Neujahrsbrezel hin oder her, bei Genuss is(s)t das Leben wirklich nicht schwer! Und bei all den guten, alljährlichen Neujahrsvorsätzen gibt es nun mal Dinge, die kann und sollte man sich einfach nicht verkneifen wie zum Beispiel, diese wunderbaren, köstlichen Neujahrsbrezeln. Ein echt grandioser Hefeteig, da macht sich auch direkt die pure Leckerness breit. Sie sind nicht nur unglaublich soft, sondern auch ein echtes Highlight auf der Frühstückstafel, beim Neujahrsbrunch oder einfach „nur“ so zwischendurch. Ich sage es Euch, wenn ein Jahr so beginnt, dann kann es einfach nur großartig werden.
Wenn diese herrlich leckeren Hefebrezeln frisch aus dem Ofen hüpfen, sich in geschmolzene Butter tauchen und sich dann noch großzügig mit Zucker und Vanillezucker schmücken, wird aus ihnen kein Gebäck mehr, sondern ein echt himmlischer Genuss, der direkt von den Engeln serviert zu sein scheint. Warm vernascht? Göttlicher geht’s wohl kaum!
Sie schmecken einfach luftig, zart und mit einer buttrigen Süße, die direkt von der Seele umarmt wird. Diese köstlichen Brezeln sind der Inbegriff von „Purem Komfort in Gebäckform“. Der erste Bissen ist wie eine warme Umarmung und hier trifft Genuss wirklich auf totale Glückseligkeit. Na, hast Du Lust auf einen Bissen oder zwei? Ich serviere Dir heute wirklich einen leckere Nascherei:
Warum diese Neujahrsbrezeln so herrlich schmecken?
Ganz einfach: Der Teig ist ein kleines Meisterwerk. Schon beim Kneten spürt man, wie wunderbar die Zutaten harmonieren – der Hauch Vanille, die weiche Butter, die feine Süße des Zuckers. Nach der Gehzeit wird der Teig zu einem fluffigen Traum, der sich mit jeder Minute weiter entfaltet. Er ist unheimlich zart und unheimlich soft und dennoch irgendwie saftig. Und dann diese Butter-Zucker-Schicht nach dem Backen! Leute, ich sage es Euch, die sorgt dafür, dass die Brezeln nicht nur optisch ansprechend sind, sondern auch geschmacklich restlos überzeugen.
Der Clou ist natürlich die Form. Ja, es dauert ein paar Minuten, um den Dreh mit den Brezeln rauszuhaben, aber glaubt mir: Es lohnt sich! Und wenn die Brezel nicht perfekt aussieht? Na und, schmecken tut sie trotzdem.
Das kleine Ritual zum Jahresbeginn!
Für mich sind diese süßen Neujahrsbrezeln eine Tradition mit Herz und Geschmack. Und während sie im Ofen schön goldbraun backen und die Küche in einen Duft aus Geborgenheit und Vorfreude hüllen, kann man schon mal über das vergangene Jahr nachdenken und sich ein wenig auf das Neue freuen. Klar, das Leben ist nicht immer nur Zuckerguss und Butter, aber diese herrlichen Neujahrsbrezeln kommen dem Ganzen schon verdammt nahe!
Warum Neujahrsbrezeln der perfekte Start ins neue Jahr sind?
- Weil sie simpel und doch irgendwie besonders sind: Kein kompliziertes Backen, kein Stress – nur pures Glück.
- Weil sie ein Genuss für alle Sinne sind: Der Duft, die Textur, der Geschmack – das ist echtes Balsam für die Seele.
- Weil sie jede Kaffee- oder Teerunde verzaubern: Glaubt mir, Niemand wird bei diesen herrlichen Leckerstücken noch „nein“ sagen können.
- Weil sie ein Zeichen der Gastfreundschaft sind: Wer Brezeln backt, hat das Herz nun mal am einzig richtigen und wahren Fleck!
Das Geheimnis des perfekten Hefeteigs: Fluffig, weich und unwiderstehlich!
Wer schon einmal einen Hefeteig gemacht hat, der weiß, er kann der Star in der Backstube sein oder auch ein kleines Drama. Doch keine Sorge! Du musst absolut kein Chefkoch sein und brauchst auch kein großes Equipment. Ich habe Dir in ganz einfachen Schritten erklärt, wie Du den perfekten Hefeteig machst. Wer einen Thermomix oder eine Küchenmaschine besitzt, kann dieses leckere Grundrezept selbstverständlich auch damit zubereiten. Mit ein paar einfachen Tricks wird Dein Hefeteig zu einem absolut fluffigen Meisterwerk.
Hier sind die besten Tipps und Tricks, um den perfekten Hefeteig zu zaubern:
1. Die richtige Hefe – frisch oder trocken?
Der Schlüssel liegt in der Hefe. Frische Hefe sorgt für einen besonders aromatischen Teig, während Trockenhefe praktisch und länger haltbar ist. Beide funktionieren wunderbar, aber eins haben sie gemeinsam: Die Hefe muss leben! Bei Frischhefe achte bitte darauf, dass sie nicht abgelaufen ist und bei Trockenhefe, dass sie trocken gelagert wurde.
2. Die Temperatur zählt!
Hefe ist wie wir. Sie mag es weder zu heiß, noch zu kalt. Milch oder Wasser, je nachdem was Du im Rezept verwendest, sollten etwa 37 °C warm sein. Lauwarm, aber nicht zu heiß! Ist die Flüssigkeit zu heiß, sterben nämlich die Hefebakterien ab und der Teig geht nicht auf.
3. Geduld ist das A und O!
Hefeteig braucht Zeit. Kneten, gehen lassen, formen, wieder gehen lassen – all das sorgt für die perfekte Konsistenz. Die zweite Nachgehzeit ist wirklich enorm wichtig. Und gib dem Teig Zeit bzw. lass ihn an einem warmen Ort ruhen, zum Beispiel im leicht erwärmten, ausgeschalteten Backofen oder in der Nähe der Heizung. Ich schwöre in diesem Zusammenhang immer auf die Fußbodenheizung und lege noch eine Kuscheldecke über die Teigschüssel.
4. Kneten, kneten, kneten!
Kneten ist das Fitnessprogramm für den Teig. Es aktiviert das Gluten im Mehl und macht den Teig schön elastisch. Knete mindestens 5-7 Minuten, bis der Teig schön glatt und geschmeidig ist. Das ist besonders wichtig, um fluffige Ergebnisse zu erzielen!
5. Die Geheimzutat: Geduld und Butter!
Gute Butter macht den Hefeteig nicht nur zart und reich im Geschmack, sie gibt ihm auch eine wunderbare Struktur. Butter sollte Zimmertemperatur haben, aber nicht flüssig sein und ganz wichtig ist, dass sie nach und nach eingearbeitet wird.
6. Ruhezeit ist Gold wert!
Ein Hefeteig, der genug Zeit zum Gehen hat, ist glücklicher und am Ende auch fluffiger bzw. saftiger! Lass ihn an einem warmen Ort mindestens 60 Minuten gehen, bis sich sein Volumen verdoppelt hat. Je länger der Teig ruht, desto besser entfalten sich nämlich die Aromen.
7. Keine Zugluft!
Hefeteig ist sehr sensibel. Setze ihn keinesfalls kalter Luftzug aus, sonst riskierst Du damit, dass er flach bleibt. Ein Küchentuch über der Schüssel hilft außerdem, die Wärme zu speichern.
8. Nicht zu viel Mehl!
Ein klebriger Teig ist am Anfang normal. Gib nicht zu viel Mehl hinzu, denn das macht den Teig fest und schwer. Lieber die Hände oder die Arbeitsfläche leicht bemehlen.
9. Liebe zum Detail!
Ein perfekter Hefeteig braucht Hingabe. Kein Multitasking und auch kein „mal schnell nebenbei“. Nimm Dir Zeit, genieße den Prozess des Knetens und des Ruhens und freue Dich final auf das wunderbare Ergebnis!
10. Der beste Ofenmoment!
Vor dem Backen solltest Du Deine Teiglinge entweder mit Milch oder einem Gemisch aus Milch oder Ei bestreichen, damit der Teig eine schöne, goldbraune Kruste bekommt. Und dann? Den Duft genießen, während er im Ofen sein volles Potenzial im Backofen entfaltet!
Hefeteig ist vielleicht nicht das schnellste Projekt in der Küche, aber für das Ergebnis lohnt jede Minute. Einen perfekten Hefeteig findest Du übrigens auch in meinem Backrezept für herrlich leckere Schwedische Zimtschnecken, die ebenfalls pure Leckerness wecken.
Diese wunderbaren Neujahrsbrezeln sind in jedem Falle unwiderstehlich, weil sie alles vereinen, was das Herz begehrt: Der weiche, fluffige Hefeteig zergeht förmlich auf der Zunge, während die goldbraune Kruste den Weg für die süße Zucker-Vanille-Schicht freigibt. Der Geschmack ist herrlich ausgewogen und süß, aber dennoch nicht übertrieben. Und das Butter-Zucker-Topping verleiht den Brezeln ihren himmlischen Duft und den letzten Schliff.
Dazu kommt ihre symbolische Bedeutung, als Glücksbringer zum Jahresbeginn. Tja, wer kann da noch widerstehen? Sie eigenen sich aber auch wunderbar beispielsweise als kleines Highlight wie Schulbrezel, Parybrezel oder auch als Martinsbrezel. Ob pur, mit Marmelade oder Schokoladenaufstrich kombiniert, Neujahrsbrezeln sind ein Stück Genuss und Tradition, das in keinem neuen Jahr fehlen sollte!
Lasst uns also das Jahr bzw. den bevorstehenden Jahreswechseln mit einem Bissen voller Glück beginnen.
In diesem schon mal ein glückliches „Hoch“ auf die Neujahrsbrezeln und auch auf uns!
Sagt Deine Genussfreundin Aleks mit „k“,
findet diese super-leckeren Neujahrsbrezeln herrlich lecker und ganz wunderbar!
Rezept zum Ausdrucken Neujahrsbrezeln super-fluffig und saftig!
Neujahrsbrezeln das Original
Zutaten
Für den Teig:
- 550 g Weizenmehl Typ 405
- 1 TL Zucker
- 250 ml Milch
- 2 Eigelb
- ¼ Würfel Frischhefe
- 120 g Zucker
- 1 Pck Vanillezucker
- 80 g Butter
Für das Topping:
- 3 EL Milch
- 30 g Butter
- 50 g Zucker
- 1 Pck Vanillezucker
Anleitungen
- Wärme die Milch lauwarm auf (37 Grad sind ideal) und rühre 1 TL Zucker hinein. Bröckle die Hefe hinein und lass die Mischung etwa 5-10 Minuten stehen, bis sich Bläschen bilden.
- Gib Mehl, Zucker, Vanillezucker in eine große Schüssel und vermische es. Nun kommen das Hefe-Milch-Gemisch sowie die beiden Eigelbe hinzu. Verknete alles zu einem glatten, elastischen Teig und arbeite dabei die Butter Stückweise ein. Dies dauert etwa 5-7 Minuten. Falls der Teig klebt, gib noch etwas Mehl hinzu.
- Bedecke die Schüssel mit einem sauberen Küchentuch und lass den Teig an einem warmen Ort für etwa 60 Minuten gehen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
- Nach Ende der Gehzeit den Teig in 6 gleich große Portionen aufteilen und die Brezeln formen. Gehe wie folgt vor:
- Nimm ein Stück Teig und rolle es mit den Händen auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einem langen, gleichmäßigen Strang aus. In der Mitte sollte er etwas dicker sein, als an den Enden. Lege den Teigstrang so vor Dich hin, dass er wie ein umgedrehtes "U" aussieht. Nimm die beiden Enden des Teigstrangs und überkreuze bzw. verdrehe sie 2 Mal in der Mitte. Klappe die überkreuzten Enden zurück nach unten und drücke sie an den unteren dickeren Teil von dem "U", damit sie schön haften bleiben. Korrigiere die Form, indem Du die Schleifen etwas zurecht ziehst, damit sie schön gleichmäßig aussehen.
- Wenn alle Brezeln geformt sind, deckst Du sie nochmals mit einem sauberen Geschirrtuch ab und lässt sie für weitere 20 Minuten gehen. Währenddessen den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Bestreiche die Brezeln mit Milch und backe sie für etwa 20 Minuten, bis sie schön goldbraun sind.
- Fünf Minuten vor Ende der Backzeit die Butter schmelzen und in einer kleinen Schüssel Zucker und Vanillezucker vermischen. Die Brezeln, wenn sie aus dem Ofen kommen und noch warm sind, direkt mit geschmolzener Butter einpinseln und mit dem Zucker-Gemisch toppen (ein Sieb ist dabei hilfreich!).
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