Winterliche Maronensuppe – ganz einfaches Rezept in 25 Minuten selbstgemacht: Ein himmlisches Rezept für kalte Tage!

Maronensuppe

Herrlich leckere Maronensuppe – der ultimative Wintergenuss! Es gibt nun mal wenige Dinge im Winter, die so sehr nach Gemütlichkeit schreien wie eine dampfende Schüssel Maronensuppe. Also lasst uns kurz innehalten und über die wahre Heldin des Winters sprechen: die bescheidene Marone. Sie ist nämlich deutlich mehr, als „nur“ ein Snack vom Weihnachtsmarkt – sie ist pure Magie in cremiger Form. Und genau deswegen widme ich ihr heute diesen Beitrag, samt einer gehörigen Prise Humor, natürlich. Bin ja schließlich Aleks, Deine virtuelle Genussfreundin und habe stets ganz viel Leckerness im Sinn.

Schon als Kind liebte ich Esskastanien, die etwas kleiner, als die größere, gezüchtete Marone ist. Nicht nur wegen ihres süßen, warmen Geschmacks, sondern auch hinsichtlich des ganzen Abenteuers drumherum. Herbstspaziergänge im Pfälzer Wald wurden in meiner Kindheit nämlich zur regelrechten Mission, bei der ich beinahe schon heldenhaft stachelige Schalen mit den Schuhen öffnete. Zuhause duftete die Küche dann nach gerösteten Esskastanien und daher verbinde ich auch heute noch damit die Geborgenheit der Kindheit, den Geschmack sowie einen wohlwollenden herbstlichen Zauber.

Maronensuppe

Ein winterlicher Genuss, der Herz und Gaumen wärmt!

Maronensuppe ist nun mal das flüssige Äquivalent eines flauschigen Wollschals. Warum?

  1. Sie umhüllt Dich mit Wärme, während draußen die Kälte knistert.
  2. Sie ist derartig samtig, dass selbst der cremigste Cappuccino Konkurrenzlos einpacken kann.
  3. Sie bringt den puren Geschmack und diesen dekadenten Hauch von Sherry auf den Tisch, der Deine Gäste garantiert beeindrucken wird.

Maronensuppe

Die Maronen und der schiefe Plan!

Es war einmal eine kleine Marone, Namens Simone, die auf einem Weihnachtsmarkt ihren großen Auftritt hatte. Während ihre Kolleginnen bereits goldbraun in der heißen Pfanne knusperten und herrlich dufteten, lag sie noch ganz unprätentiös in einer Ecke und schmollte. „Ich habe keine Lust, als schnöder Snack zu enden! Ich will mehr vom Leben!“, rief die kleine Marone empört. Eine knackige Möhrenstange, die zufällig vorbeiwuselte, hörte es und blieb völlig erstaunt stehen. „Also, wenn Du groß rauskommen willst, dann musst Du Dich mit anderen zusammentun, mit einer wie mir beispielsweise!“

Simone, die kleine Marone dachte nach. Das klang gar nicht so schlecht. „Aber nur, wenn noch ein wenig Butter dabei im Spiel ist. Und vielleicht noch etwas Sherry, damit wir edel wirken.“ Gesagt, getan und los akquiriert, da lebt es sich lecker und ungeniert, fanden sie auch rasch einen Topf voller Butter und ein Fläschchen Sherry, die sich bereit erklärten mitzumachen. Der Topf war begeistert von der Idee und nahm sie alle mit offenen Griffen auf. Arme kann jeder! Schon bald wurde auch das Fräulein Crème fraîche eingeladen, um das Ganze abzurunden – sie war ja Stadt-bekannt für ihre äußerst cremige Persönlichkeit.

Und siehe da: Die Marone Simone, die einst keine Lust auf einen einfachen Snack hatte, wurde zur regelrechten Königin des Suppentopfs. Jeder auf dem Weihnachtsmarkt wollte eine Portion von ihr. „Endlich bin ich ein Star!“, freute sich die kleine Marone.

Und die Moral der Geschicht? Vergiss bei aller Bodenständigkeit nicht: Selbst die bescheidenste Zutat kann werden zum Star, das findet nicht nur die Aleks mit „k“. Also dann, wenn sie mit den richtigen Freunden zusammenarbeitet und sich ein bisschen Butter unter die Schale schiebt. Und genau das, passiert in meinem heutigen Rezept, das voller Schlemmerei und Genussmomenten steckt.

Maronensuppe

Gemüse: Der heimliche Sidekick!

Ohne Suppengemüse wäre die Maronensuppe wie ein Film ohne Nebencharaktere. Möhren, Sellerie und Lauch liefern die Basis, während die Zwiebel und der Knoblauch ihr den entsprechenden Tiefgang verleihen. Zusammen sind sie wie das Team des Suppentopfs. Aber die eigentliche Show unterstützt natürlich der Honig, der das Ganze in eine süß-herzhafte Harmonie verwandelt.

Sherry: Die geheime Zutat!

Sherry verleiht der Suppe eine feine Nussigkeit und eine leichte Eleganz. Er ist besonders gut geeignet, wenn die Suppe nicht zu süß werden soll. Zudem hebt er den natürlichen Geschmack von Maronen und Gemüse hervor, ohne dabei zu überlagern.

Der Moment, in dem Du den Sherry in den Topf gießt, ist wie ein kleiner Winterzauber. Der Duft, der sich im Raum ausbreitet, ist alles schon Grund genug, diese Suppe zu kochen. Und ja, falls Du währenddessen ein kleines Glas für Dich abzweigst, keine Sorge, ich verrate es auch Niemandem. GROSSES Genussfreundinnen-Ehrenwort an dieser Stelle.

Maronensuppe

Cremigkeit ist der Schlüssel zum Glück – einmal Foodheaven und zurück!

Jetzt kommt Crème fraîche ins Spiel. Sie ist das i-Tüpfelchen der Suppe, das alles zusammenbringt. Ein Löffel dieser Suppe ist wie ein Samtvorhang für Deinen Gaumen, da werden selbst Deine Nachbarn staunen. Und glaube mir, wenn Du einmal Maronensuppe mit Crème fraîche probiert hast, wird jede andere Suppe plötzlich sehr unspektakulär wirken.

Falls Du Lust auf ein weiteres, leckeres Süppchen hast, dann probiere unbedingt auch mein liebstes Gemüsecreme-Süppchen aus. Ein wirklich ebenfalls leckerer Gaumenschmaus!

Für diese Suppe musst Du übrigens kein Chefkoch sein, sie ist wirklich auch für Kochanfänger prima zuzubereiten. Du brauchst auch keine großartigen Küchengeräte, außer einem herkömmlichen Mixer. Sofern Du einen Thermomix besitzt, kannst Du sie selbstverständlich auch damit zubereiten.

Maronensuppe

Maronensuppe ist die perfekte Suppe für den Herbst, den Winter und für jede Gelegenheit!

Ob Weihnachtsfeier, Vorspeise, ein schickes Dinner oder ein Abend mit Dir alleine bei Netflix & Co., diese köstliche Maronensuppe ist ein echter geschmacklicher Gamechanger und passt einfach immer. Sie ist rustikal genug, um authentisch zu wirken, aber edel genug, um Eindruck zu schinden.

Also, ran an die Töpfe und her mit der Maronensuppe! Und vergiss nicht, Dir beim Kochen schon mindestens ein Glas Sherry zu gönnen – denn das i(s)st quasi Tradition – lebst Du noch oder genießt Du schon? Und falls Dich jemand fragt, woher Du dieses kulinarische Meisterwerk hast, sag einfach: „Von meinem Lieblingsblog! Also von dem, der Aleks mit „k“, Genussfreundin von Leckerness und zu wunderbar!“

Rezept zum Ausdrucken: Winterliche Maronensuppe!

Maronensuppe

Winterliche Maronensuppe

e4c63675081b50d1048e6d2ed7710dfc?s=30&d=mm&r=gDie Genussfreundin
Vorbereitungszeit 25 Minuten
Gericht Kochen, Suppe
Küche Deutsch
Portionen 4 Portionen

Zutaten
  

  • 500 g Maronen (gekocht und geschält)
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 180 g Suppengemüse, in kleinen Würfeln
  • 40 g Butter
  • 25 g Honig
  • 130 g Sherry oder Weißwein (alternativ: Mirin! Japanischer Reiswein, auch alkoholfrei erhältlich!)
  • 500 ml Gemüsebrühe (es empfiehlt sich, eine Hochwertige zu verwenden)
  • 150 g Crème fraîche
  • 1 TL Salz
  • 0,5 TL Pfeffer
  • 1/4 TL Muskat

Für das Topping: Angeröstetes Brot, Sahne oder Crème fraîche, essbare Blüten!

Anleitungen
 

  • Die Butter in einem Topf schmelzen und das Suppengemüse für etwa 5 Minuten darin anbraten. Zwiebeln und Knoblauch kurz mit anschwitzen. Honig zufügen, so dass das Röstgemüse eine leichte Glasur erhält. Die Maronen in den Topf geben, mit Sherry ablöschen und kurz aufkochen lassen. Danach mit Gemüsebrühe aufgießen und auf mittlerer Hitze etwa 15 Minuten kochen lassen.
  • Danach Gewürze und Crème fraîche zufügen und die Suppe mit einem Stabmixer fein pürieren, bis sie schön sämig ist. Nochmals final abschmecken und mit Topping nach Wahl servieren!
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