Johannisbeer-Streuseltaler: Lust auf Sommer-Feeling wie vom Bäcker? Ich verrate Dir 6 einfache und gute Gründe für diese himmlisch leckeren Johannisbeer-Streuseltaler ohne Hefe. Sie sind der perfekte Mix aus süß und säuerlich – dank Quark-Öl-Teig super schnell gemacht, locker, unkompliziert und herrlich streuselig! Ein Rezept für pures Sommerfeeling auf dem Teller, das groß und klein begeistert.
6 Gründe, warum Du diese köstlichen Johannisbeer-Streuseltaler lieben wirst?
Es gibt diese Backmomente, da riecht die ganze Küche nach Kindheit, Sommer und Sonntagsausflug zum Lieblingsbäcker. Und genau so ein Moment erwartet Dich mit meinem heutigen Rezept: Knusprige Butterstreusel, saftig-säuerliche Beeren und ein simpler Quark-Öl-Teig, der ganz ohne Gehzeit daherkommt. Was will man(n) oder Frau also mehr?
Du brauchst erst einmal kein Rezept (das kannst Du weiter unten im Blogbeitrag ausdrucken!), sondern nur gute Gründe, warum dieser Sommer ohne Streuseltaler einfach unvollständig wäre. Also los geht`s und das lecker, ständig und stets:
1. Weil Streuseltaler nach Ferien schmecken:
Mal eine ehrliche Hand auf`s Genießer-Herz: Wenn es draußen nach Sonnencreme, Grill und Blumenwiese duftet, gehören Streuseltaler auf den Tisch wie Flipflops an den Strand oder der Aperol zum Spritz. Besonders, wenn sie so schmecken wie frisch vom Bäcker. Der feine Quark-Öl-Teig macht sie nicht nur fluffig, sondern auch herrlich unkompliziert. Und die Johannisbeeren? Die bringen genau die richtige Portion Frische und Säure in diese köstlichen Leckerstücke hinein.
2. Der Teig ist ein echter Alltagsheld:
Quark-Öl-Teig ist quasi der Batman der Back-Welt: Unscheinbar, aber unfassbar effizient. Kein Warten, kein Aufgehen, kein Drama. Du knetest, formst, backst – fertig. Und genau deshalb lieben ihn alle, die gerne mal spontan etwas backen möchten oder vergessen haben, Hefe zu kaufen.
3. Johannisbeeren sind die heimlichen Stars des Sommers:
Süße Beeren kann im Grunde jeder. Aber Johannisbeeren? Die bringen mit ihrer feinen Säure das gewisse Etwas. Sie tanzen geschmacklich Samba auf Deiner Zunge, besonders in Kombination mit süßen Streuseln und einem Hauch Puderzuckerguss. Perfekt für alle, die süße Teilchen mit Charakter und 100 % Geschmack mögen.
4. Du brauchst keine Bäckerausbildung und auch kein spezielles Back-Know-How:
Das Schöne an diesem Sommerrezept: Die Streuseltaler sehen beeindruckend aus, aber Du brauchst dafür weder Fachwissen noch stundenlange Vorbereitung. Kein Ausrollen, kein Ausstechen, kein Teig-Drama. Einfach mit den Händen platt drücken, Beeren drauf und Streusel on top und ab in den Ofen damit. Also alles Easy Peasy und dann ist der Genuss-Drops auch schon gelutscht, wenn quasi der erste Taler über Deinen Gaumen flutscht.
5. Streuseltaler mit Johannisbeeren – wandelbar wie ein Sommerkleid:
Keine Johannisbeeren da? Dann schnapp Dir Himbeeren, Heidelbeeren, Aprikosen oder Kirschen. Du kannst sie in Herzform backen, als Mini-Taler für Picknicks oder als Kuchen auf einem großen Blech für die nächste Gartenparty. Der Guss geht übrigens auch mit Zitronensaft für die Extra-Sommer-Erfrischung on top.
6. Sie machen direkt gute Laune:
Schnelle Streuseltaler sind wirklich wahre Glücklich-Macher: Goldgelb gebacken, knusprig oben, saftig unten und wenn Du sie mit Zuckerguss krönst, sehen sie aus wie aus einer ansprechenden Backzeitschrift. Nur echter, nur besser! Besonders, wenn man sie noch lauwarm genießt. Am Besten direkt vom Kuchengitter, mit leicht klebrigen Fingern und einem breiten Grinsen im Gesicht. So geht lecker und wir sind beinahe schon am Ende vom Gedicht.
Und der Extra-Bonus – Johannisbeer-Streuseltaler schmecken auch am nächsten Tag (sollte überhaupt einer übrig bleiben):
In einer Dose verpackt, bleiben sie nämlich schön frisch . Und wenn Du sie ganz kurz auf dem Toaster oder im Ofen aufwärmst, duftet es wieder wie frisch gebacken. Perfekt für den zweiten Sommernachmittag in Folge.
Auf meinem Blog habe ich neben zahlreichen Leckereien, auch ein Rezept für himmlische Blaubeer-Streuseltaler. die Du Dir keinesfalls entgehen lassen solltest.
FAQ – Häufige Fragen rund um Johannisbeer-Streuseltaler:
Kann ich die Streuseltaler auch einfrieren?
Ja! Am Besten nach dem Backen (ohne Guss) abkühlen lassen und portionsweise einfrieren. Bei Zimmertemperatur auftauen und ggf. kurz aufbacken und es erwartet Dich Genuss pur.
Was mache ich, wenn ich keine Johannisbeeren finde?
Kein Problem! Himbeeren, Brombeeren, Aprikosen, Sauerkirschen & Co. sind tolle Alternativen. Alles kann – nix muss, in einer Welt mit ganz viel Genuss.
Wie bekomme ich die Streusel so schön knusprig?
Kalte Butter verwenden, nicht zu lange kneten und eventuell ein kleiner Spritzer Milch, dann wird`s perfekt.
Kann ich den Guss weglassen oder ersetzen?
Klar! Pur sind sie diese Streuseltaler auch total lecker oder Du bestäubst sie nur mit Puderzucker oder machst eine weiße Kuvertüre darüber.
Warum Quark-Öl-Teig statt Hefeteig?
Er ist schneller, unkomplizierter und super saftig, ganz ohne Gehzeit oder etwaigen Wartefrust.
Streuseltaler aus Quark-Öl-Teig sind die inoffizielle Sommerwährung unter den Leckerstücken. Also vergiss Eis, vergiss Wassermelone, vergiss Schnickschnack. Und sei stattdessen bereit, für puren Streuselgenuss und Sommer & Leckerness im absoluten Überfluss.
Genussvollen Sonntag wünscht Deine Aleks mit „k“,
Genussfreundin von und zu wunderbar.
Rezept zum Ausdrucken Johannisbeer-Streuseltaler aus Quark-Öl-Teig wie vom Bäcker:

Johannisbeer-Streuseltaler aus Quark-Öl-Teig wie vom Bäcker
Zutaten
Für den Quark-Öl-Teig:
- 500 g Weizenmehl Typ 405
- 1 Pck Backpulver
- 140 g Zucker
- 1 TL Vanille-Extrakt
- 1 Prise Salz
- 40 g Milch
- 50 g Sonnenblumenöl
- 1 Ei
- 250 g Magerquark
Für die Streusel:
- 130 g Weizenmehl Typ 405
- 70 g Zucker
- 70 g Butter, kalt
- 1 Pck Vanillezucker
- 1 Spritzer Milch
Für Belag & Topping:
- 300 g Johannisbeeren
- 100 g Puderzucker
- 1,5-2 EL Milch
Anleitungen
- Heize den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vor.
- Vermische Mehl und Backpulver in einer großen Schüssel und gib Zucker, Vanille-Extrakt, Salz, Milch, Öl, Ei und Magerquark dazu. Knete alles zügig mit den Knethaken des Handmixers oder den Händen zu einem glatten, leicht klebrigen Teig. Optional noch etwas Mehl zufügen. Nicht zu lange kneten, sonst wird der Teig zäh.
- Für die Streusel Mehl, Zucker, Vanillezucker und kalte Butter in Stücken in eine Schüssel geben. Am Besten mit den Händen oder dem Knethaken zu Streuseln zerkrümeln. Falls die Streusel zu trocken sind, hilft ein Spritzer Milch für bessere Bindung.
- Teile den Teig in 6 gleich große Portionen auf und forme aus jedem Teigstück einen Taler. Mit ausreichend Abstand auf ein Backblech legen und mit angefeuchteten Fingern rund und flach drücken (etwa 1 cm dick). Mit einem Glas aus dem Boden eine kleine Vertiefung in die Mitte drücken.
- Die gewaschenen Johannisbeeren von den Rispen zupfen und gleichmäßig auf den einzelnen Teigstücken verteilen. Nun großzügig die Streusel darüber streuen. Die Streuseltaler im vorgeheizten Ofen etwa 25 Minuten backen, bis sie schön goldgelb sind. Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
- Für den Guss Puderzucker in eine kleine Schüssel sieben, damit keine Klümpchen entstehen. Nach und nach Milch zugeben. Erst einmal mit 1 EL starten, dann etwas mehr, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Der Guss sollte zähflüssig vom Löffel laufen. Mit einem Löffel oder einer Kuchengabel den Guss auf die abgekühlten Taler träufeln und fest werden lassen.