Schokoladina (Heinerle) Rezept: So machst Du Omas einfache Schokolade auf Oblaten – schnell, lecker und perfekt für alle Naschkatzen!
Es gibt Rezepte, die gehören einfach in jede Weihnachtsküche und Schokoladina, bei uns auch liebevoll Heinerle genannt, ist so eines. Außen knusprig durch die Oblaten, innen cremig-schokoladig mit einem Hauch Rum – genau so, wie es Oma immer gemacht hat. Für mich als echte Genussfreundin ist dieses Rezept fester Bestandteil der Adventszeit. Das Beste daran: Du brauchst keinen Backofen, nur ein paar Zutaten und etwas Geduld, bis die Schichten fest werden. Perfekt also für alle, die es einfach, aber absolut köstlich mögen.
In diesem Blogbeitrag erfährst Du alles: von den Zutaten über den Teig und die Zubereitung bis zu Backzeit, Haltbarkeit und kreativen Deko-Ideen, damit deine Schokoladina jedes Mal perfekt gelingt.
Warum Du dieses Schokoladina Rezept (Heinerle) lieben wirst?
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Einfach & schnell: Gebäck ohne Backen, nur Schmelzen, Rühren und Schichten.
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Klassiker von Oma: So schmeckt Weihnachten seit Generationen.
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Perfekt zum Verschenken: In Stücke geschnitten ein tolles Mitbringsel.
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Schokoladig-cremig: Saftig, süß und mit feiner Rum-Note.
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Vielfältig: Mit Zartbitter, Vollmilch oder weißer Schokolade möglich.
Mit diesen himmlischen Schokoladina holst Du Dir das volle Schoko-Glück direkt nach Hause – traditionell, aromatisch und unwiderstehlich.
Woher kommt der Name Schokoladina bzw. Heinerle?
Der Name Heinerle stammt ursprünglich aus Süddeutschland und ist die Verniedlichung von Heiner, der Kurzform von Heinrich) und das typische „-le“ ist schwäbisch für „klein“ bzw. „lieb“. Bekannt wurde der Name in erster Linie durch die Schokoladenhohlfigur mit Spielzeugüberraschung, die in den 50er- bis 80er-Jahren verkauft wurde und ein sympathisches, kindliches Image vermitteln sollte. Schokoladina dagegen ist ein Fantasiename, zusammengesetzt aus „Schokolade“ und einer weiblich klingenden Endung wie „-ina“, erfunden, um süß, verspielt und ein bisschen exotisch zu klingen.
Als Hommage für meinen Papa Heinz, statt Heinerle, die „Heinzerle“!
Statt „Heinerle“, nenne ich diese „Schokoladinas“, auch gerne liebevoll „Heinzerle“. Ich habe sie extra für meinen Papa umbenannt, dem besten Papa der Welt, denn auch für ihn habe ich mit diesem zauberhaften Gebäck eine Extraportion an Leckerness bestellt! Er kämpft gerade tapfer mit seiner Gesundheit und was könnte besser aufmuntern, als etwas Süßes, das mit ganz viel Liebe gemacht ist? Zudem bin ich davon überzeugt, dass man Schokolade am Besten mit einem Augenzwinkern und einem guten Namen genießen sollte! Also stoße ich auf diesem Wege virtuell mit einer Extraportion Schokolade im Herzen mit ihm an und schicke ihm mit jedem Bissen eine ganz feste Umarmung!
Schokoladina ist nicht nur irgendein süßes Gebäck – sie sind wahre Legenden und tragen in sich das Versprechen, des perfekten Geschmacks, der Dich sowohl in Kindheitserinnerungen schwelgen lässt, als auch auf gewisse Art und Weise die Abenteuerlust weckt. Man könnte sagen, sie sind der heimliche Star auf jeder Kaffeetafel. Warum? Weil Schokoladina sich von der Masse abheben. Ein einfaches, aber dennoch kein langweiliges Rezept und ein echtes Geschmackserlebnis. Schau mal, wie schön die Schokomasse nach dem Schmelzen ausschaut. Schon beim Zubereiten ist es echt schwer, sich beim Naschen zurückzuhalten:
Warum Schokoladina (Heinerle) echte Genießerstücke sind?
- Schokoladina sind der Inbegriff von purer Schokoladenverführung, die Geschmacksintensiv ist, Dich jedoch nicht gleich in eine Zuckerkomatose versetzt. Sie kommen in kleinen, handlichen Rauten oder Würfeln daher, ganz im Stil „Essen und dabei noch stilvoll bleiben“.
- Rum oder Rum-Aroma? Im Grunde Beides lecker und es hängt letztendlich davon ab, ob Du es mit Schüsschen oder alkoholfrei möchtest. Letztendlich sind sowohl Rum als auch Rum-Aroma dafür verantwortlich, um Dich zumindest für den Moment wie ein echter Pirat zu fühlen, ohne dabei das Meer überqueren zu müssen
- Pure Oblatenpower! In der Welt der Süßigkeiten geht’s oft hoch einher, aber kein Snack schichtet sich so perfekt wie diese kleinen Köstlichkeiten, die Dir soviel Leckerness bereiten. Schicht für Schicht, so gleichmäßig und harmonisch, dass man fast denken möchte, ein Bauingenieur hätte dieses Super-Plätzchen konstruiert. Und irgendwie auch fast zu schön, um es zu essen. aber natürlich tun wir es doch. Und zwar im Akkord, da Schokoladina echtes Suchtpotenzial haben.
Apropos Schichten! Hast Du schon meine zauberhaften Baumkuchenspitzen gesehen? Auch die sind ultralecker und sollten auf keinem Plätzchenteller fehlen.
Zutaten für Schokoladina:
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125 g Blockschokolade
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250 g Palmin (Kokosfett)
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250 g Zucker
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1 Päckchen Vanillezucker
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4 Eier
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½ Fläschchen Rum-Aroma oder 2,5 TL Rum
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4 Packungen rechteckige Oblaten (ca. 100 × 145 mm, z. B. Küchle)
Zubereitung Schritt für Schritt:
- Schokolade und Kokosfett in Stücke brechen und im Wasserbad langsam schmelzen.
- Zucker und Vanillezucker einrühren.
- Eier einzeln dazugeben und gründlich verrühren.
- Rum-Aroma oder Rum unterrühren.
- Masse leicht abkühlen lassen, bis sie cremig und streichfähig ist.
- Oblaten lagenweise mit der Masse bestreichen und aufeinanderstapeln.
- Mit einem Brett oder Backblech leicht beschweren und kühlstellen.
- Nach einigen Stunden in kleine Stücke schneiden und genießen.
Schokoladina – Backzeit und Temperatur!
Das Beste an Schokoladina: Du brauchst keinen Backofen! Das Rezept gelingt ganz ohne Backzeit – Du musst die Schichten lediglich im Kühlschrank oder Keller ruhen lassen, bis sie schnittfest sind.
Tipps & Tricks für perfekte Schokoladina:
- Nicht zu heiß schmelzen: Sonst gerinnt die Masse.
- Rum weglassen: Für Kinder oder ohne Alkohol einfach mit Milch oder Orangenaroma ersetzen.
- Varianten: Mit Vollmilchschokolade wird’s milder, mit Zartbitter kräftiger.
- Schön gleichmäßig: Zum Beschweren am besten ein Backblech verwenden, so bleiben die Schichten gerade.
- Aufbewahrung: Luftdicht verpackt bleiben die Stücke 2–3 Wochen frisch.
Dekorationsideen für Schokoladina!
Wer mag, kann die Schokoladina noch mit extra Schokodeko bespränkeln, mit Schokoglasur überziehen oder in kleine Pralinenförmchen schneiden. Auch gehackte Nüsse oder Pistazien1 als Topping machen sich wunderbar.
Wie lange sind Heinerle haltbar?
Am besten lagerst Du Schokoladina kühl und trocken – im Kühlschrank oder Keller. So bleibt sie bis zu drei Wochen frisch und knackig. Wichtig: luftdicht verpacken, damit die Oblaten nicht weich werden.
Schokoladina (Heinerle) – echte Kindheitserinnerungen!
Der wahre Clou liegt natürlich in der Kombination von Schokolade, Kokosfett, Süße, Eiern und & Co. – eine Harmonie, die im Mund zergeht und so zart ist, dass Du das Gefühl hast, ein Stück vom Himmel zu verkosten. Und dann dieser Hauch von Rum bzw. Rum-Aroma, der die ganze Mischung zu etwas ganz Besonderem macht, ohne dabei aufdringlich zu wirken. Es ist der geheimnisvolle Twist, der das Heinerle zu einem echten Highlight macht. Wenn Du einmal ein Stück gegessen hast, dann möchtest Du sofort mehr. Es ist wie eine süße Sucht, die auf jeden Fall weitergegeben werden muss, soll, will oder vielmehr darf.
Die Geschichte der Schokoladina und wie alles begann!
Woher kommt die Schokoladina eigentlich? Die Ursprünge dieses legendären Snacks sind fast so mysteriös wie der Geschmack selbst. Manche sagen, sie wurde in einer geheimen Backstube in einem kleinen Dorf in den Alpen erfunden. Andere wiederum glauben, dass sie schon von den alten Römern zubereitet wurde. Was wir mit Sicherheit wissen, ist die Tatsache dass sie eine absolute Köstlichkeit ist, die sich über die Jahre hinweg eine treue Fangemeinde aufgebaut hat. Und wer einmal Schokoladina probiert hat, der bleibt ihnen treu und das ein ganzes Leben lang.
In vielen Haushalten gehört die Schokoladina zu den unvergessenen Rezepten, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Ob zu Weihnachten, zu einem Geburtstag oder einfach nur an einem gemütlichen Nachmittag – dieses zauberhafte Gebäck darf auf keionem Weihnachtlichen Plätzchenteller fehlen!
Warum Du Schokoladina unbedingt probieren muss!
Es gibt unzählige süße Leckereien, die uns immer wieder zum Schlemmen verführen wollen – von Torten, Kuchen bis hin zu Keksen. Und dennoch bleibt dieses zauberhafte Gebäck für Viele unübertroffen. Vielleicht liegt es daran, dass es so perfekt in ihre Oblaten-Hülle eingewickelt ist, dass es nicht nur für den optischen Effekt sorgt, sondern auch für den knusprigen Biss, der mit der weichen, zart schmelzenden Schokolade in perfekter Harmonie steht. Oder vielleicht ist es der Moment, wenn Du das erste Mal die Masse anrührst, und der köstliche Duft von schmelzender Schokolade und Kokosnuss durch den Raum zieht. Ein unwiderstehlicher Augenblick, der Dich sofort in seinen Bann zieht.
Diese Leckerei ist einfach zu gut, um sie zu verstecken. Sie muss raus in die Welt, damit auch die anderen merken, wie viel Freude diese kleine, einfache Schokoladenkreation bereiten kann. Wenn es ein Dessert gibt, das die Herzen aller erobert, dann ist es Schokoladina.
Rum oder Rum-Aroma?
Ob Du Rum-Aroma oder echten Rum verwendest, hängt von Deinen ganz persönlichen Vorlieben ab und auch davon, ob auch Kinder oder Jugendliche dieses herrliche Gebäck naschen möchten. Wenn Du den alkoholfreien Weg bevorzugst, dann ist Rum-Aroma eine tolle Option. Möchtest du einen tiefen, vollmundigeren Geschmack, dann ist Rum die geeignete Wahl. Insbesondere Rum-Liebhaber wissen das zu schätzen.
FAQ Schokoladina (Heinerle)
1. Kann man Schokoladina einfrieren?
Ja, in kleinen Portionen einfrieren und bei Raumtemperatur auftauen lassen.
2. Muss unbedingt Rum rein?
Nein Du kannst optional Rum auch durch Milch, Orangensaft oder Aroma ersetzen.
3. Welche Schokolade eignet sich am besten?
Blockschokolade ist klassisch, aber auch Zartbitter oder Vollmilch funktionieren.
4. Wie lange dauert die Zubereitung?
Nur etwa 20 Minuten zzgl. Kühlzeit.
Das perfekte Genuss-Geschenk für Freunde und Familie!
Wer Schokoladina nicht nur für sich selbst genießen möchte, sondern auch anderen eine Freude machen will, kann sie wunderbar als Geschenk verpacken. Sie eignet sich hervorragend, um sie Freunden, Familie oder auch Kollegen zu überreichen und das immer mit dem unmissverständlichen Hinweis: „Probier das mal, Du wirst es lieben!“ Und seien wir ehrlich, wer könnte diesem Angebot widerstehen? Es ist, als würde man einen kleinen, schokoladigen Glücksmoment verschenken. Und wer kann schon Nein zu einem Glücksmoment sagen?
Ich habe diesen Glücksmoment im Übrigen geteilt mit meinem Lieblingsmenschen „Sonntagsistkaffeezeit„, als sie sich zum Montags-Kaffee angekündigt hatte:
Herrlich leckere Schokoladina,
für meine liebe Freundin, die liebe Tina,
Ihr zweiter Name lautet Maria,
und sie findet Schokoladina wunderbar.
Viele weitere himmlische Plätzchenrezepte findest Du hier auf meinem Blog:
Für mich gehört Schokoladina einfach zur Weihnachtszeit wie Kerzen und Tannenzweigenduft. Dieses Rezept ist nicht nur ein Stück Kindheitserinnerung, sondern auch ein echter Hingucker auf jedem Plätzchenteller. Ob klassisch mit Rum oder in einer alkoholfreien Variante – Schokoladina begeistert immer. Probiere es aus, schneide die Stückchen klein und teile sie mit Familie und Freunden -so wie es früher schon Oma gemacht hat.
Diese köstliche Schokoladina ist mehr als nur ein einfaches Gebäck. Sie ist ein Stückweit Geschichte, ein Stück Schokolade und ein großes Stück Lebens- und Genuss-Freude. Sei also bereit und es wird höchste Zeit, in dieses süße, verlockende Abenteuer zu stürzen.
Und nun geht es los mit diesem Rezept,
in dem soviel unglaublich viel von Leckerness steckt!
Es sagt Tschüssi, Deine Genussfreundin Aleks mit „k“,
findet Schokoladina ak. Heinerle einfach wunderbar!
Rezept zum Ausdrucken Schokoladina (Heinerle)!

Schokoladina (Heinerle)
Zutaten
- 125 g Blockschokolade
- 250 g Palmin Kokosfett
- 250 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 4 Eier
- ½ Fläschchen Rum-Aroma oder alternativ: 2,5 TL Rum
- 4 Päckchen Oblaten rechteckig 100x145, z.B. Küchle
Anleitungen
- Die Schokolade in kleine Stücke brechen. Das Kokosfett ebenso und zusammen mit der Schokolade langsam über dem Wasserbad erhitzen und dabei rühren. Achte darauf, dass die Mischung nicht zu heiß wird. Sobald alles geschmolzen ist, vom Herd nehmen.
- Zucker und Vanillezucker unterrühren und dann die Eier einzeln. Die Masse zurück auf den Herd stellen und bei kleiner Flamme unter ständigem rühren nochmals erhitzen. Danach abkühlen lassen, bis sie fester und streichfähiger wird.
- Nun zwei Oblaten auf ein großes Brett mit Alufolie nebeneinander legen. Die Oblaten mittels einer Kuchenpalette mit etwas Creme bestreichen (etwa 2 mm dick). Eine weitere Schicht Oblaten exakt darauflegen und leicht andrücken. Dann wieder mit einer Schicht Creme bestreichen. So weiter verfahren, bis Du etwa 8 Schichten hast. Die letzte Schicht endet mit einer Oblate. Dann wickelst Du jeden Stapel einzeln fest in Folie ein und beschwerst ihn mit einem Brett.
- Im Kühlschrank über Nacht fest werden lassen. Am nächsten Tag mit einem scharfen Messer in kleine Würfel oder Rauten schneiden.
- Tipp: Die Haltbarkeit beträgt bei richtiger Lagerung in einem luftdichten Behälter an einem kühlen, trockenen Ort (idealerweise im Kühlschrank) etwa 2 Wochen.
Zubereitung im Thermomix:
- Gib die Block-Schokolade in den Thermomix und zerkleinere sie 7 Sekunden auf Stufe 5.Füge das Palmin Kokosfett hinzu und schmelze beides 10 Minuten bei 70°C auf Stufe 1. Gib Zucker, Vanillezucker und Rum-Aroma in den Thermomix und verrühre alles 5 Sekunden auf Stufe 3.Stelle die Temperatur auf 60°C für 15 Minuten auf Stufe 2 und füge die Eier einzeln hinzu.Dann weiter wie oben im Rezept.
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