Kürbis-Marmorkuchen: Eine echte Geschmacksoffenbarung! Ich heiße Dich daher ganz Herzlich Willkommen zu meinem heutigen Blogeitrag: „Ich bin der Herbst und Du bist das Hascherl, grins!“ Es gibt Zutaten, die kann man(n) oder Frau einfach „nur“ lieben kann. So ist es beispielsweise mit Hokkaido-Kürbis, der nicht nur die Küche, sondern auch die Herzen aller erobert. Und mein Bescheidenes ganz besonders.
Mit seiner leuchtend orangefarbenen Schale, seinem süßen, Nussigen Geschmack und seiner vielseitigen Verwendbarkeit ist er der unangefochtene Star der Herbstsaison. Zudem hat Hokkaido-Küribs einen ganz großen Vorteil: Man kann ihn ganz unprätentiös und ungeschält verwenden. Das erleichtert die Arbeit in der Küche ungemein. Doch heute widmen wir uns einer ganz besonderen Mission, die da wäre: Den Hokkaido als geheime Zutat verwenden und damit einen absolut saftigen, aromatischen Kuchen zaubern.
Hokkaido: Ein Kürbis, der begeistert!
Anders als viele seiner Kürbis-Verwandten muss der Hokkaido weder mühsam geschält noch stundenlang verarbeitet werden. Seine dünne Schale ist essbar und verwandelt sich beim Garen in eine samtige, geschmackvolle Ergänzung. Doch was ihn wirklich auszeichnet, ist sein Inneres, in Form eines leuchtenden Orange, was nicht nur optisch pure Freude vermittelt, sondern dem Kuchen eine wunderschöne Farbe verleiht. Sein Geschmack ist süßlich, leicht Nussig und zudem hat er eine zarte Cremigkeit, die sich perfekt in süße wie auch herzhafte Gerichte einfügt. Für meinen wunderbaren Kürbis-Marmorkuchen eignet er sich daher ganz prima.
In diesem Leckerstück spielt er nämlich eine heimliche Hauptrolle. Er bringt neben dem Kakao und dem Pumpkin Spice-Gewürz eine unsichtbare Magie hinein und sorgt außerdem dafür, dass der Kuchen unfassbar saftig ist und auch bleibt, ohne dabei zu schwer zu sein. Einmal probiert, wirst du Dich fragen, wie Du im Herbst jemals „ohne“ diesen köstlichen Kürbis-Marmorkuchen sein konntest.
Ein Marmorkuchen mit Kürbis – ein Fest für Auge und Gaumen!
Und sind wir doch mal ehrlich! Dieser Kürbis-Marmorkuchen sieht doch trotz seiner Einfachheit großartig aus. Die Marmorierung ist nicht nur ein geschmackliches Highlight, sondern auch ein echter Hingucker. Ich kenne wirklich keinen anderen einfachen Kuchen, der so mühelos Eindruck macht, ohne dass man sich dabei ein Bein rausreißen muss. Und wenn man ihn mit schön mit Kuvertüre und essbaren Blüten toppt, hat er das finale Finish was es einfach braucht, um vollends zu punkten.
Dieser superleckere Marmorkuchen hat eine wirklich zeitlose Qualität. Er ist bei Kindern genauso beliebt, wie Erwachsenen und er verbindet Generationen durch seine einfache, ehrliche, aber köstliche Art. Wenn Du Jemanden mit einem Stück von diesem herrlich leckeren Kürbis-Marmorkuchen beschenkst, bringst Du nicht nur einen Kuchen, sondern auch ein Stückweit Tradition und Erinnerung mit.
Warum Marmorkuchen bzw. warum genau Kürbis-Marmorkuchen? Weil er einfach alles kann. Er ist klassisch, aber nie langweilig. Einfach, aber immer besonders. Er ist der perfekte Begleiter für jede Gelegenheit und ein Kuchen, der genauso gut schmeckt, wie er aussieht. Er füllt also nicht nur den Magen, sondern auch das Herz. Und weil er uns daran erinnert, dass die besten Dinge im Leben oft die einfachsten sind.
Die Schönheit des Hokkaido im Backofen!
Es gibt einen Moment, den nur wahre Back-Fans verstehen und das ist Jener, wenn der Kuchen im Ofen aufgeht und sich die Küche sich langsam mit einem warmen Duft füllt. Für mich nach wie vor jedes Mal wie ein kleiner Freudentanz. Bei diesem köstlichen Kürbis-Marmorkuchen passiert genau das, nur eben auf einem neuen Level. Der Kürbis gibt dem Teig nicht nur diese atemberaubende Saftigkeit, sondern trägt auch diesen subtilen, karamellartigen Duft bei, der schon beim Backen Lust auf den ersten Bissen macht und auch direkt auf den Zweiten, den Dritten und und und…
Und dann ist da noch die Farbe. Die natürliche Orange-Tönung des Hokkaido verleiht dem Kuchen eine Wärme, die jedes graue Herbstwetter vergessen lässt. Es ist, als hätte der Herbst selbst beschlossen, in Deinem Kuchen zu wohnen und auch in Deiner Seele.
Pure Saftigkeit, die einfach bleibt!
Wenn es um Rührkuchen geht, gibt es ein absolut ungeschriebenes Gesetz: Er darf keinesfalls trocken sein. Da bin ich wirklich Kompromisslos! Und genau hier kommt der Hokkaido ins Spiel. Als Kürbispüree verarbeitet, bringt er entsprechende Feuchtigkeit und Struktur in den Teig und hält den Kuchen wunderbar weich und saftig, auch wenn er schon ein oder zwei Tage in Deiner Küche steht. Wobei er mit höchster Wahrscheinlichkeit sowieso nicht allzu lange überleben wird.
Das Beste daran? Diese Saftigkeit geht Hand in Hand mit einer leichten, fluffigen Textur einher und dieser Kürbis-Marmorkuchen fühlt sich niemals schwer an, sondern eher wie eine süße Umarmung, die Dir einfach ein Stück Heimeligkeit vermittelt.
Ein Geschmack, der Geschichten erzählt!
Und dann ist da noch der unglaublich leckere und überzeugende Geschmack. Dieser Kürbis-Marmorkuchen ist die perfekte Balance aus Süße und Würze. Die natürlichen Aromen des Kürbisses harmonieren hervorragend mit den im Pumpkin-Spice enthaltenen Gewürzen wie Zimt, Nelke Muskat & Co., die uns an den gemütlichen Herbst und pure Wohlfühlmomente denken lassen.
In Kombination mit dem dunklem Kakao bekommt der Kuchen eine Tiefe, die ihn unwiderstehlich macht. Jeder Bissen ist eine Reise durch Nussige, Schokoladige und würzige Noten, die sich am Gaumen zu einem kleinen Feuerwerk verbinden.
Falls Du Lust auf einen weiteren, unglaublich saftigen und leckeren Kuchen hast, dann solltest Du Dir keinesfalls Omas Nusskuchen nach dem Rezept meiner Oma Lucia entgehen lassen.
Der Hokkaido als Geheimzutat für Genießer!
Der Hokkaido ist mehr als nur ein Kürbis – er ist eine Einladung, den Herbst in all seinen Facetten zu genießen. Als Zutat in einem saftigen Kuchen wird er zum Symbol für Wärme, Gemütlichkeit und unvergesslichem Geschmack.
Und wenn Du das nächste Mal ein Kürbisgericht zubereitest, denk daran: Der Hokkaido hat mehr drauf, als nur in Suppen oder Ofengerichten zu glänzen. Gib ihm mit diesem wunderbaren Kuchen die Chance, ihn zum Star zu machen und Du wirst sehen, wie diese orangefarbene Wunderfrucht Dein Geschmacksempfinden nachhaltig auch in Kuchen verändert.
Und hier für Dich nun das wunderbare Kürbis-Marmorkuchen-Rezept,
das voller Herbstfreuden und herrlich leckerer Genussmomente steckt.
Viel Spaß beim Ausprobieren und Genießen,
wünscht Dir Deine Genussfreundin Aleks mit „k“,
findet Marmorkuchen mit Kürbis ganz zauberhaft und wunderbar!
Rezept Kürbis-Marmorkuchen!
Kürbis-Marmorkuchen
Kochutensilien
- 1 Gugelhupf-Form
Zutaten
- 400 g Hokkaido-Kürbis roh, entspricht etwa 300-350g Kürbispüree
- 190 g Butter, zimmerwarm
- 220 g Zucker
- 1 TL Vanillepaste
- 4 Eier
- 1 Prise Salz
- 450 g Weizenmehl Typ 405
- 2 TL Backpulver
- 1 TL Natron
- 1 TL Pumpkin Spice Gewürz
- 4 EL Backkako
- 5 EL Milch
Für das Topping: Kuvertüre dunkel, Kuvertüre hell, essbare Blüten!
Anleitungen
- Den Kürbis halbieren, entkernen, waschen und in Würfel schneiden. In eine Mikrowellenfeste Schüssel geben, 3 EL Wasser zufügen, abdecken. Bei etwa 800 Watt garen, bis der Kürbis schön weich ist. Nach der Garzeit herausnehmen (Vorsicht: heißer Dampf)!, Wasser abschütten und zu einem Püree weiterverarbeiten. Alternativ kannst Du den Kürbis auch im Ofen garen.
- Den Backofen nunmehr auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen und die Kuchenform fetten und mit etwas Mehl ausstäuben.
- Butter zusammen mit dem Zucker, Vanillezucker und einer Prise Salz in eine Schüssel geben und aufschlagen, bis die Masse schön luftig und schaumig ist. Die Eier einzeln unterrühren und jedes Ei mindestens 1 Minute aufschlagen.
- Mehl, Backpulver und Natron sieben und mit Pumpkin Spice mischen. Anschließend abwechselnd und Löffelweise die Mehlmischung, Kürbispüree und die Milch bei niedriger Geschwindigkeit rasch unter die Buttermasse rühren. Bitte nicht allzu lange rühren.
- 1/3 des Teigs abnehmen und mit dem Kakaopulver und der Milch verrühren.
- Zunächst den hellen Teig in die Kuchenform geben, dann den dunklen und alles mit einer Gabel verwirlen. Die Backzeitbeträgt etwa 45-50 Minuten. Stäbchenprobe und es sollte nichts mehr anhaften, wenn Du ein Holzstäbchen in den Teig stichst.
- Den Kürbis-Marmorkuchen zunächst 5-10 Minuten in der Formlassen, vorsichtig stürzen und auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.
- Mit geschmolzener Kuvertüre und essbaren Blüten dekorieren.