Christstollen ohne Hefe – Omas saftiges Weihnachtsstollen Rezept einfach in 60 Minuten

Christstollen

Christstollen wie bei Oma (ohne Hefe)! Saftiges Rezept ohne Hefe in 60 Minuten gebacken. Schritt-für-Schritt Anleitung für den perfekten Weihnachtsstollen mit Zuckerkruste.

Weihnachten ohne Christstollen? Für viele undenkbar! Der Duft von frisch gebackenem Stollen, die saftige Kombination aus Nüssen, Rosinen und Zitronat – das ist für mich Weihnachten in Reinform. Wenn Du schon immer wissen wolltest, wie Du Omas besten Weihnachtsstollen ganz einfach selber backen kannst, dann bist Du hier genau richtig. Dieses Rezept basiert auf 500 g Mehl und ist perfekt für alle, die einen saftigen, aromatischen Stollen möchten, der gleichzeitig locker und nicht zu trocken ist.

Dieses Stollenrezept ist ein echtes Traditionswunder meiner Oma Lucia – kein Schnickschnack, dafür aber pure Weihnachtsmagie. Jeder Bissen erzählt eine Geschichte: aromatisches Muskat und Kardamom, saftiger Quark, cremige Butter, Eier und die süßen Rosinen, die schon seit Generationen die Weihnachtszeit verzaubern.

Wer diesen Stollen backt, taucht quasi mit jedem Handgriff in Oma’s Küche ein: Rosinen und Nüsse werden liebevoll untergehoben, der Teig mit Sorgfalt geformt und nach dem Backen mit Butter übergossen und dick mit Puderzucker bestäubt – die klassische Zuckerkruste, die einfach glücklich macht.

Dieses Rezept ist mehr als nur ein Stollen – es ist eine Einladung zum Genießen, Teilen und Erinnerungen sammeln. Perfekt für alle, die Weihnachten mit allen Sinnen feiern wollen. Sei bereit, Dir diesen traditionsreichen Stollen Dank einfacher Schritt-für-Schritt-Anleitung direkt auf den Teller zaubern!

Also los geht`s mit purem Stollengenuss, für echte Genießer ein weihnachtliches Muss!

Christstollen

Was ist der Unterschied zwischen Stollen und Christstollen?

Stollen ist die allgemeine Bezeichnung für das traditionelle, schwere Hefegebäck aus Mehl, Butter, Zucker und Trockenfrüchten. Der Christstollen hingegen ist die festliche Variante, die speziell zur Weihnachtszeit gebacken wird und ihren Namen dem Christfest verdankt. Typisch für den Christstollen sind Rosinen, Zitronat, Orangeat, Mandeln und winterliche Gewürze wie Zimt oder Kardamom.

Außerdem ist er meist mit einer dicken Schicht aus Puderzucker überzogen, die ihn an das in Tücher gewickelte Christkind erinnern soll. Während es viele verschiedene Stollenarten gibt – wie beispielsweise Mohn-, Quark- oder Mandelstollen – steht der Christstollen für den klassischen, weihnachtlichen Originalgeschmack, der in keiner Adventszeit fehlen darf.

Was gehört in einen traditionellen Christstollen?

Ein traditioneller Dresdner Stollen kommt ganz ohne Marzipan aus und überzeugt trotzdem mit saftigem Teig und aromatischem Geschmack. Die klassischen Zutaten sind Mehl, Butter, Zucker, Hefe, Sultaninen und eine Mischung aus typischen Stollengewürzen wie Muskat, Kardamom und Vanille.

Wer es gerne etwas süßer mag, kann dennoch auf Varianten mit Marzipan zurückgreifen, doch die ursprüngliche Rezeptur setzt auf die harmonische Kombination der Grundzutaten. So entsteht ein Stollen, der perfekt für Weihnachten geeignet ist – zum Naschen, Verschenken oder einfach für gemütliche Stunden zu Hause.

Was macht dieses Christstollen Rezept besonders?

Dieses Weihnachtsstollen Rezept ist besonders, weil es das traditionelle Aroma eines klassischen Weihnachtsstollens einfängt, dabei aber ganz ohne Hefe auskommt und dadurch schneller, einfacher und absolut gelingsicher ist. Der Quark und die Eier im Teig sorgt für eine wunderbar saftige, weiche Konsistenz, die auch nach mehreren Tagen noch frisch schmeckt.

Durch die Kombination aus zwei Mehlsorten (Weizen und Vollkorn) bekommt der Stollen zusätzlich Struktur und ein leicht nussiges Aroma. Dazu kommen feine Gewürze wie Muskat, Kardamom und Vanille, die den typischen weihnachtlichen Duft verbreiten – schon beim Backen riecht die Küche nach Weihnachten pur.

Die Rosinen, Walnüsse und das Zitronat bringen Biss, Fruchtigkeit und Süße in perfektem Gleichgewicht. Und das zweimalige Bestreichen mit flüssiger Butter plus eine dicke Schicht Puderzucker am Ende versiegeln den Stollen – das hält ihn saftig und verleiht ihm diese unwiderstehlich zarte Zuckerkruste, die man von Omas Weihnachtsgebäck kennt.

Kurz um erwartet Dich in meinem heutigen Blogbeitrag:

  • Ein einfacher als der klassische Hefestollen, aber genauso aromatisch.
  • Schnell gebacken, wunderbar saftig und perfekt zum Verschenken oder Selbstgenießen.

Christstollen

Wie wird Christstollen saftig? 

Damit ein Stollen richtig saftig wird, sind Zutaten wie Butter oder Quark entscheidend. Sie sorgen dafür, dass der Teig seine Feuchtigkeit behält und nicht trocken wird, weil das Fett langsam aus der Teigverbindung freigesetzt wird. Im Gegensatz zu einfachen Flüssigkeiten bleibt die Feuchtigkeit länger im Teig und macht den Stollen besonders zart, aromatisch und perfekt für die Weihnachtszeit.

Rezept Christstollen ohne Hefe – das perfekte Rezept (Am Ende des Blogbeitrags kannst Du es ausdrucken)!

Zutaten für den Teig

Für den Teig benötigst Du eine Mischung aus hellem Mehl und Vollkornmehl, damit der Stollen eine schöne Struktur bekommt. Außerdem sorgen Butter, Zucker und Eier für die klassische, leicht süße Stollenbasis. Die Gewürze, Aromen und Quark machen den Teig besonders aromatisch und saftig.

  • 380 g Weizenmehl (Typ 405)
  • 120 g Weizenvollkornmehl
  • 1 Pck Backpulver
  • 2 Eier
  • 1 Prise Salz
  • 120 g Butter
  • 110 g Zucker, weiß
  • 60 g Zucker, braun
  • 2 Pck Vanillezucker
  • 0,5 Fl Bittermandel Aroma 
  • 0,5 Fl Butter-Vanille Aroma
  • 0,5 Fl Rum-Aroma
  • (Alternativ statt der Aromen: 2 Pck Dr. Oetker Finesse Weihnachts-Aroma)
  • 1 MSP Muskat
  • 1 MSP Kardamom
  • 1 MSP Zimt
  • 250 g Speisequark (40 %)
  • 5 EL Rum (Alternaativ: Mandelsirup oder Orangensaft)
  • 250 g Rosinen (Alternativ: Cranberries)
  • 250 g Walnüsse, grob gehackt
  • 70 g Zitronat, gehackt
  • 70g Orangeat, gehackt

Zutaten für das Topping

  • 120 g Butter
  • 120 g Puderzucker

Schritt-für-Schritt Zubereitung

Backofen auf 175 Grad Ober-/Unterhitze aufheizen.

Teig vorbereiten

Zuerst mischst Du Weizenmehl, Vollkornmehl, Backpulver und Salz in einer großen Schüssel. Dann gibst Du weißen und braunen Zucker, Vanillezucker, Aromen & Gewürze, Eier, Butter und Quark und optional noch Rum hinzu und verarbeitest alles mit einem Knethaken zunächst auf niedriger, dann auf höchster Stufe zu einem homogenen Teig.

Früchte und Nüsse einarbeiten

Jetzt kommen die Rosinen, Walnüsse sowie das kleingehackte Zitronat sowie Orangeat ins Spiel. Hebe sie vorsichtig unter den Teig, damit sie gleichmäßig verteilt sind, ohne dass der Teig seine Luftigkeit verliert. Du kannst die Rosinen vorher auch in etwas Rum einweichen, das gibt dem Stollen noch mehr Aroma. 

Dann Mandeln, Zitronat, Rosinen und Nüsse zufügen und alles zu einem glatten Teig verkneten. Optional noch etwas Milch zufügen, falls der Teig zu fest wird.

Stollen formen und backen

Den Teig zu einem Quadrat (30 x 30 cm) ausrollen und zu einem länglichen Stollen formen. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Backe ihn nun im vorgeheizten Ofen für etwa 60 Minuten. Die Stäbchenprobe zeigt Dir, ob er fertig ist: Wenn kein Teig mehr daran klebt, kann der Stollen aus dem Ofen. Lass ihn kurz abkühlen, bevor Du das Topping aufträgst.

Topping und klassische Zuckerkruste

Sobald Dein Stollen fertig gebacken ist, lässt Du ihn etwa 10 Minuten abkühlen – er sollte noch warm, aber nicht mehr heiß sein. In einem kleinen Topf die Butter flüssig werden lassen (nicht zu heiß, sonst verbrennt der Zucker später). Den noch warmen Stollen rundum – auch an der Unterseite – großzügig mit der flüssigen Butter einpinseln. Die Butter zieht in den Teig und hält ihn schön saftig. Direkt danach eine erste, dünne Schicht Puderzucker über den Stollen sieben. Durch die Butter bleibt der Zucker haften und bildet die Basis der Kruste.

Wenn der Stollen vollständig abgekühlt ist, noch einmal leicht mit Butter bepinseln und eine zweite, dicke Lage Puderzucker darüber geben. So entsteht die klassische, leicht knackige Zuckerkruste.

Tipp:
Verwende feinen Puderzucker oder Stollenzucker (der ist etwas gröber und bleibt länger trocken).

Nachdem der Christstollen komplett ausgekühlt ist, kannst Du ihn in Alufolie wickeln und in einer Blechdose aufbewahren. So bleibt er mehrere Wochen saftig und aromatisch – perfekt, um ihn nach und nach zu genießen oder als Geschenk zu verschenken.

Christstollen

Tipps für den perfekten Stollen!

  • Früchte einweichen: Wenn Du Rosinen oder Cranberries vorher in Rum einweichst, wird Dein Stollen noch saftiger.
  • Gewürze variieren: Muskat, Kardamom oder auch Zimt lassen sich nach Geschmack anpassen – aber vorsichtig, die Aromen sollen den Stollen verfeinern, nicht überdecken.
  • Lagerung: In einer Blechdose gelagert, kann der Stollen sogar noch etwas „durchziehen“ und wird noch aromatischer.
  • Schnitttechnik: Stollen immer schräg schneiden, das sieht schöner aus und zeigt die schönen Schichten von Früchten und Nüssen.

Christstollen

Stollen perfekt formen – von Hand oder mit Stollenform: So gelingt’s!

Ob Du Deinen Christstollen von Hand oder mit einer Stollenform backst, hängt letztendlich ganz davon ab, was Dir wichtiger ist – Tradition oder Perfektion.

Klassisch wird Stollen von Hand geformt: Der Teig wird im Prinzip zu einem länglichen Laib gerollt, an einer Seite leicht eingeklappt und in der Mitte mit dem Nudelholz oder Handballen etwas eingedrückt. So entsteht die typische Stollenform mit der „Kuppel“ – unregelmäßig, aber charmant und optisch genau wie bei Oma.

Wenn Du es dagegen gleichmäßig, sauber und sicher in der Form magst, ist eine Stollenbackform aus Metall oder Silikon ideal. Sie sorgt dafür, dass der Teig beim Backen nicht auseinanderläuft, gleichmäßig aufgeht und eine schöne, kompakte Form behält. Besonders bei weichen Quarkstollen-Teigen ist das praktisch, da sie etwas formstabiler bleiben.

Fette hierfür die Form innen leicht mit Butter oder Margarine ein, damit sich der Teig später gut löst. Fülle den Stollenteig hinein, drücke ihn sanft an und stürze die Form mit der Öffnung nach unten auf ein mit Backpapier belegtes Blech. Jetzt nur noch gemäß der Rezeptangaben backen und Dein Stollen bekommt die klassische Form – außen schön goldbraun, innen wunderbar saftig.

Also ideal für alle, die ihren Christstollen ohne Stress und mit perfektem Ergebnis backen möchten.

Egal ob von Hand geformt oder mit Stollenform gebacken – mit etwas Gefühl und der richtigen Technik bekommst Du einen Stollen, der nicht nur wunderbar saftig schmeckt, sondern auch optisch vollends überzeugt.

Haltbarkeit saftiger Christstollen mit Quark (ohne Hefe)!

Ein Quarkstollen (Stollen ohne Hefe) ist deutlich frischer und saftiger, hält aber nicht so lange wie ein klassischer Hefestollen.

Die Haltbarkeit beträgt etwa 2 bis 3 Wochen, wenn er kühl, trocken und luftdicht verpackt aufbewahrt wird.

Ideale Lagerung:

In Alufolie wickeln und in eine Blechdose legen – so bleibt er schön saftig, ohne dabei auszutrocknen.

Ideal sind etwa 10-15 Grad, also Speisekammer, Vorratsraum oder Keller.

Nicht im Kühlschrank, denn dort zieht er Feuchtigkeit und wird speckig.

Tipp: Wenn Du ihn einige Tage „reifen“ lässt (mind. 3-5 Tage nach dem Backen), entfalten sich die Aromen von Butter, Gewürzen und Trockenfrüchten noch intensiver.

Nach dem Anschneiden solltest Du ihn innerhalb von 5-7 Tagen aufessen und die Schnittfläche immer wieder mit Frischhaltefolie abdecken, damit er nicht austrocknet.

Christstollen

Warum Du diesen Stollen mit Quark und Nüssen unbedingt selber backen solltest!

Einen Christstollen selber zu backen lohnt sich gleich mehrfach: Zum einen weißt Du ganz genau, was drin ist – keine Konservierungsstoffe & Co., sondern nur gute, ehrliche Zutaten wie Butter, Quark, Rosinen und Gewürze. Zum anderen duftet die ganze Küche nach Weihnachten, sobald der Stollen im Ofen ist – Zimt, Vanille und Butteraroma verbreiten einfach pure Vorfreude auf die Festtage.

Selbstgebackener Stollen ist außerdem frischer bzw. individueller als viele gekaufte Varianten. Du kannst ihn nach Deinem Geschmack abwandeln – mit Cranberries statt Rosinen, Walnüssen statt Mandeln oder sogar alkoholfrei ohne Rum.

Und: Ein hausgemachter Stollen ist ein tolles Geschenk aus der Küche, das von Herzen kommt und garantiert Eindruck macht. Wenn Du also dieses Jahr ein echtes Stück Weihnachtsglück verschenken oder einfach selbst genießen willst – back Deinen Stollen am besten selbst!

Falls Du Lust auf einen weiteren, leckeren und saftigen Quarkstollen hast, dann probiere gerne auch dieses Rezept aus. Viele weitere, leckere Weihnachtsrezepte findest Du ebenfalls hier auf meinem Blog:

Bratapfeldessert im Glas

Weihnachtlicher Käsekuchen im Glas

Glühweintorte mit Schokomousse

FAQ zum Christstollen Rezept ohne Hefe!

1. Wie lange ist selbstgebackener Christstollen haltbar?

Selbstgebackener Christstollen bleibt bei richtiger Lagerung in Alufolie oder einer luftdichten Dose 2-3 Wochen frisch. Die Butter-Puderzucker-Kruste schützt ihn vor dem Austrocknen.

2. Wie wird der Stollen besonders saftig?

Butter, Quark und Eier sorgen dafür, dass der Stollen saftig bleibt. Sie geben dem Teig Feuchtigkeit, die länger im Inneren gehalten wird als einfache Flüssigkeiten.

3. Kann ich Rosinen und Nüsse ersetzen?

Ja, Du kannst Rosinen durch Cranberries oder andere Trockenfrüchte ersetzen und die Nüsse nach Belieben austauschen oder reduzieren.

4. Wie wird der Stollen richtig gelagert?

Den abgekühlten Stollen in Alufolie oder Backpapier wickeln und in einer luftdichten Blechdose aufbewahren. An einem kühlen, trockenen Ort bleibt er so besonders lange saftig.

6. Kann ich den Stollen einfrieren?

Ja, der Stollen lässt sich hervorragend einfrieren. Einfach gut verpacken und innerhalb von 3 Monaten verbrauchen. Vor dem Servieren bei Zimmertemperatur auftauen lassen.

Dieses Christstollen-Rezept ist einfach nachzubacken, gelingt auch Anfängern und bringt den unverwechselbaren Geschmack von Omas Küche direkt auf deinen Weihnachtstisch. Der Mix aus aromatischem Teig, saftigen Früchten, knackigen Nüssen und der süßen Zuckerkruste sorgt für einen echten Klassiker in der Adventszeit. Probier es aus, genieße den Duft beim Backen und verwöhne Deine Familie und Deine Liebsten mit dem besten Weihnachtsstollen, den Du je gebacken hast.

Mit diesem Rezept wirst Du nicht nur selbst zum Stollenprofi, sondern bringst auch das Weihnachtsgefühl direkt in Deine Küche. Ob als festliches Dessert, zum Nachmittagskaffee oder als Geschenk aus der eigenen Backstube – dieser selbstgebackene Christstollen ohne Hefe ist immer eine gute Idee.

Und sobald der Duft durch die Küche zieht, weiß jeder, dass Weihnachten nicht mehr weit ist.

Christstollen

Omas Christstollen – das Highlight der Weihnachtszeit

Mit diesem einfachen Christstollen-Rezept ohne Hefe, gelingt Dir also ein wunderbar saftiger, aromatischer Weihnachtsstollen ganz ohne Stress. Der Mix aus Quark, Butter, Nüssen und weihnachtlichen Gewürzen sorgt für den typischen Geschmack, während die klassische Zuckerkruste für das perfekte Finish sorgt. Ob frisch angeschnitten oder gut durchgezogen – dieser Stollen schmeckt einfach nach Weihnachten pur. Und das Beste: Du kannst ihn nach Belieben anpassen – mit Rosinen, Cranberries oder Marzipan.

Also: Ofen an, Teig kneten und losbacken bzw. Weihnachtsstollen selber machen! Dein selbstgemachter Christstollen wird nicht nur Dich begeistern, sondern auch Familie und Freunde. So wird die Adventszeit richtig genussvoll – ganz wie bei Oma!

Rezept zum Ausdrucken Christstollen ohne Hefe:

Christstollen

Christstollen ohne Hefe - Omas saftiges Weihnachtsstollen Rezept

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Vorbereitungszeit 1 Stunde 5 Minuten
Gericht Süßes Backen, Weihnachten
Küche Deutsch

Zutaten
  

Für den Teig:

  • 380  g Weizenmehl Typ 405
  • 120  g Weizenvollkornmehl
  • 1  Pck Backpulver
  • 2 Eier
  • 1 Prise Salz
  • 120  g Butter
  • 110  g Zucker, weiß
  • 60  g Zucker, braun
  • 2  Pck Vanillezucker
  • 0,5  Fl Bittermandel Aroma Alternativ statt der 3 Aromen: 2 Pck Finesse Weihnachtsaroma von Dr. Oetker
  • 0,5  Fl Butter-Vanille Aroma
  • 0,5  Fl Rum-Aroma
  • 1 MSP Muskat
  • 1 MSP Kardamom
  • 1 MSP Zimt
  • 250  g Speisequark 40 %
  • 5  EL Rum Alternaativ: Mandelsirup oder Orangensaft
  • 250  g Rosinen Alternativ: Cranberries
  • 250  g Walnüsse, grob gehackt
  • 70 g Zitronat, gehackt
  • 70 g Orangeat, gehackt

Für das Topping:

  • 120 g Butter
  • 120 g Puderzucker

Tipp: Verwende feinen Puderzucker oder Stollenzucker (der ist etwas gröber und bleibt länger trocken).

Anleitungen
 

  • Backofen auf 175 Grad Ober-/Unterhitze aufheizen.
  • Zuerst mischst Du Weizenmehl, Vollkornmehl, Backpulver und Salz in einer großen Schüssel. Dann gibst Du weißen und braunen Zucker, Vanillezucker, Aromen & Gewürze, Eier, Butter und Quark und optional noch Rum hinzu und verarbeitest alles mit einem Knethaken zunächst auf niedriger, dann auf höchster Stufe zu einem homogenen Teig.
  • Jetzt kommen die Rosinen, Walnüsse sowie das kleingehackte Zitronat sowie Orangeat ins Spiel. Hebe sie vorsichtig unter den Teig, damit sie gleichmäßig verteilt sind, ohne dass der Teig seine Luftigkeit verliert. Du kannst die Rosinen vorher auch in etwas Rum einweichen, das gibt dem Stollen noch mehr Aroma. 
  • Den Teig zu einem Quadrat (30 x 30 cm) ausrollen und zu einem länglichen Stollen formen. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Backe ihn nun im vorgeheizten Ofen für etwa 60 Minuten. Die Stäbchenprobe zeigt Dir, ob er fertig ist: Wenn kein Teig mehr daran klebt, kann der Stollen aus dem Ofen. Lass ihn kurz abkühlen, bevor Du das Topping aufträgst.
  • Sobald Dein Stollen fertig gebacken ist, lässt Du ihn etwa 10 Minuten abkühlen - er sollte noch warm, aber nicht mehr heiß sein. In einem kleinen Topf die Butter flüssig werden lassen (nicht zu heiß, sonst verbrennt der Zucker später). Den noch warmen Stollen rundum - auch an der Unterseite - großzügig mit der flüssigen Butter einpinseln. Die Butter zieht in den Teig und hält ihn schön saftig. Direkt danach eine erste, dünne Schicht Puderzucker über den Stollen sieben. Durch die Butter bleibt der Zucker haften und bildet die Basis der Kruste.
  • Wenn der Stollen vollständig abgekühlt ist, noch einmal leicht mit Butter bepinseln und eine zweite, dicke Lage Puderzucker darüber geben. So entsteht die klassische, leicht knackige Zuckerkruste.
  • Nachdem er komplett ausgekühlt ist, kannst Du ihn in Alufolie wickeln und in einer Blechdose aufbewahren. So bleibt er mehrere Wochen saftig und aromatisch - perfekt, um ihn nach und nach zu genießen oder als Geschenk zu verschenken.
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