Donauwelle – das Original-Rezept meiner Oma: Die süße Legende mit Wellengang ganz einfach selber backen (1 Springform)!

Donauwelle

Donauwelle: Lecker genießen an dieser Stelle! Jeder hat bzw. hatte diese eine Oma, die backt, als wäre sie in einem früheren Leben Chef-Patissière in einem königlichen Palast gewesen und die bei aller Bescheidenheit, einfach die leckersten Kuchen der Welt auf den Tisch zauberte. Eine Spezialität meiner geliebten Oma Lucia war beispielsweise ihre legendäre Donauwelle, aber nicht irgendeine Donauwelle, sondern die Art von Kuchen, die die Familie immer Sonntags zusammenbrachte, wo man genoss und wo man lachte.

In diesem Sinne ein mehr als Herziges Willkommen meine lieben Genussfreundinnen und Genussfreunde! Ich bezeichne dieses Leckerstück auch gerne, als sogenannte „Rheinwelle“. Warum? Na keine Welle macht eben dumm und da ich als gebürtige Pfälzerin nun mal in Rheinnähe wohne, durfte für diese kleine, große Köstlichkeit also gerne ein ebenbürtiger Name her. Dieses passt auch irgendwie wunderbar, weil der Boden von saftig geschmolzener Schokolade wie eine große Genusswelle durchzogen wird und mit einer herrlichen Vanilligen Buttercreme und dem leckeren Schokoladen-Topping auch förmlich über Deinen Gaumen fließt, wie ein rauschender Fluss voller Geschmack. Ich würde sagen, purer Genuss für alle Schokoladen-, Kirsch-, und Buttercreme-Fans! 

Diese Donauwelle ist also nicht einfach nur ein Kuchen, nein, sie ist ein süßes Meisterwerk, das Schokolade, Kirschen, Buttercreme und noch mehr Schokolade in perfekter Harmonie vereint. Einmal gebacken, verschwindet sie schneller, als Du „Ich wollte noch ein Stück!“ überhaupt sagen kannst.

Donauwelle

Was macht diese Donauwelle so besonders?

  • Saftiger Marmorkuchen – Die perfekte Basis für süße Wellenbewegungen!
  • Fruchtige Kirschen – Weil Kuchen ohne Obst einfach nur Kalorien sind.
  • Cremige Vanille-Buttercreme – Der Hauptgrund, warum Du nie nur ein Stück essen kannst.
  • Schokoglasur mit oder ohne Wellenmuster – Der Moment, in dem Du Dich wie ein Profi-Bäcker fühlst.

Der Mythos der perfekten Welle!

Über die Herkunft der klassischen Donauwelle scheiden oder vielmehr streiten sich die Geister bzw. die Genießer. Angeblich wurde sie erfunden, als ein besonders kreativer Bäcker zu faul war, den Teig ordentlich zu verteilen und stattdessen mit Kirschen und Schokolade herumexperimentierte. Ob das stimmt? Keine Ahnung. Aber bei meiner Oma schmeckte dieses Leckerstück einfach grandios und so musste oder vielmehr darf ich es hier, jetzt und heute für die Nachwelt retten. 

Donauwelle

Wie schmeckt dieses wunderbare Leckerstück eigentlich? 

Der Geschmack dieser köstlichen Donauwelle ist wirklich Deluxe und vereint einen mega-saftigen Schokoladenkuchen, leckere Kirschen, eine cremige Vanille-Buttercreme-Schicht und eine herrlichen Schoko-Knackhaube in Einem. Jeder Bissen ein Geschmackserlebnis, das jeden Kuchen- und Schokoladen-Liebhaber einfach „nur“ rundum glücklich macht. Perfekt für den klassischen Sonntagskaffee, gerne aber auch von Montag bis Mittwoch, zum Dessert oder als süße Verführung für zwischendurch.

Ich habe auf meinem Blog übrigens auch eine wunderbare Mini-Version der Donauwelle im Glas. Ebenfalls ein zauberhaftes Leckerstück, einmal himmlischer Genuss und zurück. 

Donauwelle

Donauwelle einfach und schnell, aber ein Wellengang für den Gaumen! 

Wenn Du also denkst, bei Donauwellen handelt es sich nur um ein entspanntes Treiben auf dem Fluss, dann hast Du diese herrliche Schlemmerei noch nicht ausprobiert. Es erwartet Dich eine wilde Mischung aus saftigem Rührteig, Kirschen, Pudding und Schokolade – da schlägt nicht nur das Herz höher, sondern auch die Geschmacksknospen. Vergiss also das Ruder, hier brauchst Du nur noch eine Gabel, um Dich durch die süßen Wellen zu kämpfen. 

Donauwelle

Das große Finale – Der erste Bissen und ein Stück vom Glück!

Omas Donauwelle ist nicht einfach nur ein Kuchen – sie ist eine Erinnerung, ein Geschmack von Kindheit und ein Symbol dafür, dass Backen nicht nur eine Kunst ist, sondern auch ein kleines bisschen Magie. Wenn die Donauwelle fertig ist, folgt nämlich der wichtigste Moment: Der erste Bissen. Der Teig? Saftig. Die Kirschen? Perfekt platziert. Die beste Buttercreme? Ein Meisterwerk. Die Schokoglasur? Bereit für ein Kuchenerlebnis, das einfach himmlisch ist. Dann mal ungebremst und Kuchen ahoi! Warum? Weil nicht nur ich mich freu! Der Genuss ist einfach wunderbar und das Rezept ist heute von Aleks`Oma-maaaa! Und hier gibt`s nun das Rezept, was voller Leckerness in Form einer wahren Geschmacksbombe steckt!

Donauwelle

Rezept zum Ausdrucken:

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Omas Donauwelle nach dem Originalrezept

e4c63675081b50d1048e6d2ed7710dfc?s=30&d=mm&r=gDie Genussfreundin
Vorbereitungszeit 1 Stunde 35 Minuten
Gericht Cremekuchen, Süßes Backen
Küche Deutsch

Kochutensilien

  • 1 Springform rund (24 cm)

Zutaten
  

Für den Boden:

  • 1 Glas Kirschen, 370g Abtropfgewicht
  • 150 g Zartbitterschokolade
  • 3 EL Back-Kakao
  • 130 g Butter
  • 100 g Zucker
  • 3 Eier
  • 1 TL Vanillepaste, alternativ: Vanillezucker
  • 60 g Weizenmehl Typ 405
  • 80 ml Milch
  • 140 g Mandeln, gemahlen
  • 1 TL Backpulver
  • 5 Tropfen Bittermandelaroma, optional!

Für die Buttercreme:

  • 2 Pck Vanillepuddingpulver
  • 750 g Milch
  • 60 g Zucker
  • 250 g Butter, weich

Für die Glasur:

  • 170 g Zartbitterschokolade
  • 17 g Kokosfett

Anleitungen
 

  • Eine Springform fetten und mit Mehl ausstäuben.
  • Zunächst den Vanillepudding nach Packungsanleitung. In eine Schüssel umfüllen und mit einer Frischaltefolie abdecken, so dass er keine Haut bildet.
  • Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
  • Die Schokolade grob hacken, über dem Wasserbad bei niedriger Temperatur schmelzen und beiseite stellen.
  • In einer separaten Schüssel die Butter mit dem Zucker und der Vanillepaste bzw. dem Vanillezucker sowie dem Bittermandelaroma schaumig rühren. Die Eier einzeln zufügen und unterrühren. Nun die geschmolzene Schokolade, Milch und Backkakao zufügen und weiterrühren. Mehl mit Backpulver mischen, durch ein Sieb geben und zusammen mit den gemahlenen Mandeln in den Teig rühren.
  • Den Teig in die gefettete Springform geben und die abgetropften Kirschen gleichmäßig hineindrücken.
  • Im vorgeheizten Ofen etwa 35-40 Minuten backen. Stäbchenprobe! Wenn Du mit einem Schaschlik-Stäbchen in die Mitte des Kuchen stichst, sollte nichts mehr anhaften. Den Kuchen nach Ende der Backzeit aus dem Ofen nehmen und vollständig auskühlen lassen.
  • Für die Buttercreme sollten Butter und Pudding jetzt Zimmertemperatur haben. Die Butter mehrere Minuten aufschlagen, bis sie schön geschmeidig ist. Den erkalteten Pudding nochmals kurz durchrühren und Esslöffelweise unterrühren. Den erkalteten Kuchen gleichmäßig mit der Buttercreme bestreichen und die Donauwelle etwa 1 Stunde kalt stellen.
  • Für die Schokoglasur die Zartbitterschokolade kleinhacken und über dem Wasserbad zusammen mit dem Kokosfett bei geringer Wärmezufuhr schmelzen. Einen Tortenrand um den Kuchen stellen und die Glasur auf den Kuchen gießen. Mit einem Tortenwinkel schön glattstreichen oder für das typische Donauwellen-Muster mit einer Gabel ein Wellenmuster ziehen.
  • Die Schokolade erkalten lassen. Zum Schluss den Tortenring lösen und die Donauwelle bis zum Servieren kaltstellen.
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1 Kommentar

  1. […] Geschmack und das pure Schokoladenerlebnis mit Kirschen, probiere auch gerne meine köstliche Donauwelle, in der Springform gebacken, […]

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