gelesen: Gib ihnen etwas Zeit. Nach 30 Minuten waren sie für`s Erste schon mal etwas mariniert. Aber ich entschied mich dazu, sie über Nacht durchziehen zu lassen. Und meine Geduld wurde mehr als belohnt. Die eingelegten Radieschen waren nämlich schön crunchy, würzig, erfrischend, mit einem Hauch von Schärfe, aber auch ein bisschen säuerlich. Die Textur? Knackig, aber saftig. Wie ein kleiner Sommer-Snack, der auf keiner Grillparty fehlen darf.
Wenn ich sie beschreiben müsste oder vielmehr dürfte, dann würde ich sagen, sie sind geschmacklich eine Mischung aus asiatisch inspirierten Pickles, Kräutersalat mit Pfiff und einem gecrunchten Sommer-Rettich im Glas.
Eingelegte Radieschen – das neue Kimchi, nur halt mit deutschem Personalausweis!
Was mir auf alle Fälle dabei klar wurde: Diese eingelegten Radieschen sind wie Kimchi auf Deutsch. Sie fermentieren zwar nicht wirklich, aber sie bringen dieselbe Energie mit und sie machen aus langweiligen Mahlzeiten plötzlich ein Highlight. Dieses TikTok Radieschen Rezept ist wirklich prima wandelbar und sie passen sowohl zur Brotzeit, als auch zu Gegrillten. Aber auch zu Grillkäse, Tacos und Bowls sind sie echt schmackhaft. Aber auch einfach so direkt aus dem Glas in den Mund. Und sie haben genau den DIY-Vibe (Für alle Nicht Tiktok affinen: Do it your self bzw. selbstgemacht!). der gerade so gefragt ist. Man fühlt sich ein bisschen wie ein Food-Hipster, obwohl man im Grunde einfach nur Radieschen zermatscht hat.
Eingelegte Radieschen: Die Knallfarbe & der Crunch-Sound!
Was den Trend endgültig viral gemacht hat, der eingelegten Radieschen ist wohl die Ästhetik. Think Pink, würde ich sagen und Radieschen bringen einfach Farbe mit. Wenn Du sie aufschneidest oder zerdrückst, zeigen sie innen ihr hübsches, leicht durchscheinendes Rosa. Mit frischen Kräutern und ein paar Gewürzen und Aromen sieht das Ganze sofort aus wie aus einem stylischen Kochbuch Asiens. Und das Beste: Alles ist in weniger als 10 Minuten gemacht.
FAQ zur Aufbewahrung bzw. Haltbarkeit von eingelegten Radieschen:
Wenn Du eingelegte Radieschen nicht sterilisierst und Du ohne Abkochen der Gläser oder Hitzeeinwirkung arbeitest, dann gilt Folgendes:
Haltbarkeit im Kühlschrank (nicht sterilisiert und zum Frischverzehr):
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Etwa 3 bis 5 Tage – optimal frisch & knackig
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Bis max. 7 Tage möglich – je nach Zutaten, Sauberkeit und Kühlschranktemperatur
- Danach können sie weich, muffig oder fermentiert schmecken. Daher rate ich vom Verzehr ab!
Was gilt es zu beachten hinsichtlich der Zubereitung bzw. Lagerung von eingelegten Radieschen?
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Sauberkeit: Saubere Gläser & frische Zutaten verlängern die Haltbarkeit
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Essig & Salzgehalt: Je höher, desto besser wird konserviert
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Kühlschrank: Lagere sie bei max. 5 Grad Celcius
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Kräuter & Knoblauch: Verkürzen die Haltbarkeit etwas, da sie schneller verderben
Wird der Trend in Pink von eingelegten Radieschen ewig halten?
Das ist wirklich die ultimative Genuss-Frage aller Fragen. Trend hin oder her. Radieschen einlegen ist wirklich einfach und ein köstliches Pickles Rezept. Letztendlich aber, erhält dieses herzhafte Köstlichkeit Einzug in unsere heimischen Küchen weil er uns zeigt, dass selbst das unscheinbarste Gemüse plötzlich zur Hauptrolle werden kann. Vorausgesetzt man gibt ihm einen kleinen „Schubs“ mit dem Nudelholz.
Wenn Du also diesen Sommer nur eine Sache probierst, dann gibt diesen herrlich leckeren eingelegten Radieschen in jedem Falle eine Chance. Du brauchst keinen Herd, keine Profi-Skills, nur Mut zum Draufhauen und ein paar Zutaten.
Und hier kommt nun das ultimative Rezept,
das voller Geschmack und auch Leckerness steckt.
Rezept zum Ausdrucken Eingelegte Radieschen!
Blitzrezept für eingelegte Radieschen
Kochutensilien
- 1 Einmachglas, 635ml
Zutaten
- 1-2 Bund Radieschen
- 2 Stck Knoblauchzehe
- 3 EL Dill, frisch
- 4 EL Petersilie, frisch
- 1-2 Stangen Frühlingszwiebeln
- 1 EL Weißweinessig
- 1 EL Zitronensaft
- 1 EL Sojasauce
- 1 EL Zucker
- 1 EL Kräutersalz, Alternativ: Meersalz
- 3 Prisen Pfeffer
- 1 TL Chili-Flocken
- 1 TL Senfkörner, gelb
- 1 Flasche Mineralwasser mit Kohlensäure
Anleitungen
- Radieschen gründlich waschen und die Blätter samt Ansatz entfernen.
- Dill und Petersilie abbrausen, trocken schütteln und kleinschneiden. Frühlingszwiebeln in dünne Ringe schneiden.
- Die Radieschen mit der Messerklinge bzw. einem Nudelholz leicht zerdrücken (keine Sorge, sie dürfen ruhig etwas gequetscht sein) und direkt in ein Einmachglas geben.
- Knoblauch hacken und zusammen mit Dill, Petersilie und Frühlingszwiebel zu den Radieschen geben.
- Nun Gewürze, Zucker sowie Sojasauce und Weißweinessig zufügen und das Ganze mit Mineralwasser aufgießen. Gut verschließen und alles gut durchrühren bzw. schütteln.
- Für mindestens 60 Minuten durchziehen lassen - besser über Nacht und dann genießen.
