Extra-Saftiger Zucchini-Walnuss-Kuchen: Einfaches Rezept für eine Kastenform 1A-Genuss!

Zucchini-Walnuss-Kuchen: Der Einfachste, aber auch der Saftigste! Dabei sein is(s)t jedenfalls alles und ganz besonders, wenn es um diesen ultra-saftigen Gönnerkuchen geht. Ihr seid ja schließlich meine ultimativen Back- und Genussfreunde, hier in dieser virtuellen Leckerness-Welt oder etwa nicht und jetzt hör ich auch auf mit Sabbeln – Ende vom Gedicht.

Es gibt nun mal Momente in der Küche, da fühlt man sich wie die Heldin bzw. der Held in einem Disneyfilm. Die Schüssel glänzt, der Rührbesen dreht sich im Takt zur Musik aus dem Radio und irgendwo tanzt vermutlich eine Erdbeere mit einer Vanilleschote Walzer auf der Arbeitsplatte. Aber hey, Erdbeeren kann Jeder, denn heute tanzen für uns Zucchini. Und gibt es etwas Magischeres als den Moment, wenn ein Kuchen nach dem Backen aus dem Ofen kommt, dampfend, duftend, goldbraun und geschmacklich perfekt? Wohl nicht!

Genauso einen Moment, hatte ich bei diesem mega-leckeren Zucchini-Walnuss-Kuchen. Warum? Es war nun mal wieder einer dieser „Heute brauch ich ein bisschen Kuchenglück“-Tage. Aber erst einmal alles auf Anfang.  

Wenn Gemüse plötzlich Kuchen kann!

Hand auf`s Genießer-Herz: Hättest Du gedacht, dass ein grünes, leicht wässriges Gemüse wie die gute alte Zucchini eines Tages einKuchenstar sein würde? Nein? Ich auch nicht. Aber das Leben, vor allem in der Küche, ist manchmal wirklich voller Überraschungen.

Mein heutiger Zucchini-Walnuss-Kuchen gehört definitiv zu diesen kulinarischen Überraschungsmomenten, bei denen man erst mal skeptisch die Stirn runzelt, dann vorsichtig ein Stück probiert und schließlich nach dem Rezept fragt, während man sich heimlich schon das zweite Stück auf den Teller schiebt. Dieser Zucchini-Walnuss-Kuchen ist pures Soulfood und echter Genuss, der Dich mit jedem Bissen glücklich macht.

Wenn Du Zucchini im Kuchen noch nie ausprobiert hast, klingt das vielleicht erstmal wie ein schlechter Scherz. Aber ähnlich wie Karotten im berühmten Rüblikuchen, sorgt die Zucchini im Teig für genau das, was wir alle lieben: Feuchtigkeit, Saftigkeit und Struktur und das Ganze, ohne dass sich die kleine, grüne Gartenschönheit geschmacklich in den Vordergrund drängelt.

Und weil die Zucchini wenig Eigengeschmack hat, ist sie der perfekte Backpartner. Sie mischt sich unter die Zutaten, hält sich dezent im Hintergrund und lässt die Bühne frei für alles, was wir sonst noch reintun wollen. In diesem Fall: Nüsse und noch mehr Nüsse. 

Walnüsse, die knusprige Seele dieses Zucchini-Walnuss-Kuchens!

Walnüsse sind für mich die coolen Intellektuellen unter den Nüssen. Etwas herb, ein bisschen eigen, mit Ecken und Kanten, aber wenn man sich erst einmal auf sie einlässt, offenbaren sie eine Tiefe, die kein Mandelsplitter der Welt erreicht. In Kombination mit der Zucchini entsteht somit ein Kuchen, der angenehm saftig ist, aber keinesfalls matschig und süß mit jedem Bissen. Diesen Kuchen möchte man(n) oder Frau nun wirklich nicht mehr missen. 

Und das Beste: Walnüsse bringen nicht nur Geschmack, sondern auch ein gutes Gewissen mit. Omega-3, Ballaststoffe, Eiweiß, also quasi gesund. Wenn man es positiv sehen will, isst man mit jedem Stück Kuchen auch ein bisschen Gehirnnahrung. Also ist dieser Zucchini-Walnuss-Kuchen auch super für die grauen Zellen und eine echte Win-Win Situation. Lebst Du noch oder genießt Du schon?

Dieser köstliche Kuchen ist ein echter Allrounder! Er schmeckt einfach immer und jederzeit. Sowohl an einem Sonntag, aber auch von Montag bis Samstag, mit Kaffee genauso gut wie mit Tee, aber auch bei Gesprächen mit Freunden oder in einem kleinen Moment für Dich selbst. So ein Stück Kuchen, bei dem Du kurz innehältst und denkst: „Oh wow, dieser Zucchini-Walnuss-Kuchen ist ja mega-gut“. 

Zucchini-Walnuss-Kuchen: Der Saftigste!

Der Teig ist wie gesagt unglaublich saftig und weich, Dank der Zugabe frischer Zucchini sowie dem Öl und wird perfekt ergänzt durch den nussigen Geschmack der gerösteten Walnüsse, die ihm zudem unglaubliche Tiefe, sowie eine tolle Textur verleihen. Die gehackten Nüsse geben der Leckerei zusätzlichen Crunch und sorgen für ein herrliches Mundgefühl. Die Prise Zimt rundet das Ganze harmonisch ab und sorgt bereits beim Backen für einen unwiderstehlichen Duft.

Dieser Zucchini-Rührkuchen mit Zucchini und Walnuss ist nicht nur ein Fest für die Sinne, sondern auch mega-schnell und einfach zubereitet. Er passt ist das Highlight auf jedem Kaffeetisch. 

Und wenn Du ein Genussfreund oder eine Genussfreundin von absolut saftigen Kuchen bist, dann probiere auch unbedingt diesen herrlich leckeren Blaubeer-Kuchen aus. 

Heute gibt es also ohne Verdruss,

den saftigsten Kuchen mit Zucchini und Nuss.

Backen ohne verkacken ist hier gar nicht möglich,

das Rezept ist einfach und auch redlich.

Verdient, probiert und genossen,

in diesen Kuchen bist auch Du bald verschossen.

Wenn Du ihn hast probiert hast mit Geschmack und Allerlei,

backe ihn nach und sei Genussvoll dabei:

Bei ganz viel purer Kuchen-Gönnerei,

die Aleks hat`s Rezept, so denn, es auch sei.

So geht es nun los mit diesem wunderbaren Rezept,

das voller Genuss und Saftigkeit steckt. 

Rezept zum Ausdrucken Zucchini-Walnuss-Kuchen: Der Saftigste!

Zucchini-Walnuss-Kuchen: Der Saftigste

Die Genussfreundin

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Vorbereitungszeit 1 Stunde Std. 10 Minuten Min.

Gericht Rührküchen, Süßes Backen

Küche Deutsch

Kochutensilien

• 1 Kastenform 30 cm

Zutaten

  

• 100 g Walnusshälften Alternativ: Gemischte Nüsse wie z.B. Walnüsse, Haselnüsse, Mandeln
• 50 g Nüsse gehackt, nach Wahl
• 250 g Zucchini
• 4 Eier
• 140 g Zucker
• 70 g Sonnenblumenöl
• 200 g Weizenmehl Typ 405
• 2 TL Backpulver
• ¾ TL Zimt
• 1 Prise Salz

Für die Rotweinglasur und das Topping:

• 3-4 EL Rotwein
• 150-200 g Puderzucker, gesiebt
• 1 Prise Zimt Optional!
• 1,5 EL Essbarer Blütenmix

Außerdem: Essbare

Anleitungen

 

• Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze aufheizen und eine Kastenform buttern und mit Mehl ausstäuben.
• Von den Zucchini Stil und Ansatz entfernen, waschen und mit der Reibe oder Küchenmaschine fein reiben. Auf ein Sieb stellen zum Abtropfen.
• Die Nüsse in einer Pfanne ohne Fett bei niedriger Hitze leicht rösten, bis sie schön duften. Abkühlen lassen und klein mahlen.
• Die Eier und den Zucker in einer großen Schüssel mit dem Vanillezucker schaumig schlagen bis sie richtig schön Volumen haben. Sonnenblumenöl unterrühren. Dann die restliche Flüssigkeit aus den geraspelten Zucchini drücken und unterheben.
• In einer separaten Schüssel Mehl, Backpulver, Zimt und Salz mischen, sieben und vorsichtig unterheben. Zuletzt die gerösteten Nüsse und die gehackten Nüsse unterheben.
• Fülle den Teig in die vorbereitete Form und streiche ihn mit einem Teigschaber schön glatt. Im vorgeheizten Ofen etwa 50-60 Minuten backen. Stäbchenprobe! Es  sollte nichts mehr anhaften, wenn Du das Stäbchen hineinsteckst. Den Kuchen auskühlen lassen.
• Den gesiebten Puderzucker nach und nach mit dem Rotwein (ggf. Zimt) glatt rühren. Die Glasur sollte zähflüssig sein, aber gut verlaufen. Über den erkalteten Kuchen gießen und mit essbaren Blüten bestreuen.

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