Lotus Cheesecake – Das beste Rezept und ein unwiderstehliches Dessert mit Note 1!

Herziges Willkommen zu einem unwiderstehlichen Lotus Cheesecake, dem allerbesten Genuss aus den ultra leckeren Karamell-Keksen, die einfach jeder liebt! Mit Lotus Cheesecake auf den Hüften, kannst Du Deine Fettzellen lüften. Sorry, der wollte einfach aus mir raus, denn heute gibt es einen absoluten Gaumenschmaus! So, meine Käsekuchen-Freunde, ich habe es mir nicht allzu leicht gemacht und es war mal wieder bissi was in Sachen Rezeptentwicklung angesagt! Warum, wieso, weshalb? Zum Hintergrund (davor wäre auch irgendwie doof): Alsoooo! Ich liebe Käsekuchen, ich liebe Biscoff Lotuscreme und ich liebe nun mal Mürbeteig. 

Aber was liebe ich eigentlich nicht? Leider ist es so, dass irgendwie kein einziges Lotus Cheesecake Rezept in diesem Back-Universum existiert mit echtem, knusprigen und selbstgebackenem Mürbteig. Häufig sind es Varianten mit zerkleinerten Lotus-Keksen und zerlassener Butter und das ist mir in Summe immer irgendwie zu mächtig. Ok, Ok, ich möchte keineswegs behaupten, dass mein Rezept etwas für die Ernährungsbewussten unter uns ist. Also das was ich nie war und auch nie sein werde, denn ich bin klein (so auch mein Nachname!), mein Herz ist rein, will ein sattes und glückliches Menschlein sein!

Dessert mit Lotus Keksen ist aber auch pure Gönnung und dieser Lotus Cheesecake besteht  aus einem ultra-leckeren Lotus-Mürbeteig, einer unfassbar cremigen Füllung und einem wahnsinnig leckeren Topping aus Karamellcreme. Pure Gönnung – purer Genuss und für jeden Genießer ein absolut unwiderstehlicher Genuss! 

Lotus Cheesecake à la Aleks mit hausgemachtem Mürbeteig: Geiler Scheiß!

Die Aufgabe war also klar: Aleks, kreiere einen „Lotus Cheesecake 2.0“! Facts about it also was er haben soll, will, kann, muss oder darf: Einen selbstgebackenen, wohlschmeckenden Mürbteigboden, der die Füllung perfekt auffängt. Eine cremige Käsekuchenfüllung, die Deinem Gaumen umstreichelt und auch umschmeichelt bzw. Lust auf noch mehr Cheesecake-Genuss macht und last but not least: Die geschmolzene und ausgehärtete Lotus Biscoff Creme.

Gesagt, getan, ging`s also ran an die Back-Schüssel und was soll ich sagen: Das Ergebnis ist einfach nur Göttlich und genauso wie ich es mir gewünscht bzw. erträumt habe. Dieser Lotus Cheesecake ist eine köstliche Fusion aus cremigem Käsekuchen und dem einzigartigen Geschmack von Lotus Biscoff Keksen. Die zarte Textur harmoniert Wunderbärchen mit dem reichhaltigen Geschmack von Käsekuchen und die süße Karamellnote macht das Ganze zu einem Meisterwerk. Schau selbst:

Wenn auch Du Käsekuchenliebhaber:in und Fan von Lotus Biscoff Keksen bist, dann gönne Dir dieses unvergessliche Geschmackserlebnis von diesem herrlich leckeren Lotus Käsekuchen. Und wenn nicht, dann auch! Hör auf mit einer kurzen Rast, wenn Du das nicht probieretttt hast. Hat fast schon Biblischen Einschlag! Ich schlage jetzt auch und zwar „auf“ das handgekritzelte Rezeptbuch, exklusiv nur für Euch, meine Backfreund:innen!

Denn, hier gibt’s nun wieder das Back-Rezept, in dem soviel Karamell und Geschmackserlebnis steckt!

Rezept Unwiderstehlicher Lotus Cheesecake mit hausgemachtem Mürbeteig (24 cm Springform):

Zutaten Mürbteig:

160g Weizenmehl Typ 405

120g Biscoff Lotuskekse zerkleinert

100g Butter (kalt)

1 Ei

2 Teelöffel Backpulver

70g Zucker

1 Prise Salz

Zutaten Cheesecake-Füllung:

500g Magerquark (über Nacht auf ein Sieb stellen!)

250g Speisequark 20 % (über Nacht auf ein Sieb stellen!)

175g Frischkäse

100g Sahne (ungeschlagen)

2 Eier

1 Teelöffel Vanilleextrakt

80ml Sonnenblumenöl

1 Päckchen Vanillepuddingpulver

160g Zucker

Außerdem: 1 Glas Lotus Biscoff Brotaufstrich (Du brauchst für das Topping ungefähr 3/4) und den Rest der Lotus Biscoff Kekse von oben

Zubereitung:

Siebe das Mehl in eine große Schüssel und gib den Zucker hinzu. Schneide die kalte Butter in Stücke und gebe sie mit rein. Nun die restlichen Zutaten dazu und den Teig schnell mit den Händen kneten bis sich ein gleichmäßiger Teig bildet. Achte darauf, dass Du nicht zu lange knetest, um die Entwicklung von Gluten zu vermeiden. Das macht das Ganze nämlich zäh. Sobald der Teig eine homogene Konsistenz hat wickelst Du ihn in Frischhaltefolie und lässt ihn für mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen. So kann er sich entspannen und fester werden und beim Ausrollen bekommt er seine typische „Mürbheit“.

Den Ofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen und die Springform ausbuttern und mit Mehl ausstäuben.

Nun beginnst Du mit der Füllung. Hierfür ist es wichtig, dass Du ebenfalls mit der Hand arbeitest, damit alles nicht zu lange und zu fest aufgeschlagen wird. Also Ärmelchen hoch, Schüssel und Schneebesen raus und los geht`s!

Die beiden über Nacht abgetropften Quarksorten, den Frischkäse, den Zucker und den Vanilleextrakt mit einem großen Schneebesen glattrühren. Nach und nach die Eier zufügen und rühren, bis alles schön cremig ist. Ungeschlagene Sahne, Milch und Öl einrühren und zuletzt das Vanillepuddingpulver. Die Masse ist jetzt schon super geschmeidig, aber noch recht flüssig und schmeckt ungebacken beinahe schon Göttlich!

Nun widmen wir uns dem Teig. Hierfür die Arbeitsplatte etwas bemehlen. Den gekühlten Teig darauf geben und Frischhaltefolie on top. Auf der Folie mit einem Nudelholz in Größe der Form ausrollen, so bricht nichts. Den Teig in die Form geben, nochmals mit einem kleinen Roller zu den Rändern hin schmälern und einen kleinen Rand von 2-3 cm hochziehen. Den Boden mit einer Gabel mehrmals einstechen, damit der Mürbteig gleichmäßig bäckt. Nun die Käsekuchenmasse hineingießen.

Backe den Cheesecake im vorgeheizten Ofen auf mittlerer Stufe ca. 1 Stunde. Er sollte in der Mitte noch leicht wackelig sein. Merks Du, wenn Du die Form vorsichtig hin und herziehst. Achtung Backhandschuhe nicht vergessen.

Schalte den Ofen aus und lass den Cheesecake bei leicht geöffneter Ofentür (Kochlöffel dazwischen klemmen hilft) ca. 20 Minuten runterkühlen. Käsekuchen fälltin der Regel deshalb zusammen weil er keine radikalen Temperaturunterschiede mag.

Danach nimmst Du den Kuchen raus und gönnst ihm in einer ruhigen Ecke 1-2 Stündchen Ruhezeit, bevor Du ihn für mindestens 4 weitere Stunden in den Kühlschrank stellst. Ich hatte ihn über Nacht drin.

Für das Topping das Glas mit der Lotus Biscoff Creme im Wasserbad erhitzen bis sie schön flüssig ist und das Ganze großzügig über den Kuchen gießen. Ich habe hierzu einen Tortenring genommen, damit an den Seiten nix runterläuft. Ein paar zerbröselte Kekse auf den Rand und bissi Deko Schnickschnack und dann steht dem unverblühmten Kuchen-Genuss nichts mehr im Wege.

Hey Leute ich weiß, das hier is(s)t echtein geiler Scheiß!

PS: Hier siehst Du wie cremig die Masse bereits vor dem Backen war: