Spritzgebäck nach Oma Lucias allerbestem Rezept: In 60 Minuten ganz einfach selbstgemacht und ein Muss in der Weihnachtsbäckerei!

Spritzgebäck

Spritzgebäck nach Omas Rezept! Da bin ich also wieder, Eure Genussfreundin Aleks mit „k“, findet Weihnachten einfach lecker und ganz wunderbar! So denn, ein Herziges Willkommen in der wunderbaren Welt des Spritzgebäcks oder wie ich es nenne: Den Showstar der Plätzchenwelt. Ja, Du hast richtig gehört! Während andere Kekse einfach nur faul auf dem Blech herumliegen, will Spritzgebäck Eindruck schinden und regelrecht glänzen. Es wird geformt, gedreht, gespritzt, beinahe wie ein Model auf dem Laufsteg.

Aber lass Dich davon bitte nicht nicht täuschen! Diese knusprigen Leckerbissen haben es nämlich faustdick hinter den Ohren (oder besser gesagt, hinter den Zutaten). Schon der Name alleine klingt recht Abenteuerlich: „Spritzgebäck“ – da denkt man doch direkt an Eleganz, doch in Wirklichkeit ist es gerne auch  mal ein chaotisches, aber durchaus charmantes Spektakel. Egal ob der Teig den Spritzbeutel in der Vergangenheit boykottierte oder Deine Kekse plötzlich wie Dackelwürste aussehen. Mit diesem alten Familienrezept meiner geliebten Oma Lucia ist all das Geschichte, wenn ich Dir von einem super-köstlichen und absolut geling sicheren Spritzgebäck berichte, das auch ideal für Backanfänger ist. Also schnall Dich an, denn das Backen von Spritzgebäck ist ab sofort eine Reise – mit garantiertem Happy End im Keksformat!

Spritzgebäck

Oma Lucias Spritzgebäck: Ein Familien-Rezept, das Generationen begeistert!

Es gibt Rezepte, die sind gut, es gibt welche, die sind sehr gut und dann gibt es eben die meiner Oma Lucia – man könnte beinahe schon sagen, legendenumwoben, unschlagbar und einfach himmlisch. Ihr Spritzgebäck ist nicht nur ein Klassiker, sondern eine Tradition, die nach Butter, Zucker und ganz viel Liebe duftet. Niemand weiß genau, wie sie es schon damals geschafft hatte, dass jedes Stück wie eine kleine Umarmung schmeckte, aber Eins ist klar: Wenn meine Oma Lucia die Teigschüssel rausholte, wurde es in ihrer Küche immer magisch. Und wir Kinder standen meist Hoffnungsvoll daneben, um die ein oder andere Teignascherei zu ergattern.

Neben Vanillekipferl, Lebkuchen, Zimtsternen, klassischen Ausstechern, Buttergebäck und all den köstlichen Leckereien, darf Spritzgebäck auf keinem Plätzchenteller fehlen. Dieses Rezept ist also mehr als nur eine Anleitung – es ist ein Stück Familiengeschichte, das von Gebäck erzählt, das mit so viel Herz gemacht wurde, dass sie jede Keksdose zum Highlight der Weihnachtszeit machten. Also schnapp Dir deine Backschürze und tauche ein in die Welt von Oma Lucias allerbestem Spritzgebäck, genieß es einfach nur und zack ist es weg!

Spritzgebäck

Spritzgebäck und ein kleines, geheimes „Genussfreundinnen-Behind the Scenes“!

Als ich mich im vergangenen Jahr quasi in meiner selbst ernannten Kreativ-Pause befand, ganz ohne Social Media und Essensbilder, gab es dennoch zahlreiche Gebäcke in meiner Weihnachtsbäckerei. Sehr viele davon habe ich wirklich nur Schnappschussmäßig bebildert, so wie mein heutiges Spritzgebäck. Ich habe unter Anderem auch leckere Bärentatzen, Terrassen, Buttergebäck und noch Einiges mehr gebacken und auch einige neue Rezepte ausprobiert. Ich zeige Euch einfach mal ein paar Bilder davon und vielleicht folgen früher oder später auch entsprechende Blogbeiträge mit schönen Bildern dazu. Ihr kennt ja mein Motto: „Alles kann – nix muss, in Aleks` leckerer Welt voller Genuss!“.

Oh Schreck, oh Schreck, das Spritzgebäck ist weg oder zumindest die entsprechenden Bilder dazu. Das wunderbare Rezept ist jedenfalls mehr als vorhanden, für diejenigen, die backen wollen und in der Schlange standen. Also die kleinen Rezeptdiebe, meine ich! Spritzgebäck ist also wie der coole Onkel unter den Weihnachtsplätzchen: Charmant, ein bisschen chaotisch und immer für eine Überraschung gut. Also lasst uns gemeinsam in das buttrige und knusprige Glück eintauchen und unser gemeinsames Backabenteuer beginnen. Wir könnten dabei auch lustige Weihnachtslieder singen. Wir könnten es rein theoretisch aber auch lassen und einfach dabei `nen leckeren Glühwein fassen.

Hast Du übrigens schon das Rezept für meinen wunderbaren Mozarttaler gesehen? Ich würde sagen, sie tragen zurecht das Prädikat „Aleks liebstes Lieblingsgebäck und mein ganz persönliches Highlight!

Ein Meisterwerk aus Butter und Co.! 

Fangen wir zunächst einmal mit den Basics an. Wir benötigen hierfür 250g Butter – natürlich weich. Nicht wie die Schokolade von Dubai seinem Scheich. Und ganz ehrlich, wer hat schon die Zeit auf harte Butter zu warten? Niemand! Ein kleiner Trick: Lass sie neben Deinem Kaffee stehen. Während Du Dich auf das Backen vorbereitest, wird die Butter gemütlich weich und kommt auf die perfekte Raumtemperatur. Sympathisch oder so ne Butter?

Dann kommt der Zucker dazu. 100 Gramm davon und ja, hier kann man auch gerne mal großzügiger sein, denn bei Spritzgebäck ist keine Zeit für Kalorienzählerei. Stell Dir vor, jede Prise Zucker ist ein kleines Stück vom Glück, das direkt in den Teig wandert. Vanillezucker gibt uns diesen Hauch von „Oma hat’s gemacht“ und wenn wir ehrlich sind, gibt es für Gebäck doch kein besseres Kompliment.

Spritzgebäck

Der Teig, der Dir vertraut!

Ein Ei? Warum? Weil Eier einfach hineingehören und für Bindung, Geschmeidigkeit, goldene Farbe und eine zarte, knusprige Textur sorgen. Und dann wäre da noch das Weizenmehl. Der Star jeder Küche, der Allrounder, der niemals enttäuscht. 330 glückliche Gramm perfekt abgemessen, weil wir hier ja Profis sind (oder zumindest so tun als ob). Zwei Esslöffel Milch bringen die nötige Geschmeidigkeit, damit Dein Spritzgebäck durch die Spritztülle flutscht wie ein olympischer Bobfahrer. Dann kommt der Twist in Form von 50g gemahlenen Haselnüssen. Warum? Weil sie Deinem Gebäck diesen dezent nussigen Charakter verleihen, der einfach Geschmack gibt.

Das Aufspitzen: Ab heute kein waghalsiges Abenteuer mehr!

Einen stabilen Spritzsack zu benutzen, ist bei Spritzgebäck fast genauso wichtig wie die Butter im Teig. Warum? Weil Spritzgebäck-Teig eine kleine Diva ist: Schön geschmeidig, aber ziemlich zäh und ein bisschen wie ein Fitnessstudio-Workout für Deine Hände. Ein dünner oder schlecht verarbeiteter Spritzsack gibt da schnell auf, reißt oder explodiert womöglich mitten in der Aktion. Und glaub mir, niemand will eine Butter-Teig-Dusche in der Küche erleben. Wobei? Öfter mal und dann ganz neu, ob ich mich dann auf die Teigdusche freu, grins?

Ob klassische Streifen, kleine Kringel oder der „Ups, das sollte nicht so aussehen“-Look. Bei Spritzgebäck ist sozusagen alles erlaubt. Das Schönste dabei ist übrigens, dass es von Anfang an verzeihend ist. Ist der Teig zu fest? Ein bisschen Milch und voilà, der Drops ist geflutscht. Also wie gesagt, ich empfehle Dir einen ordentlichen, stabilen Spritzbeutel für dieses Rezept und kein dünnes Lari-Fari-Teil.

Ein stabiler Spritzsack sorgt in Summe dafür, dass Du den Teig kontrolliert und ohne Frust in die schönsten Keksformen spritzen kannst. Außerdem liegt er besser in der Hand, was beim Spritzen von zähen Teigen Gold wert ist. Und ganz ehrlich: Mit einem guten Spritzsack fühlst Du Dich wie ein Profi-Bäcker oder eine Profi-Bäckerin und benötigst auch keine spezielle Küchenmaschine. Ein haushaltsüblicher Handrührer ist ausreichend. Wer einen Thermomix oder eine Küchenmaschine besitzt, kann selbstverständlich auch gerne darauf zurückgreifen.

Der Duft von Erinnerungen und ein Weihnachtsgebäck zum Verlieben! 

Während Dein Gebäck im Ofen schön goldbraun wird, passiert etwas Magisches. Die Küche wird erfüllt von einem Duft, der Dich an Deine Kindheit erinnert, an Weihnachtsmärkte und an diese Momente, in denen alles einfach perfekt war.

Wenn Dein Gebäck aus dem Ofen kommt, ist es mehr, als nur Kekse. Es sind kleine Botschaften der Freude. Stell Dir vor, wie Du sie Freunden anbietest, die erstaunt fragen: „Sag bloß, hast DU die gemacht?“ und Du nickst dabei bescheiden, während Du innerlich wie ein kleiner großer Back-Champion jubelst.

Spritzgebäck

Die Geheimnisse für DAS perfekte Spritzgebäck!

  1. Die Butter: 
    Verwende weiche, aber nicht zu warme Butter. Ist sie zu kalt, wird der Teig schwer zu spritzen; ist sie zu weich, läuft der Teig auseinander. Tipp: Butter daher rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen.
  2. Die Konsistenz:
    Spritzgebäck-Teig ist eine Gratwanderung. Hängt auch von der Größe der Eier ab. Wenn der Teig zu fest ist, kannst Du ihn mit der Milch geschmeidiger machen. Aber bitte nicht zuviel davon, dann wird der Teig nämlich zu weich und es wird schwierig mit dem Formen.
  3. Der Spritzbeutel:
    Verwende einen robusten Spritzbeutel oder der eine Gebäckpresse. Der Teig ist oft fester als gedacht und ein reißender Beutel bringt nur unnötigen Stress mit sich.
  4. Die Tülle mit Sterneffekt: 
    Die klassische Sterntülle zaubert das typische Aussehen von Spritzgebäck. Wähle eine mittlere bis große Größe, um schöne Muster zu spritzen, ohne dass der Teig reißt.
  5. Die Backbleche: 
    Backpapier ist ein absolutes Muss! Alternativ geht auch ein leicht eingefettetes Backblech, damit sich das Spritzgebäck später gut löst.
  6. Die Backzeit:  
    Spritzgebäck mag es nicht, überbacken zu werden. Behalte den Ofen im Auge und ziehe die Bleche heraus, sobald die Ränder goldgelb sind. Dies sind etwa 10-12 Minuten.
  7. Die Veredelung: 
    Nach dem Backen kannst Du das Spritzgebäck entweder in geschmolzene Schokolade tauchen, mit gehackten Nüssen bestreuen oder es mit Zuckerguss oder Deko nach Lust und Laune verzieren. So wird aus einfachem Spritzgebäck ein wahrer Hingucker.
  8. Die Liebe: 
    Klingt kitschig, aber der Allerwichtigste Tipp beim Backen: Hab Spaß dabei und backe mit Liebe. Spritzgebäck ist nicht nur ein Genuss, sondern auch eine kleine kreative Auszeit in der Küche.
  9. Die Lagerung: 
    Bewahre das Gebäck in einer luftdichten Dose auf, damit es lange frisch bleibt. Ein halbierter Apfel in der Dose (bitte nach 2-3 Tagen wieder entfernen) hält es schön frisch und weich, falls Du es weniger knusprig magst.

Spritzgebäck ist also mehr als „nur“ ein Rezept. Es ist eine Erinnerung daran, dass aus einfachen Zutaten etwas ganz Wundervolles entstehen kann – ein bisschen wie das Leben selbst.

Also, worauf wartest Du noch? Schmeiß den Ofen an, schnapp Dir einen Spritzbeutel und erlebe, wie ein bisschen Butter, Zucker und Liebe die Welt (oder zumindest Deinen Nachmittag) retten können. Und wenn Du beim Naschen merkst, dass die Welt wirklich ein besserer Ort mit Spritzgebäck ist, dann trage es gerne auch in die Welt hinaus. Denn bei der Aleks, die mit dem „k“, ist Genuss einfach wunderbar und ich freue mich auf viele, neuen Genussfreunde und Genussfreundinnen!

Knuspernde Grüße und gutes Spritzen, ich trink jetzt Glühwein und hab gleich Einen sitzen!

Rezept zum Ausdrucken Spritzgebäck:

Spritzgebäck

Spritzgebäck nach Oma Lucias allerbestem Rezept

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Vorbereitungszeit 1 Stunde
Gericht Süßes Backen, Weihnachtsgebäck
Küche Deutsch

Kochutensilien

  • 1 Spritzbeutel (stabil) mit Sterntülle

Zutaten
  

  • 250 g Butter, weich
  • 100 g Zucker
  • 1 Pck Vanillezucker
  • 330 g Weizenmehl Typ 405, gesiebt
  • 0,5 TL Backpulver
  • 1 Ei
  • 2 EL Milch
  • 50 g Haselnüsse, gemahlen

Topping:

  • Kuvertüre nach Wahl

Anleitungen
 

  • Heize den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vor.
  • Schlage die weiche Butter mit Zucker und dem Vanillezucker cremig auf. Sobald die Masse schön glatt ist, gibst Du Ei, Mehl, Backpulver und die Milch hinzu. Alles gut miteinander verrühren, bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Rühre nun die gemahlenen Haselnüsse unter.
  • Fülle den Teig in einen stabilen Spritzbeutel mit Sterntülle und spritze die gewünschten Formen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech auf.
  • Nun werden die Kekse für etwa 10-12 Minuten gebacken, bis sie am Rand leicht goldbraun werden. Dann vollständig auskühlen lassen.
  • Schmelze die Kuvertüre nach Wahl über dem Wasserbad, tauche die Kekse zur Hälfte in die Schokolade ein. Lass sie leicht abtropfen und lege sie auf Backpapier zum Trocknen.
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