Das Tagesmotto lautet: „Beat or eat it!“ Wobei das Eine, das Andere absolut nicht ausschließt. Geht ja schließlich um Genuss, bei Aleks mit „k“, ganz ohne Verdruss. Hätte da mal wieder ein tolles Rezept im virtuellen Reisegebäck, ähm Gepäck für Euch, meine lieben Genussfreundinnen und Genussfreunde.
Ein echtes Genießerrezept, das sowohl geschmacklich als auch haptisch ansprechend ist. Diese selbstgebackenen Brötchen schmecken jedem Erwachsenen, als auch dem Kind. Dem Kind im Manne und auch der Frau, diese Brötchen sind toll, ja das sind sie, genau. Aber sieh selbst:
Knusprige Brötchen aus Roggen- und Weizenmehl!
Die Brötchen werden aus zwei Mehlsorten gebacken, einem backstarken Weizenmehl Typ 550 sowie einem klassischen Roggenmehl. Der Roggenanteil verleiht den Brötchen einen leicht würzigen, kräftigen Geschmack, der den neutraleren Geschmack von Weizenmehl prima ergänzt. Roggen hat nämlich eine natürliche Tiefe und Komplexität, die in kleinen Mengen subtil, aber dennoch bemerkbar ist.
Die äußere Kruste dieser Brötchen ist goldbraun, knusprig und leicht knackig was durch das richtige Backen bei der richtigen Temperatur und Feuchtigkeit entsteht. Ayran bzw. Buttermilch im Teig machen sie besonders saftig und zart und sorgen zudem für einen leicht buttrigen Geschmack sowie eine schöne Säure, die das Ganze wunderbar abrundet. Das Innere besteht aus einer gleichmäßigen, feinen Kurme und diese lässt sich beim Hineinschneiden oder Abreißen ganz leicht zerrupfen, ohne dabei zu trocken zu wirken.
Der Duft von frischen, selbstgebackenen Brötchen sorgt aber auch für eine gewisse Heimeligkeit und ist irgendwie warm und einladend. Am Besten schmecken sie natürlich frisch aus dem Ofen oder am gleichen Tag, an dem sie gebacken wurden. Diese Brötchen eignen sich aber auch sehr gut, um sie am nächsten Tag nochmals aufzubacken. Ich mache diese immer in einem meiner besten Küchenhelfer, meiner großartigen Ninja-Heißluftfritteuse. Eine meiner besten Anschaffungen hier im Genussschlösschen, denn sie hat eine zahlreiche Funktionen wie Fettarmes Frittieren, Rösten, Aufwärmen etc. und ist ideal zum Aufbacken von Brötchen & Co.
Ein weiteres Geheimnis dieser herrlich leckeren Brötchen liegt darin, dass sie in einer Ofenfesten Form mit Deckel gebacken werden. Die feuerfeste Backform gewährleistet eine gleichmäßige Hitzeverteilung, die die Saftigkeit im Inneren bewahrt und für eine perfekt gebräunte und knusprige Kruste sorgt.
Perfekte Brötchen sind nun mal ein Genuss für jeden Sinn und machen Dich beim Essen zur Königin. Zum König natürlich und ebenfalls auch, wenn sie dann landen Genussvoll im Bauch.
Sein oder nicht sein, ja das ist hier die Frage! Heute ist auf jeden Fall nicht aller Abende Tage. Das Leben ist genussvoll, das Leben ist schön denn, Aleks mit „k“, wird Dich heute richtig verwöhnen.
Mit einem Rezept voller Genuss und Gönnerei, also los in die Küche und fühl Dich frei! Frei von irgendwelchen komischen Sachen, denn das sind Brötchen, die einfach Freude machen.
Also gibt es nun gleich wieder das tolle Rezept, das voller Brötchengenuss und auch Leckerness steckt!
Rezept Knusprige Brötchen mit Roggen- und Weizenmehl (6 Stück):
Zutaten:
230ml Türkischer Ayran oder Buttermilch
15g Frische Hefe
1 Spritzer Zuckerrübensirup
300g Weizenmehl Typ 550
100g Roggenmehl
1 Esslöffel Olivenöl
1,5 Teelöffel Salz
Zubereitung:
Zunächst wird der Vorteig angesetzt. Hierfür den Ayran bzw. die Buttermilch in eine kleine Schüssel geben, den Zuckerrübensirup hineingeben, umrühren und die Hefe hineinbröckeln. Lass die Mischung etwa 10-15 Minuten stehen, bis sie schäumt.
In einer großen Schüssel Mehl, Zucker, und Salz vermischen und eine Mulde hineindrücken. Gib nun das Hefe-Milch-Gemisch hinein und mische die Zutaten mit einem Holzlöffel oder einem Rührgerät (Knethaken) zu einem groben Teig.
Knete den Teig nun auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche oder in einer Küchenmaschine (Thermomix geht auch) etwa 8-10 Minuten, bis er weich, geschmeidig und elastisch ist. Der Teig sollte nicht klebrig sein. Falls nötig, füge etwas mehr Mehl hinzu.
Nun gibst Du den Teig in eine Teigschüssel, stellst diese an einen warmen Ort und lässt ihn für etwa 1 Stunde gehen, bis er sich verdoppelt hat.
Kippe den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche und knete ihn kurz von Hand durch bzw. falte ihn in der Briefumschlagtechnik. Teile ihn in 6 Teigportionen auf und schleife diese rund. Wie dies genau funktioniert, erkläre ich Dir in diesem Blogbeitrag:
Nachdem Du die Brötchen rund geschliffen hast, legst Du sie in einen Ofenfeste Form, deckst sie mit einem sauberen Küchenhandtuch ab und lässt sie für weitere 20 Minuten gehen. Die sogenannte Stückgare dient dazu, dass der Teig sein Volumen vergrößert und die Struktur des Brötchens verbessert wird.
Heize den Ofen ca. 10 Minuten vor Ende der Gehzeit auf 230 Grad Ober-/Unterhitze vor.
Nun schneidest Du die aufgegangenen Brötchen für die typische Brötchenform oben mit einem Messer ein, besprühst sie mit Wasser und gibst das Mehl darauf. Nun den Deckel darauf und die Brötchen für ca. 35 Minuten backen bis sie schön goldbraun sind. Die letzten 5 Minuten ohne Deckel backen, damit sie schön Farbe bekommen.
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