Fruchtriegel selber machen: Dein gesundes Snacking 2.0! Manchmal braucht es nämlich weder einen 3-Sterne-Koch, noch ein teures Superfood aus dem hintersten Himalaya. Stattdessen nur einen Mixer, ein paar getrocknete Früchte und eine Idee, die fast zu einfach klingt, um wahr zu sein. Fruchtriegel selber machen? Klingt im ersten Moment wirklich ziemlich banal. Ist es auch. Aber in Summe sowas von lecker und ein total gesundes Leckerschmecker.
Und das Beste: Du weißt ganz genau, was drin ist – kein Zuckerschock und auch kein Rätselraten beim Blick auf die Zutatenliste. Nur pure Snackfreude und das mit diesem leckeren Rezept, hier, jetzt und heute! Und vielleicht ein bisschen Stolz weil Du diese köstliche Nascherei mit ganz viel Liebe und wenig Aufwand ganz einfach selbst zubereitet hast.
Warum gesunde Obstriegel selber machen?
Wer kennt den ganzen Snack-Wahnsinn im Supermarkt nicht? Man steht mittendrin und will im Grunde nur schnell einen gesunden Snack ergattern und plötzlich findet man sich in einem Labyrinth aus Proteinriegeln, Low-Carb-Versprechen und mysteriösen Zutaten wieder, die beinahe wie ein Ausflug ins Chemielabor klingen. Wäre es da nicht einfacher, Du würdest Dir Deine Fruchtriegel mit wenig Aufwand selber machen? Die Antwort lautet JA und sowas von JA! Schau mal wie unglaublich köstlich sie ausschauen:
Gesunde Riegel selber zu machen ist wie der perfekte, kleine Rebellionsakt gegen völlig überzuckerte Supermarkt-Snacks zu überteuerten Preisen. Hier ein paar gute Gründe, warum Du Deine Snacks lieber selbst machen solltest, anstatt sie teuer verpackt zu kaufen:
1. Du weißt genau, was drin ist:
Außer dem Fruchtzucker, kein zusätzlicher versteckter Zucker, keine mysteriösen E-Nummern und garantiert auch keine Zutaten, die Du erstmal googeln musst. Nur das, was Du wirklich willst wie beispielsweise Datteln, Nüsse, Fruchtsaft und eine große Portion Liebe.
2. Günstiger, als gekauft:
Kennst Du diese Mini-Riegel für 2,99 €, die man in zwei Bissen verputzt hast? Selber machen spart richtig Geld und Du bekommst für wenig Einsatz gleich eine ganze Riegel-Armee.
3. Frischer geht’s kaum:
Industrielle Riegel haben normalerweise eine Haltbarkeit wie ein Autoreifen was meist jedoch auch viele Konservierungsstoffe bedeutet. Selbstgemachte Riegel sind frisch, saftig und schmecken, als kämen sie direkt vom Feld bzw. aus dem Wald (okay, heute nur aus dem Mixer, aber Du weißt schon was ich meine).
4. Vollkommen individualisierbar:
Du magst keine Rosinen? Weg damit. Du liebst Kokos? Rein damit! Du kannst Deine Riegel quasi so zusammen montieren, wie DU sie am Liebsten magst – süß, nussig, crunchy oder auch ganz soft. Auch getrocknete Feigen, Aprikosen, Pflaumen, Rosinen oder auch Kirschen usw. sind eine leckere Alternative.
5. Ein echter Feel-Good-Faktor:
Selbstgemachte Fruchtriegel sind wie kleine Energie-Booster, aber mit großem Wohlfühl-Potenzial. Sie passen perfekt in Deine Tasche für die Arbeit, zum Sport oder als kleines Snacking für unterwegs. Und ganz ehrlich: Es fühlt sich doch einfach verdammt gut an, „Snack-Architekt:in“ zu sein, findest Du nicht?
Dein DIY-Snack-Leben beginnt!
Selbstgemachte Fruchtriegel sind wie die Crocs der Snackwelt – unglaublich praktisch, ein bisschen unterschätzt und absolut genial. Du brauchst keine exotischen Superfoods aus dem Amazonas, keinen Thermomix der vierten Dimension und auch keinen Schamanen, der den Riegel segnet. Du brauchst lediglich ein paar getrocknete Früchte, ein paar Nüsse, etwas Fruchtsaft, bisschen Geduld und Lust auf was richtig Gutes.
Die Magie der Dattel – mehr als nur süß!
Wer dachte, Datteln sind nur was für Leute, die in Sandalen Smoothies trinken, hat noch nie erlebt, wie viel Süße, Bindung und Natürlichkeit in diesen kleinen Früchtchen steckt. Datteln sind quasi das Fruchtäquivalent zur besten Freundin: Verlässlich, zuckersüß, und man kann sich immer auf sie verlassen. Ich empfehle Medjool-Datteln! Warum? Sind einfach die Besten, super-saftig, weich und haben ein leicht karamelliges Aroma.
Und dann die Haselnüsse! Ja, ganze Haselnüsse! Damit man beim Reinbeißen ein bisschen was zu tun hat. Und sie geben einem das gute Gefühl, etwas richtig Wertvolles zu essen, ohne das ganze E-Nummern-Bingo.
Snacken mit Stil – Oblaten und andere Geheimwaffen!
Kommen wir nun zu den Backoblaten. Diese sind eigentlich aus der Weihnachtsbäckerei bekannt. Heute sind sie jedoch mein Lieblingswerkzeug, um die klebrige Fruchtmasse in stylische, handliche Riegel zu verwandeln – quasi wie ein Frucht-Buch mit leckerem Deckel.
Die Sache mit dem Beschweren im Kühlschrank ist übrigens auch so ein Life-Hack, das man nicht unterschätzen sollte. Die Schwerkraft hilft nämlich mit, dass Deine Riegel nicht wie ein krümeliger Obsthaufen aussehen, sondern wie das, was sie sind: Der kleine Snack-Gigant für zwischendurch!
Wenn Du gesunde Naschereien liebst, dann probiere auch gerne diese gesunden Nasch-Bites mit Datteln aus.
Gesunder Snack, voller Genuss!
Natürlich könnte ich Euch jetzt erzählen, dass diese Riegel vegan, glutenfrei, Histamin arm, zuckerfrei und emotional stabilisierend sind. Aber mal ehrlich: Das Beste an selbstgemachten Fruchtriegeln ist doch, dass sie einfach schmecken. Punkt.
Und ja, es fühlt sich ein bisschen an wie Superkräfte haben, wenn man den Kühlschrank aufmacht und da liegen zehn selbstgemachte Fruchtriegel, die aussehen wie aus dem Bioladen – nur ohne das Preisschild, bei dem einem die Tränen kommen.
Wie Du mit einem Snack Eindruck schindest!
Seitdem ich meine Riegel selber mache, bin ich übrigens im Büro sowas wie ein Snack-Guru geworden. Kolleg:innen fragen: „Hey Aleks, hast Du wieder diese leckeren, fruchtigen Dinger dabei?“ Und ich sage, ganz bescheiden: „Ach, die? Nur ein bisschen Dattel-Magie und Nussglück.“ Vielleicht sollte ich einfach umfirmieren auf „Snackfluencerin“ oder „Fruchtschnitten-Schmiedin“.
Falls Du Dich jetzt also fragst, ob Du wirklich anfangen sollst, Fruchtriegel selbst zu machen, so lautet meine Antwort: Ja. 1000 Mal ja!!! Sie stecken nämlich voller Genuss für ein gesundes Snacking im Überdruss. Und mal ehrlich: Wer kann schon von sich behaupten, in unter 30 Minuten zehn kleine Powerpakete aus Liebe, Frucht und Nuss hergestellt zu haben?
Also los in die Küche und zaubere Dir Deinen ultimativen Snack-Moment. Alles für Dein inneres Einhorn und den puren Genuss. Und vielleicht auch, weil Du einfach keine Lust mehr auf industrielle Pappmaschee in Riegelform hast.
In diesem Sinne habt es fein,
mit diesen, leckeren Riegelein!
Rezept zum Ausdrucken Fruchtriegel selber machen!

Gesunde Fruchtriegel selber machen
Zutaten
- 100 g Datteln, entsteint (ich empfehle Medjool-Datteln) entsteint
- 100 g Cranberries
- 100 g Haselnüsse, ganz
- 30 g Kokosflocken
- 4 EL Fruchtsaft nach Wahl
- 4 Stück Eckige Back-Oblaten (100x145mm) Optional Glutenfrei!
Anleitungen
- Gib die Datteln, Cranberries, Haselnüsse und Kokosflocken zusammen mit dem Fruchtsaft in einen leistungsstarken Mixer oder Zerkleinerer. Mixe alles solange, bis eine klebrige, formbare Masse entsteht. Die Nüsse dürfen auch gerne noch etwas Biss haben.
- Lege eine Oblate auf ein mit Backpapier ausgelegtes Brett. Verteile nun die Hälfte der Fruchtmasse gleichmäßig darauf und drücke sie gut an. Die Masse sollte an den Rändern bündig sein. Dann die zweite Oblate obendrauf legen und leicht andrücken. Das Ganze wiederholst Du nun auch mit der anderen Hälfte der Fruchtmasse.
- Die Regel kommen nun für etwa 1-2 Stunden in den Kühlschrank, damit sie fest werden. Beschwere sie vorher noch mit einem schweren Gegenstand wie beispielsweise einem Topf. Nach der Hälfte der Zeit wenden und weiter beschweren.
- Danach kannst Du die Fruchtriegel mit einem scharfen Messer in Mundgerechte Riegel schneiden und luftdicht verpackt im Kühlschrank aufbewahren.