Heute nehme ich Dich mit auf eine Zeitreise zurück in Omas Küche. Was wäre diese unvergessliche Geschmacksreise ohne den legendären Butterkuchen nach dem Rezept meiner Oma Lucia? Dieser Kuchen ist nicht nur saftig, sondern auch eine absolute Geschmacksbombe! Achtung, heute wird’s also Nostalgisch, Butterig und einfach unwiderstehlich. Meine Oma hätte es zwar nie zugegeben, aber dieser Kuchen hat die Familie damals so zusammengehalten wie der Kleber die Bastelarbeiten meiner Kindheit.
Es gibt Omas, die bringen Dir bei wie man Socken strickt und es gibt Großmütter wie Meine, die unschlagbare Königin des Butterkuchens und heimliche Herrscherin über jede Familienfeier, die uns allen wunderbare Rezepte hinterlassen hat. Und ja, sie war also die Oma der legendären Aleks mit „k“, also meiner Wenigkeit. Warum? Weil „Aleks“ mit „c“ einfach zu langweilig wäre. Die mit „k“, findet das Leben nämlich lecker und auch wunderbar!
Ein kleiner Rückblick!
Oma Lucia war nie eine Frau der vielen Worte, aber eine der vielen Rezepte. Ihr Butterkuchen hat Generationen von Familienmitgliedern glücklich gemacht. Sie war diejenige, die selbst die strengsten Diäten mit einem einzigen Kuchenstück zum Einsturz bringen konnte. Ihre Küche? Ein Ort, an dem immer irgendetwas herrlich duftete und in der Zucker und Butter perfekt harmonierten.
Aber was wirklich besonders an ihr war, war ihre unerschütterliche Freude am Leben und die Tatsache, dass sie wusste, wie sie ihre Enkel mit Essen glücklich machen kann. Mittlerweile schaffe ich es sogar beim Naschen einen regelrechten Marathon zu planen, natürlich einen Essensmarathon, versteht sich. Bei ihr und meiner Mama, habe ich das Genießen sozusagen von der Pike auf gelernt und beide waren die allerbesten Lehrmeisterinnen.
Es gab Tage, da war ich bereits schon mitten in meinem Teenager-Dasein und wollte mal in einen etwas bewussteren Tag starten. Keine leichte Aufgabe, wenn zeitgleich in Omas Küche bereits der unglaublich leckere Kuchen im Ofen duftete. „Aleks, Kind, Butter ist auch Natur!“, pflegte meine Oma immer zu sagen, während sie noch eine Prise Zucker draufstreute, als wäre das genau das Heilmittel, das die Welt braucht. Das Wohlwollen mit dem Start in einen gesünderen Tag endete dann meist in einem „Vielleicht-nächste-Woche-ohne-Kuchen-Tag“. Aber Hey, ich konnte es ihr in Summe wirklich nicht verübeln, da muss ich absolut nicht lange grübeln.
Das Beste an meiner Oma? Sie hat fast nie ein Rezept aufgeschrieben. Sie war ein absoluter Freestyler in der Küche. Oft versuchte ich mit einem Notizbuch und einem Kugelschreiber bewaffnet, ja, da war ich schon etwas älter, ihre Geheimnisse für die Nachwelt zu retten. Doch sobald meine Oma die Butter in die Schüssel warf, war das Notizbuch überflüssig. „Kind, Du musst fühlen (und ja, wir blieben immer alle Kind!), wie viel Zucker der Teig wirklich braucht!“ Das war ihre Philosophie: Backen mit Gefühl und eben mit einer ganzen Menge Butter.
Aber was macht diesen Butterkuchen so besonders?
Der Butterkuchen ist eine Hommage an die einfachen Dinge im Leben, die so unfassbar gut sind, dass man weinen könnte vor Glück. Stell Dir den ersten Bissen vor: Der Teig ist herrlich weich, fast wie ein süßes Kissen. Die knusprigen Mandelblättchen geben einen leichten Crunch, während die Butter und der Zucker sich förmlich in einem Tanz auf Deiner Zunge vereinen. Doch was ihn wirklich unvergesslich macht, ist die Sahne, die diesen Blechkuchen in eine saftige Sensation verwandelt. Jeder Bissen zergeht auf der Zunge und bevor Du es merkst, greifst Du schon nach dem zweiten Stück. Purer Gönnjamin und es kommt Dir wirklich die absolute Leckerness in den Sinn.
Dieses Rezept ist der Butterkuchen Deiner Träume: Saftig, knusprig und unverschämt lecker!
Heute geht es also um einen Kuchen, der die Seele wärmt, das Herz erfreut und jede Diät lachend aus dem Fenster wirft, diesen grandiosen Butterkuchen nach Omas Rezept! Aber nicht irgendeinen, sondern den in einer absoluten Deluxe-Version: Weich, Buttrig, Süß und mit einer knusprigen Mandelkruste, die alles übertrifft. Wenn es einen Kuchen gibt, der bei jedem Bissen das Wort „Glück“ auf der Zunge tanzen lässt, dann ist es dieser!
Die Zutaten – das Herzstück für pures Kuchenglück!
- Die lauwarme Milch – Achte darauf, dass die Temperatur stimmt (ideal sind 37 Grad und ein Thermometer hilft). Zu heiß und die Hefe gibt auf. Zu kalt und sie verschläft den ganzen Kuchen. Also, lauwarm ist das Zauberwort!
- Die Hefe – Der geheime Held dieses Kuchens. Hefe arbeitet leise im Hintergrund und ohne sie wäre der Teig flach wie ein missglückter Pfannkuchen.
- Der Zucker – Ja, Zucker macht das Leben süßer. Punkt. Ende. Aus. Nikolaus.
- Das Weizenmehl: Das ist wie die Bühne bei einem Theaterstück Ohne sie könnten die Stars (in diesem Falle Butter, Zucker und Co.) gar nicht auftreten! Mehl sorgt dafür, dass alles im Teig zusammenhält.
- Das Ei – Ei ist der Balanceakt in diesem Rezept: Nicht zu groß, nicht zu klein, also genau richtig.
- Die Butter – Wenn Du denkst, das ist schon viel Butter, dann warte ab, was noch kommt. Butter ist hier nicht die geheime Zutat, sie ist der regelrechte Star dieses Backrezepts.
- Prise Salz – Sie ist klein, aber wichtig, um das ganze schön pfiffig zu machen.
Der himmlische Belag!
- Die Butter – Ich habe ja schon gesagt, dass Butter hier der Star ist, oder? Doppelt hält also besser!
- Der Zucker – Für den unverwechselbaren süßen Crunch, den Du beim Reinbeißen spürst.
- Die Mandelblättchen – Diese hauchdünnen, knusprigen Scheibchen sind der Trick, der aus einem normalen Kuchen ein echtes Geschmackserlebnis macht.
Die Sahne für den finalen Clou!
Jetzt kommt der Teil, der diesen Kuchen so unfassbar saftig macht, dass Du ihn am Liebsten gleich mit einem Happen auffuttern möchtest:
- Die Sahne – Die Sahne fließt in den noch heißen Kuchen, wie ein magischer Regen, der jeden Bissen zart und cremig macht. Ohne diesen Trick wäre der Kuchen nur ein halber Genuss!
Last but noch least noch ein kleines Geheimnis!
Dieser Kuchen liebt es, geteilt zu werden. Bei einem Familienkaffee, einem Geburtstag oder einfach nur, um Deine Freunde in den „Wow!“-Modus zu versetzen. Einmal gebacken, ist er schneller weg, als Du „Butterkuchen“ überhaupt sagen kannst. Und das Beste? Er schmeckt sogar am nächsten Tag noch herrlich lecker – vorausgesetzt, es ist überhaupt noch etwas davon übrig.
Vergiss also komplizierte Kuchen mit gefühlt tausend Zutaten. Dieser Butterkuchen zeigt, dass die einfachen Dinge oft die Besten sind. Er schmeckt wirklich nach Kindheitserinnerung oder auch ein Stück vom richtig guten Bäcker, der noch selber backt. Mit seiner weichen, buttrigen Textur, dem knusprigen Belag und dem Sahnetrick wird Dich dieser Blechkuchen absolut verzaubern. Sei gewarnt – er hat definitiv Suchtpotenzial!
Und egal, was die Zukunft so bringt. Eins bleibt für immer klar: In unserer Familie wird GENUSS auch heute noch großgeschrieben. Denn wie Oma Lucia immer sagte: „Das Leben ist zu kurz, um keine Sahne auf den Kuchen zu kippen!“
Also, wenn Du das nächste Mal in der Küche stehst und Dich fragst, ob Du den Zucker reduzieren solltest, denk einfach an Oma Lucia und Deine Genussfreundin Aleks mit „k“. Die Antwort lautet immer: Mehr Zucker, mehr Butter, mehr Leben!
Und nun geht es los mit Omas Rezept,
in dem soviel Genuss und auch Kindheitserinnerung steckt!
Apropos Kindheitserinnerungen! Hast Du schon Omas Hefekuchen mit Pudding und Streuseln probiert? Ebenfalls ein echtes Leckerstück aus vergangenen Zeiten.
Rezept Omas saftiger Butterkuchen (Backrahmen 25×25 cm)!
Omas saftiger Butterkuchen
Equipment
- 1 Eckiger Backrahmen 25 x 25cm
Ingredients
Zutaten Teig:
- 200 ml Milch lauwarm
- 1 Würfel Frischhefe
- 70 g Zucker
- 500 g Weizenmehl Typ 550
- 1 Ei Typ M
- 100 g Butter weich
- 1 Prise Salz
Zutaten Belag:
- 150 g Butter
- 120 g Zucker
- 100 g Mandelblättchen
Zum Beträufeln:
- 120 ml Sahne
Instructions
- Die Hefe in die lauwarme Milch bröckeln. Einen Teelöffel von dem Zucker hinzufügen und umrühren, bis die Hefe leicht schäumt. Etwa 5-10 Minuten, dann beginnt die Hefe zu arbeiten.
- Das Mehl in eine Schüssel geben und in der Mitte eine Mulde formen. Gib nun die Hefe-Milch-Mischung in die Mulde. Den restlichen Zucker ebenfalls in die Mulde geben, das Ei und Salz dazu und alles ca. 2-3 ankneten. Nun die Butter in Stücken unterkneten und den Teig für weitere 5 Minuten kneten, bis er schön glatt ist.
- Den Teig mit einem Tuch abdecken und an einem warmen Ort solange gehen lassen, bis er sein Volumen verdoppelt hat.
- Den Teig kurz durchkneten und auf einer bemehlten Unterlage ausrollen und in den Backrahmen legen. Nochmals abdecken und für weitere 20 Minuten ruhen lassen.
- In der Zwischenzeit den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Mit dem Stiel eines Kochlöffels kleine Mulden in den gegangenen Teig drücken. Nun die Butter in kleinen Flöckchen auf dem Teig verteilen. Den Teig gleichmäßig mit Zucker und den Mandelblättchen bestreuen.
- Den Butterkuchen im vorgeheizten Ofen ca. 35-40 Minuten Minuten goldgelb backen.
- Den Kuchen direkt nach dem Backen, wenn er noch heiß ist, mit flüssiger Sahne übergießen.