New York Rolls mit Süßkartoffeln: Das Rezept – unwiderstehlich fluffig, süß & 1A-Genuss!

New York Rolls aus Süßkartoffeln – das Gebäck für den puren Genussmoment! Herzlich Willkommen in der Welt der wahnsinnig leckeren New York Rolls! Ich bin manchmal echt so ein kleines Opfer! Beispielsweise sehr empfänglich beim Schlendern durch den Supermarkt hinsichtlich neuer Produkte, von denen gefühlt 80 % nach entsprechendem Kauf und auch Test, final dem „Alter Schwede das braucht die Welt nicht-Fazit“ zum Opfer fallen.

So geht es mir häufig auch gerne mal mit irgendwelchen Foodtrends! Dennoch fesseln sie mich teilweise, also Sinnbildlich und ich probiere sie dann aus, um daraus mein ganz eigenes Rezept zu kreieren oder auch zu modifizieren und in Summe genau das widerspiegelt was ich mir persönlich unter dem puren Genussmoment und herrlich leckerer Schlemmerei vorstelle, so wie diese großartigen New York Rolls aus Süßkartoffeln.

New York Rolls: Ein Food-Trend, der nachhaltig begeistert! 

Die Original „New York Rolls“, bestehen meist aus einem viel zu süßen Topping, das dem Frosch beinahe die Locken aus dem Gesicht haut. Also war meine persönliche Challenge klar: Kreiere eine „New York Roll“, die einfach etwas humaner hinsichtlich der Zutatenliste ist und dennoch das Zeug zu absolutem Foodporn hat. Für die ältere Generation hier an Board: Foodporn = die neumodische Beschreibung von Essen, die ein starkes Verlangen hervorruft und den Betrachter dazu verleitet, das dargestellte Essen zu genießen.

Und Tatatataaaaaaa, hier sind sie nun: Meine New York Rolls aus Süßkartoffeln, die dem Ganzen eine schöne Süße verleihen. Mega fluffig im Innern (man könnte auch sagen: Wolkenweich), mit einer zart-schmelzen Schicht aus Kokosfett (ja, wir wollen zumindest heute wieder für gefühlt 5 Minuten auf Pseudo-Gesund machen) und einer einem Zimt-Zucker-Mischung sowie einer herrlichen Leckermäulchen-Creme und für den Crunch gehackte Pistazien.

Warum Menschen Hefeteig lieben?

Menschen lieben nun mal Hefegebäck  und das aus gleich mehreren Gründen, die über das bloße „Es schmeckt gut“ weit hinausgehen. Dies hat sowohl psychologischen, sensorische, als auch kulturelle Aspekten:

1. Wohlfühl-Hirnchemie:

Hefegebäck ist oft warm, weich, süß oder buttrig und in Summe eine Kombination, die unser Gehirn liebt oder vielmehr triggert. Der Duft von frisch gebackenem Zimtgebäck aktiviert unser Belohnungssystem. Kohlenhydrate + Fett + Zucker = Geschmacksparty im Gehirn.

2. Der Duft ist pure Nostalgie:

Der Geruch von frischem Hefegebäck ist beinahe schon magisch. Durch die Hefe entstehen während des Backens alkoholische und milchsäurehaltige Aromen, die uns an Kindheit, Zuhause, Kindheit oder Omas Küche erinnern. Der Geruch löst buchstäblich Gefühle von Geborgenheit aus.

3. Außen knusprig, innen fluffig:

Die einzigartige Struktur von Hefegebäck, diese schön, e zarte Kruste außen und das luftige und gleichzeitig saftige Innere ist eine sensorische Sensation. Die Luftblasen, die durch die Gärung entstehen, machen es leicht, saftig und „chewy“, also perfekt zum Kauen, Reißen und auch Teilen.

Wie schmecken diese Leckerstücke eigentlich? 

Im Grunde schmecken diese Rolls wie ne Art Franzbrötchen leicht süß, buttrig und Zimtig und da der doppel-schichtige Hefeteig mit geschmolzenem Kokosfett bestrichen wird, sorgt das ganze Spektakel beim Backen nochmals für eine extra fluffige Konsistenz. Echter Gönnjamin halt!

In Summe ein originelles und und mega-köstlichen Geschmackserlebnis was Dein Frühstück oder Deinen Nachmittagskaffee auf das nächste Genusslevel hebt. Apropos Genusslevel, wie wär`s mit ein paar leckeren Zwetschgen-Buchteln mit einem herrlichen Bienenstich-Crunch? 

Und ohne weiteres großes Tracking,

hier nun das Rezept für das leckere Snacking!

Dieses Gebäck ist einfach wunderbar,

es grüßt Dich Deine Genussfreundin, die Aleks, die mit dem „k“!

Rezept zum Ausducken New York Rolls aus Süßkartoffeln:

New York Rolls aus Süßkartoffeln

Die Genussfreundin

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Gericht Hefekuchen und Hefegebäck, Süßes Backen

Küche Deutsch, USA

Zutaten

  

Für den Teig:

• 1 Süßkartoffel (Sollte etwa 250g Püree ergeben)
• 420 g Weizenmehl Typ 550
• 120 g Milch
• 1 Spritzer Zuckerrübensirup Alternativ: 1 TL Zucker
• 40 g Zucker
• 1 TL Vanillepaste
• 1 TL Salz
• 25 g Frischhefe
• 50 g Butter
• 1 Ei

Für die Füllung:

• 3 - 4 EL Kokosfett, geschmolzen
• 100 g Zucker, braun
• 2 TL Zimt

Für das Topping: Pistazien- oder Haselnusscreme, gehackte Nüsse oder Pistazien, essbare Blüten

Anleitungen

 

• Die Süßkartoffel mit einem Zahnstocher 8-10 Mal rundherum einstechen und auf einen Teller legen. In der Mikrowelle garen. Der Richtwert hierfür ist: 1 Minute pro 100g Süßkartoffel bei voller Leistung (1000 Watt). Wenn die Süßkartoffel ausgekühlt ist, schälen und mit einer Gabel zu einem Püree zerdrücken.
• Die Milch erwärmen, den Zuckerrübensirup hineingeben und die frische Hefe hineinbröckeln bzw. darin auflösen. Alles für 5.-10 Minuten ruhen lassen bis die Hefe leicht schäumt.
• In einer großen Schüssel Mehl mit dem Zucker und einer Prise Salz vermengen. Nun gibst Du das Hefe-Milch-Gemisch, Ei und Vanillepaste hinzu und knetest alles zusammen mit dem Süßkartoffelpüree für 2 Minuten durch. Nun die Butter in Stücken einarbeiten und weitere 3-5 Minuten kneten ,bis Du einen homogenen Teig hast. Falls der Teig zu klebrig ist, noch etwas Mehl einarbeiten.
• Die Schüssel abdecken und den Teig an einem warmen Ort etwa 1 Stunde gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat. Danach gibst Du ihn auf eine Arbeitsplatte mit Mehl und knetest ihn nochmals von Hand kurz durch.
• In der Zwischenzeit Kokosfett in der Mikrowelle schmelzen und mit dem braunen Zucker und dem Zimt vermischen. Den aufgegangenen Hefe-Teig in 2 Portionen aufteilen und die erste Portion auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche mit einem Nudelholz rechteckig ausrollen (etwa 1 cm dick). Die Zimt-Zucker-Kokosfett-Mischung gleichmäßig auf dem Teig verteilen.
• Nun legst Du das zweite Rechteck drauf und gibst den Rest der Zimt-Zucker-Mischung darauf. Nun rollst Du den Teig von der langen Seite her (bitte schön straff!) zu einem Rechteck aus. Nimm nun etwas Zahnseide und portioniere in etwa  4 cm breite Stücke. Diese., mit der Schnittfläche nach oben, in kleine Dessertförmchen setzen. Vorher gut buttern oder Trennspray benutzen.
• Die Förmchen auf ein Backblech stellen, mit einem Geschirrtuch abdecken und nochmals 25 Minuten gehen lassen. Währenddessen den Ofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
• Die Rolls im vorgeheizten Ofen etwa 25 Minuten backen, bis sie schön goldbraun sind. Während diese abkühlen, erhitzt Du die Glasur in einem Wasserbad. Hierfür eigenen sich prima Pistazien- oder Haselnusscreme. Die abgekühlten Rolls hochkant stellen und mit der Glasur bestreichen. Mit Nüssen, Pistazien oder essbaren Blüten toppen.

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