Rosinenbrötchen: Hol` Dir ein Stückweit Nostalgie auf Deinen Frühstücksteller, da laufen selbst die Familienmitglieder schneller! Somit ein Herziges Willkommen auf meinem Blog!
Es gibt zwei Arten von Menschen: Die, die Rosinen lieben und die, die beim Anblick eines Rosinenbrötchens panisch Rosinen-Notoperationen durchführen, um die bösen „Eindringlinge“ loszuwerden. Also ein Grund mehr, heute das goldene Comeback der Rosinenbrötchen zu feiern und selbst den letzten Skeptiker zu überzeugen, denn diese Leckerstücke sind fluffig, buttrig und voller Überraschungen!
In einigen Regionen sind diese Brötchen aus Hefeteig, auch als Osterbrötchen bzw. Karfreitagsbrötchen, bekannt. Ihr Ursprung liegt darin, dass es am Karfreitag gibt’s keine Völlerei geben sollte, so dass diese Leckerstücke geboren wurden, frei nach dem Motto: „Hey, ich bin schlicht, aber Du wirst mich trotzdem lieben. Man kann sie in unfassbar vielen Variationen backen wie zum Beispiel, als Rosinenbrötchen, mit Cranberries, Trockenfrüchten, Nüssen uvm.
Was wäre das Leben also ohne diese kleinen, süßen, Geschmacksbomben? Sicher, Rosinen wie in meiner heutigen Variante, quasi Trauben mit Lebenserfahrung, aber genau das macht sie ja so charmant! Kombiniert mit feinem Weizenmehl habe ich Omas Rezept etwas modernisiert, einem Hauch Honig und einer Extraportion Sonnenblumenkerne & Sesam für den Crunch, werden diese Brötchen zum ultimativen Frühstückserlebnis.
Rosinenbrötchen – Das unterschätzte Meisterwerk der Backkunst!
Ja, Du hast richtig gehört. Rosinenbrötchen sind nicht einfach nur ein Gebäck – sie sind eine kleine, kulinarische Zeit-Maschine, die uns in die unbeschwerten Tage der Kindheit zurück katapultiert, als die Welt noch ein Stückweit in Ordnung war. Erinnerst Du Dich noch, wie Du als Kind beim Bäcker an der Theke gestanden und voller Vorfreude auf dein warmes, duftendes Brötchen gewartet hast? Genau diese Glücksgefühle holen wir heute zurück.
Und ich verspreche Dir eins: Durch die perfekte Kombination aus feinem Mehl Type 405, kräftigem Mehl Type 550 und einem großzügigen Anteil an Butter entstehen die saftigsten, fluffigsten Rosinenbrötchen, die Du je gegessen hast – so saftig, dass Dein Gaumen wahre Freudensprünge macht.
Warum Rosinenbrötchen gerne unterschätzt werden?
Das Problem mit Rosinenbrötchen ist nicht, dass sie nicht fantastisch schmecken würden. Genau das Gegenteil ist nämlich der Fall. Ihr Problem, ist vielmehr das Image! Während Croissants mit ihrem französischen Charme und Bagels mit ihrem Hipster-Faktor glänzen, haftet dem Rosinenbrötchen ein gewisser „Oma-und-Opa-Flair“ an. Völlig zu Unrecht wie ich finde und hier trennt sich die Jungfrau vom Kinde. Oder war es der Weizen vom Spreu, für dieses Rezept ich keine Mühen scheu.
Also, habe ich dem guten, alten Klassiker ein echtes Facelift verpasst und ich würde sagen, ab heute hast Du ein neues Lieblingsbrötchen, das Dein Frühstücksverhalten auf das nächste Level hebt. Warum? Weil man damit im echten Genusshimmel schwebt.
Hier ein paar Fakten, warum diese himmlischen Rosinenbrötchen wahre Super-Champions der Kleingebäck-Welt sind:
- Sie sind unglaublich fluffig: Dank Butter, Milch und Hefe geht der Teig auf wie ein Luftkissenboot.
- Der Geschmack ist süß, aber nicht zu süß: Perfekt für alle, die morgens nicht gleich in einen Zuckerschock fallen wollen.
- Rosinen sorgen für saftige Überraschungsmomente: Mal ehrlich, nichts gegen ein trockenes Croissant, aber ein Brötchen mit saftigen und vor allen Dingen glücklichen Rosinen hat schon was.
- Sonnenblumenkerne und Sesam bringen den gewissen Crunch: Ohne Textur ist ein Brötchen nämlich nur halb so spannend. Auch die Verwendung von Nüssen ist eine tolle Abwechslung.
Rosinen – die allseits unterschätzten Superstars!
Viele Menschen lehnen Rosinen kategorisch ab, als wären sie kleine kulinarische Bösewichte. Doch halt nicht ganz so schnell! Rosinen haben eine großartige Geschichte und eine noch bessere Wirkung auf Dein Wohlbefinden. Sie sind nämlich echte Vitaminbomben, denn sie enthalten viele B-Vitamine, Eisen und Kalium, also perfekt, um voller Energie in den Tag zu starten. Sie haben zudem eine natürliche Süße: Kein raffinierter Zucker, sondern pure Fruchtsüße. Zudem sind sie kleine Geschmacksexplosionen. Wenn Rosinen im Teig aufgehen, werden sie noch saftiger und verleihen den Brötchen dieses unverwechselbare Aroma.
Kurz gesagt, Rosinen verdienen mehr Liebe! Und wenn Du trotzdem kein Fan bist – nun ja, dann weiche einfach auf Cranberries aus, die sind nämlich auch ein echter Gaumenschmaus.
Warum Du diese Brötchen unbedingt backen musst?
Jetzt mal ganz ehrlich: Es gibt wohl kaum ein besseres Gefühl, als wenn der Duft von frisch gebackenem Gebäck durch die Küche zieht. Das ist nicht nur pures Hygge-Feeling, sondern auch ein kleiner Akt der Selbstliebe. Wer sich morgens ein selbst gebackenes, noch warmes Rosinenbrötchen mit Butter gönnt, sagt damit eigentlich: „Ich verdiene nur das Beste und heute ist mein Genießer-Feste!“ Zudem sind sie schnell und einfach zu backen und Du benötigst dafür weder eine Küchenmaschine, noch einen Thermomix.
Außerdem haben Rosinenbrötchen ein paar weitere, geheime Superkräfte:
- Sie sind absolut Meal-Prep-tauglich! Back einfach eine Ladung, frier sie ein und Du hast für Wochen frische Brötchen auf Vorrat.
- Sie sind perfektes Comfort-Food! Stress? Schlechte Laune? Müdigkeit? Ein Rosinenbrötchen mit Butter und Honig ist besser, als jede Therapie.
- Sie sind extrem vielseitig! Ob pur, mit Marmelade, Butter oder Nutella – Rosinenbrötchen machen immer eine gute Figur.
Selbstgebackene Rosinenbrötchen – Eine Geschmacksbombe auf dem Gaumen!
Die erste Berührung: Die weiche, buttrige Oberfläche trifft auf die Lippen. Noch warm, noch duftend und voller Verheißung.
Der erste Bissen: Die goldene Kruste bricht sanft auf und der fluffige, leicht süßliche Teig entfaltet sich vollends auf der Zunge.
Die Überraschung: Eine Rosine! Süß, saftig und wunderbar gebettet auf einem saftigen Teig voller Überraschungsmomente.
Der Crunch: Sonnenblumenkerne und Sesam machen den Moment perfekt und sind ein knuspriger Kontrast zur fluffigen Weichheit des Brötchens.
Der Nachgeschmack: Buttrig, nussig, mit einem Hauch von Süße. Eine wahre Geschmacksexplosion in Zeitlupe, die Deinen Gaumen sanft umarmt.
Und wer jetzt noch behauptet, Rosinenbrötchen seien langweilig, hat einfach nie die Richtigen probiert! Mit diesem Rezept is(s)t Genuss jedenfalls ganz ungeniert!
Rosinenbrötchen – der Trend, der keiner sein will, aber dennoch einer sein sollte!
Während Social Media mit immer verrückteren Foodtrends um sich wirft, angefangen von pinkfarbener Angel Hair Schokolade wie in meinem gestrigen Blogbeitrag, bis hin zu Croffles (Croissant-Waffeln), bleiben Rosinenbrötchen bescheiden, aber dennoch grandios. Vielleicht brauchen sie kein Glitzer, kein Matcha-Topping oder keine extravagante Füllung. Vielleicht sind sie einfach gut so, wie sie sind: Ehrlich, lecker und auch ein klein wenig Oldschool, aber auch genau deshalb so zeitlos und dennoch genial.
Also, worauf wartest Du noch? Hol die Schüssel raus, heize den Ofen vor und gib diesen kleinen goldbraunen Wunderbrötchen eine Chance. Dein Gaumen wird es Dir danken und Deine Familie auch! Warum? Mit diesen Lieblingsweckle haben alle pure Leckerness im Bauch.
Und falls Du ein weiteres, absolut leckeres Frühstücksrezept suchst, dann probiere doch gerne meine himmlischen Milchhörnchen aus.
Und nun genug geflirtet und legen wir los,
diese Brötchen sind einfach lecker und famos!
Rezept zum Ausdrucken Saftige Rosinen-Brötchen wie vom Bäcker:
Saftige Rosinenbrötchen wie vom Bäcker
Zutaten
Für den Teig:
- 250 ml Milch
- 400 g Weizenmehl Typ 550
- 150 g Weizenmehl Typ 405
- 1 Schuss Honig
- 15 g Frischhefe
- 70 g Butter, weich
- 1 Prise Salz
- 100 g Rosinen
- 40 g Sonnenblumenkerne
- 2 EL Sesam
Für das Topping:
- 1 Eigelb
- 2 EL Milch
- 2 EL Sesam
- 2 EL Hagelzucker
Anleitungen
- Die Milch leicht erwärmen (ideal sind 37 Grad!) und die Frischhefe mit einem Schuss Honig darin auflösen. Kurz stehen lassen, bis sich kleine Bläschen bilden - das ist das Zeichen, dass die Hefe arbeitet.
- Beide Mehlsorten, Salz und die weiche Butter in eine große Schüssel geben. Die Hefe-Milch-Mischung dazugeben und alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten (etwa 5-7 Minuten). Falls der zu klebrig ist, einfach noch etwas Mehl hinzufügen.
- Nun Rosinen, Sonnenblumenkerne und Sesam unterkneten, bis Du einen schönen, geschmeidigen Teig hast.
- Den Teig abgedeckt an einem warmen Ort gehen lassen, bis er sein Volumen verdoppelt hat. Dies dauert etwa 60-90 Minuten.
- Nach Ende der Gehzeit den Teig auf einer leicht bemehlten Fläche nochmals durchkneten und in 12 gleich große Stücke teilen. Die Teiglinge dehnen und falten und zu runden Brötchen formen und in eine gebutterte Auflaufform legen. Details zum Dehnen und Falten von Teig, findest Du in einem separaten Blogbeitrag "Tipps und Tricks wie Du die perfekten Brötchen bäckst".
- Die Rosinenbrötchen abgedeckt für weitere 20-25 ruhen lassen. Währenddessen den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze aufheizen.
- Nach der zweiten Teigruhe Eigelb mit 2 EL Milch verquirlen und die Brötchen damit bestreichen. Mit Sesam und Hagelzucker bestreuen.
- Die Rosinenbrötchen im vorgeheizten Ofen etwa 20-25 backen, bis sie schön goldbraun sind.
Tipp:
- Nach Ende der Backzeit die Rosinenbrötchen für etwa 10 Minuten unter einem sauberen Geschirrtuch auskühlen lassen. Dies verhindert, dass sie während des Abkühlens zu schnell Feuchtigkeit verlieren. So bleibt die Oberfläche schön weich und das Innere richtig schön saftig. Nach 10 Minuten das Tuch entfernen.
[…] Brötchen sind leicht süß und enthalten gemahlene Gewürze, geriebene Orangenschale und Rosinen und […]