Frisches Lemon Curd in unter 15 Minuten: Fruchtig, cremig & ganz einfach selber machen. Perfekt für Frühstück, Dessert oder zum Verschenken – als kleiner Leckerness-Gruß aus Deiner Küche! Stell Dir vor, Du öffnest Deinen Kühlschrank, greifst nach einem Glas, drehst den Deckel auf und ZACK, BOOM, BÄÄÄM, der Sommer haut dir direkt einen Zitronenstrahl mitten ins Gesicht. Genau so fühlt sich dieses fantastische Lemon Curd an. Kein Larifari, kein lauwarmes „ganz nett“, sondern 100 % purer Genuss und fantastische Sommerfrische, irgendwo zwischen Zunge und Hirn. Frisch, frech, fruchtig!
Dieses Lemon Curd ist kein Aufstrich. Es ist eine Ansage, mit einer Geschmacksexplosion par excellence auf Deinem Gaumen, die seinesgleichen sucht.
Selbstgemachtes Lemon Curd: Purer Sonnenschein zum Löffeln!
Was macht wahrhaftig ein richtig gutes Lemon Curd aus? Es darf nicht nur süß sein. Es muss auch – aber nicht im klassischen Chili-Sinn, sondern im besten Sinne die Geschmacksnerven wachkitzeln. Dieses kribbelnde Zitronenaroma, das Dir das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt. Dazu eine Textur wie seidiger Pudding, eine Farbe wie flüssiges Gold und ein Duft, der Dich direkt an eine italienische Zitronenplantage beamt.
Und hier kommt der Clou: Mein heutiges Zitronencreme-Rezept ist nicht nur ein wahrer Citrus-Knaller, es hat auch diese eine, kleine Geheimzutat, die alles verändert: Tonka-Zucker. Eine kleine, winzige Prise verleiht Deinem Curd so viel Tiefe, dass Du denkst, er hätte sich sein ganzes Leben lang darauf vorbereitet, auf Deinem Gaumen förmlich zu explodieren. Hier geht genießen wirklich über genieren! Und schau mal wie herrlich creamy es aussieht:
Lemon Curd selber machen: Zutaten, die rocken und zwar richtig!
Vergiss künstliche Aromen oder irgendeine industrielle Chemiekeule aus dem Supermarkt-Regal. Das hier ist die echte Nummer und schmeckt wie das Original direkt aus England, vielleicht noch ein Stückweit raffinierter. Frisch, intensiv, hausgemacht und sowas von auf den Punkt.
Du brauchst dafür nur wenige Zutaten:
- Zitronensaft aus 3-4 frischen Bio-Zitronen (optional mit Schale – trust me, das hebt alles!).
- Zucker, weil der Säure-Sweetspot wichtig ist.
- Vanillezucker, für die runde Basisnote.
- Tonkazucker, für die „Was zur Hölle ist da drin?“-Reaktion.
- Eier, damit das Ganze auch schön cremig wird.
- Butter, für den Glanz und das samtige Finish.
- Salz, weil es die anderen Zutaten ins rechte Rampenlicht rückt.
- Speisestärke, damit alles die perfekte Pudding-Konsistenz bekommt.
In Summe keine Gelatine, keinen unnötigen Schnickschnack. Einfach pure Geschmackspower!
Lemon Curd ist nicht nur ein Brotaufstrich – es ist ein Lebensgefühl!
Lemon Curd auf warmem Toast ist gut. Aber warum dort zwingend aufhören?
- Löffle ihn zusammen mit Joghurt, Eis, Pancakes.
- Fülle ihn in Muffins, Törtchen, Croissants.
- Schichte ihn in Desserts, Süßspeisen.
- Oder löffle ihn direkt aus dem Glas. Du bist erwachsen. Du darfst das.
- Last but not least, hier eine wunderbare Rezeptidee, wie Du Dein hausgemachtes Lemon Curd verwenden kannst und zwar für diese himmlisch leckeren Biskuit-Kugeln.
Das Schöne: Du machst Dir ein, zwei, drei Gläser davon, stellst sie in den Kühlschrank und hast jederzeit ein Upgrade parat für jedes Frühstück, jede spontane Einladung oder einfach mal für ein kleines Löffel-Glück, einmal Foodheaven und zurück.
FAQ: Häufig gestellte Fragen zu Lemon Curd!
Wie lange ist selbstgemachter Lemon Curd eigentlich haltbar?
Im Kühlschrank hält er sich in sauberen, gut verschlossenen Gläsern etwa 10-14 Tage. Achte darauf, immer einen sauberen Löffel zu verwenden, dann bleibt er länger frisch.
Kann ich Lemon Curd einfrieren?
Ja, absolut und er lässt sich prima einfrieren. Einfach in ein geeignetes Gefäß füllen (nicht ganz voll, denn es dehnt sich beim Gefrieren etwas aus), gut verschließen und ab in den Froster damit. Die Haltbarkeit beträgt somit etwa 3 Monate. Im Kühlschrank einfach über Nacht auftauen lassen und es schmeckt wie frisch gemacht.
Ist Lemon Curd glutenfrei?
Ja! In der klassischen Variante wie hier beschrieben ist Lemon Curd glutenfrei, da nur Speisestärke verwendet wird. Achte beim Einkauf darauf, dass alle Zutaten auch glutenfrei deklariert sind, vor allem Stärke und Vanillezucker bzw. Tonka-Zucker.
Geht Lemon Curd auch ohne Butter?
Technisch: Ja. Geschmacklich: Eher nein. Ohne Butter wird’s nicht so cremig und samtig. Wenn Du also eine vegane Variante willst, kannst Du Butter auch durch pflanzliche Margarine oder Kokosöl ersetzen, das verändert aber den Geschmack ein wenig.
Warum wird mein Lemon Curd nicht fest?
Der häufigste Grund dafür ist: Es wurde zu wenig gekocht oder Du verwendest zu viel Wasser und zu wenig Stärke. Eier und Stärke sorgen für die entsprechende Bindung, also unbedingt auf mittlerer Hitze geduldig rühren, bis die Masse Pudding ähnlich wird. Nicht zu heiß, sonst gerinnt’s. Und beachte: Beim Abkühlen zieht das Ganze noch etwas nach.
Team Schneebesen oder Team Thermomix-Jünger?
Dem Geschmack tut es keinen Abbruch und im Grunde ist es völlig egal, wie Du Dein Curd zubereitest. Es klappt prinzipiell mit beiden Methoden. Klassisch wird gerührt, bis der Arm zuckt (okay, so schlimm ist es nicht). Mit dem Thermomix lässt Du einfach wie von Geisterhand rühren, während Du entspannt vom nächsten Urlaub zwischen Zitronenplantagen und Olivenhainen träumst. In jedem Falle brauchst Du keinen Doktortitel der Pâtisserie – versprochen. Und beide Wege führen zwar nicht nach Rom, aber direkt zu einer wahren Geschmacksexplosion.
Lemon Curd macht Dich zum wahren Küchenhelden bzw. zur wahren Küchenheldin!
Du willst in nur wenigen Minuten Begeisterung auf die Gesichter zaubern? Bring ein Glas davon mit. Nenn es Zitronencreme, wenn Du es möchtest oder lass das Wort „Curd“ wie ein Zauberspruch wirken. Sobald er oder sie den ersten Löffel probiert hat, wirst Du nur noch gefragt: „Hast Du das wirklich selbst gemacht?“ Und Du kannst mit einem Lächeln im Gesicht ganz entspannt nicken, denn im Grunde war das Ganze eigentlich schnell, einfach und kinderleicht.
Und jetzt mach Dich bereit und mach etwas Platz im Kühlschrank. Hol Dir glückliche Bio-Zitronen. Bereite die Gläser vor. Und dann zaubere Dir Deinen ganz persönlichen Sommer im Glas. Dieser Lemon Curd ist der pure Frischekick, von dem Du bis dato. gar nicht wusstest, dass Du ihn brauchst, aber nie wieder missen willst.
Und los geht`s mit der puren Sommerfrische,
hol Dir den Genuss, direkt auf Deinen Tische.
Rezept zum Ausdrucken Blitzschnelles Lemon Curd selber machen:

Blitzschnelles Lemon Curd Rezept ganz einfach selber machen
Zutaten
- 150 ml Bio-Zitronen (den Saft davon - etwa 3-4 Stück)
- 190 g Zucker
- 1 Pck Vanillezucker
- 1 MSP Tonka-Zucker mit echter Vanille (z.B. RUF)
- 3 Stck Eier
- 1 Prise Salz
- 75 g Butter
- 1 TL Speisestärke
Anleitungen
Zubereitung auf dem Herd:
- Die Zitronen auspressen, so dass Du etwa 150 ml Saft hast. Wenn Du magst, kannst Du noch etwas von der Schale abreiben und später zufügen.
- In einem kleine Topf Zitronensaft, Zucker, Vanillezucker, Tonka-Zucker, Salz und Eier mit einem Schneebesen gründlich verrühren, bis alles gut vermischt ist. Die Mischung unter ständigem Rühren bei mittlerer Hitze etwa 5 Minuten langsam erhitzen - nicht kochen. Speisestärke mit Wasser anrühren und zufügen. Sobald die Masse deutlich eindickt und Pudding ähnlich wird, vom Herd nehmen.
- Die Butter in Stückchen einrühren, bis sie vollständig geschmolzen iund das Lemon Curd schön glatt und glänzend ist. Optional noch etwas von der geriebenen Zitrone unterrühren für den Extra-Frischekick.
- In heiß ausgespülte Schraubgläser füllen, fest verschließen und auskühlen lassen. Bis zum Verzehr im Kühlschrank aufbewahren.
Zubereitung mit dem Thermomix:
- Zitronensaft, Zucker, Butter, Vanillezucker, Tonka-Zucker, Salz und Eier in den Mixtopf geben. 10 Minuten bei 80 Grad andicken. Speisestärke mit etwas Wasser anrühren und in den Mixtopf geben und weitere 2 Minuten andicken. Abfüllen, verschließen und auskühlen lassen.
[…] Dein Gaumen wird es Dir danken und ich habe selbstverständlich das passende Rezept für ein selbstgemachtes, traumhaftes Lemon Curd, hier für Dich auf dem Blog […]