Superleckere Mozartplätzchen, das was das Leben schöner und auch leckerer macht. In diesem Sinne: Herzlich Willkommen meine „Backfreunde der kleinen Nachtmusik“ oder wäre Euch „Freunde des gepflegten Naschens und der hohen Keks-Kunst“ etwa lieber? In jedem Falle nenne ich das mal ne Anrede oder? Aber es kommt noch besser: Stell Dir einfach mal einen lauen Abend im 18. Jahrhundert vor. Wolfgang Amadeus Mozart sitzt nicht etwa am Klavier und komponiert die nächste weltberühmte Symphonie, sondern steht in der Küche, die Back-Schürze umgebunden, die Ärmel hochgekrempelt und mit Mehl in den Haaren. Das wäre doch zumindest eine echte Revolution.
Denn sind wir mal ehrlich: Wenn es die Wahl zwischen einem 3-stündigen Klavierkonzert und einem duftenden Blech frischer Mozartplätzchen gäbe, würde der Maestro vielleicht nicht doch eher den Teigroller in die Hand nehmen? Schließlich ist das Backen wie die Musik: Man braucht eine gute Komposition, ein feines Händchen und na ja, manchmal ein bisschen Geduld, wenn der Teig mal wieder nicht so will wie man selbst. Aber unter`m Strich ist der Geschmack dieser einzigartigen Plätzchen wie Musik in den Ohren und pures Wohlgefühl.
Was macht diese köstlichen Mozartplätzchen besonders?
Jetzt mal ernsthaft: Mozartplätzchen? Was sind das überhaupt? Ich würde mal sagen, eine Mischung aus ein bisschen Klassik und ein bisschen Keks, einfach lecker und das ständig und stets.
Nun, diese kleinen süßen Verführungen haben alles, was ein Meisterwerk braucht wie eine Symphonie für den Gaumen! Ein bisschen Schokolade hier, ein Hauch von Marzipan da, und natürlich die eleganten Pistazien, die dem Ganzen den noblen, beinahe schon luxuriösen Touch verleihen. Wenn man es so betrachtet, sind Mozartplätzchen eigentlich der Rockstar unter den Weihnachtskeksen. Ähm, ich meine natürlich, der Maestro unter den Weihnachskeksen.
Warum Mozarttaler bzw. -Plätzchen?
Ganz einfach: Es geht um Eleganz, Genuss und den perfekten Mix von Aromen – genau das, wofür auch seine Musik steht, also die von Mozart. Und ganz ehrlich, wäre das Leben nicht viel besser, wenn wir uns statt Symphonien einfach mal zwischendurch ein paar Plätzchen gönnen würden? Daher starte ich bereits im Oktober mit ganz viel Foodi-Inspo für die in großen Schritten nahende Weihnachtszeit. Schließlich stellt Dir Deine Genussfreundin ganz viel Leckerness bereit!
Mozart am Backofen: Ein Gedankenspiel!
Vielleicht saß unser Freund Wolfgang-Amadeus ja tatsächlich statt am Klavier am heimischen Backschrank und hat so ganz nebenbei an seiner eigenen Keks-Kreation gefeilt. Während seine Kollegen sich mit Notenblättern quälten, dachte sich Mr Mozart: „Wisst ihr was? Ich mache lieber etwas für die Ewigkeit – und das nennt sich Mozartplätzchen!“ „Die Zauberflöte?“ Pfffffft, langweilig! Aber eine perfekt gebackene Plätzchenflöte aus Marzipan und Schokolade? DAS wäre mal eine Sensation gewesen. Und stell Dir die Resonanz im Publikum vor: Statt höflichem Klatschen, gibt es begeistertes Schmatzen und zufriedenes Mampfen.
Mozart und der Keks-Kult!
Und was macht diese wunderbaren Gebäckstück tatsächlich so besonders! Sie sind nicht einfach nur Kekse. Nein, sie sind quasi die VIPs auf dem Plätzchenteller! Während die anderen Kekse eher bescheiden daherkommen (Du weißt schon, Fräulein Vanillekipferl & Co.), betreten Mozartplätzchen den Raum mit einem lauten Tusch: „Tadaaataaaaaaa, hier sind wir!“ In Summe vollendet und absolut köstlich!
Sie haben alles, was man sich nur wünschen kann: Schokolade, Marzipan und Pistazien – eine Kombination, die garantiert jede korrespondierende Kekskonferenz dominiert. Andere Kekse haben vielleicht Butter und Zucker, aber Mozartplätzchen haben einfach Stil. Sie sind die feinen Herrschaften des Plätzchentellers. Ein bisschen dekadent, ein bisschen luxuriös – aber hey, was erwartet man von einem Plätzchen, das förmlich den Namen eines absoluten Musikgenies trägt? Wolfgääääng-Kekse wäre auch zu neumodisch als Bezeichnung, also bleiben wir lieber beim Klassischen.
Warum auch Du Mozartplätzchen unbedingt brauchst (auch wenn Du kein Komponist bist)!
- Du möchtest Eindruck schinden? Mozartplätzchen sehen nicht nur aus, als hätten sie fünf Jahre am Konservatorium verbracht, sie schmecken auch so.
- Du hast einen Hang zum Edlen? Schokolade und Marzipan schreien förmlich nach „hochwertig“ und die Pistazien runden das ganze Meisterwerk ab.
- Du magst es dramatisch? Jede Plätzchenfüllung ist wie eine unerwartete Wendung in einer Oper – zart, süß und voller Überraschungen.
Und das Beste? Während Mozart seine Symphonien für die Ewigkeit geschaffen hat, sind Deine Mozartplätzchen in wenigen Minuten verschwunden, aber sie hinterlassen ein glückliches Publikum (ak. Deine Freunde und Familie). Sie sind also quasi die schnellen Hits der Kekswelt, den Du sowohl als klassischen, runden Ausstecher, aber auch als Mozart Plätzchen Herzen backen kannst. Hier sind Deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt.
Mozart und Kekse – eine unschlagbare Kombi!
Am Ende des Tages sind Mozartplätzchen die Antwort auf eine Frage, die Du vielleicht nie gestellt hast, aber unbedingt stellen solltest: Was wäre, wenn Mozart lieber Plätzchen statt Musik gemacht hätte? Die Antwort: Die Welt wäre definitiv süßer und man würde die Weihnachtszeit noch ein bisschen mehr lieben als man(n) oder Frau es sowieso schon tun. Apropos lieben! Hast Du schon mein köstliches Kaffeegebäck ausprobiert?
Du benötigst im Übrigen kein spezielles Zubehör außer einem Plätzchenausstecher. Den Teig kannst Du entweder mit dem Thermomix oder einer haushaltsüblichen Küchenmaschine zubereiten, aber auch ganz unprätentiös mit den Händen, funktioniert das Rezept wunderbar.
Also schnapp Dir Dein Blech, roll den Teig aus und fühl Dich ein bisschen wie Mozart in der Küche. Und ich bin mir sicher, mit etwas Liebe im Teig, wirst auch Du zum Plätzchen-Maestro par excellence.
Rezept Mozartplätzchen (20 Stück):

Himmlische Mozartplätzchen
Kochutensilien
- 1 Plätzchenausstecher nach Wahl!
Zutaten
Für den Teig:
- 250 g Weizenmehl Typ 405
- 100 g gemahlene Mandeln
- 150 g Butter kalt
- 100 g Zucker
- 5 Tropfen Butter-Vanille-Aroma
- 1 Prise Salz
- 1 Ei Typ M
- 1,5 EL Backkakao
Für die Füllung bzw. das Topping:
- 200 g Marzipanrohmasse
- 50 g Gemahlene Pistazien
- 30 g Gehackte Pistazien
- 75 g Puderzucker
- 200 g Nougatmasse (Zimmertemperatur!)
- 150 g Johannisbeer-Marmelade
- 50 g Dunkle Kuvertüre
Anleitungen
- Für den Mürbteig vermischst Du Mehl, Zucker, kalte Butter, Ei, Salz, Kakao und gemahlene Mandeln und knetest alles zu einem homogenen Teig. Den Teig wickelst Du in Frischhaltefolie und legst ihn für mindestens 45 Minuten in den Kühlschrank, damit er schön fest wird.
- Heize Deinen Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vor und rolle den gekühlten Teig auf einer leicht bemehlten Fläche etwa 3mm dick aus. Ich lege immer Frischhaltefolie darauf, so wird die Oberfläche schön glatt.
- Nun stichst Du die Plätzchen aus und legst sie auf eine Backblech mit Backpapier. Die Backzeit beträgt 10-12 Minuten im vorgeheizten Ofen. Danach lässt Du sie gut auskühlen.
- Für die Marzipanmasse den Puderzucker sieben und zusammen mit den gemahlene Pistazien und dem Marzipan zu einer geschmeidigen Masse verkneten. Die Marzipanmischung ebenfalls mit etwas Puderzucker ausrollen und mit dem gleichen Ausstecher, den Du auch für die Plätzchen verwendet hast, etwa 3mm dicke Aufleger ausstechen.
- Den Zimmerwarmen Nougat mit dem Handrührer glatt rühren und mithilfe einer kleinen Tüte die Nougatcreme entlang des Rands eines jedes Plätzchenbodens aufspritzen.
- Die Marmelade leicht erwärmen und glattrühren und einen kleks in die Mitte des Plätzchens geben. Nun kommt die ausgestochene Marzipanschicht darauf. Für den Deckel ein weiteres Plätzchen mit Marmelade bestreichen und einem kleks Nougatcreme versehen und dieses auf die Marzipanschicht legen. Stelle die Plätzchen kurz in den Kühlschrank, damit sie fest werden.
- Für das Topping die Kuvertüre auf niedriger Temperatur über dem Wasserbad schmelzen und mit einer Gabel dekorativ auf den Plätzchen verteilen. Abschließend mit den gehackten Pistazien dekorieren.
[…] eignet sich nicht nur als süßer Brotaufstrich, sondern auch als fabelhafte Zutat für Desserts oder als Topping für Joghurt und Smoothies. Lass deiner Kreativität freien Lauf und genieße die […]
[…] mich und genieß mich!“. Genießen solltest Du im übrigen auch unbedingt diese wunderbaren Mozartplätzchen. Nicht nur zu Weihnachten ein absoluter […]
[…] weiteres, wunderbares Plätzchenrezept hast, dann probiere auch gerne mal meine super-köstlichen Mozartplätzchen aus. Sie sind ebenfalls ein echtes Highlight auf dem […]
[…] Du übrigens schon das Rezept für meinen wunderbaren Mozarttaler gesehen? Ich würde sagen, sie tragen zurecht das Prädikat „Aleks liebstes […]