Den besten Coleslaw schnell und einfach selber machen: Krautsalat mit 100 % Genuss!

Coleslaw

Coleslaw: Der frische Freund in meiner leckeren Welt, hab ich heute mal für Dich bereitgestellt. Nach all den saftigen Rührkuchen, Sahnigen Cremetorten und köstlichen Keks-Genüssen, wird es wieder mal Zeit für eine kurze, geschmackliche Kehrtwende. Eine, die nicht mit „noch mehr Schokolade“ beginnt, sondern mit etwas ganz anderem: Kohl. Ja, Du hast richtig gehört. Wir reden heute über Kohl und zwar über Weißkohl bzw. Spitzkohl.

Nicht gerade das ultimative Glamour-Gemüse, aber völlig zu Unrecht, wie ich finde. Wenn man ihn nämlich fein hobelt, gut durchgeknetet und mit dem richtigen Dressing ummantelt, dann wird aus ihm etwas wirklich Großartiges: Coleslaw – knackig, frisch, säuerlich-cremig und einfach unwiderstehlich.

Und während meine Backformen eine kleine Verschnaufpause bekommen, stürzt sich meine Küchenlust jetzt auf genau das: Herzhaft, einfach, ehrlich und absolut lecker – rundum ein echtes Leckerschmecker! 

Coleslaw

Warum Du Coleslaw unbedingt selber machen solltest!

Ich bin ja durch und durch Genussfreundin. Das ist keine Berufung, das ist ein Lebensgefühl. Aber genießen bedeutet für mich nicht immer nur „süß bis zum Zuckerschock“, sondern auch Geschmack – in all seinen Facetten. Daher findest Du auf meinem Blog, von süß bis herzhaft, viele super-leckere Rezepte und meine liebsten Lieblingsrezepte. Bei all den himmlischen Kuchen liebe ich es auch, wenn Essen knackt, wenn es Frische hat, wenn es diese eine Würz-Note gibt, die überrascht und neugierig macht. Und Coleslaw? Der ist wie ein richtig guter Nebencharakter in einer Serie: Nie im Mittelpunkt, aber wenn er auftaucht, fragt man sich, warum man ihn nicht viel öfter eingeladen hat.

Coleslaw ist in Summe mehr, als nur ein einfacher Salat. Ich verrate Dir, warum Du ihn unbedingt selber machen solltest:

  • Knackige Frische: Coleslaw ist die perfekte Kombination aus knackigem Kohl und frischen Möhren – ein echtes Geschmackserlebnis.

  • Einfach selbst gemacht: Keine geheimen Zutaten – Du kannst ihn schnell und einfach in der eigenen Küche herstellen. 

  • Vielseitig und anpassbar: Ob süß, sauer oder würzig – Du kannst das Dressing ganz nach Deinem persönlichen Geschmack gestalten.

  • Echter Genuss: Du weißt genau, was drin ist und hast zudem die volle Kontrolle über die Zutaten. Also kein Fertigsalat, der mit Unmengen an Zucker und Konservierungsstoffen kommt.

  • Verwandelt jedes Gericht: Ob als Beilage beim BBQ oder als Frischekick zu einem Sandwich – Coleslaw peppt einfach jedes Gericht auf.

  • Der unterschätzte Held: Oft im Schatten von Burgern und Grillwürstchen, dabei ist er der echte und wahre Star bei Deinem Grillevent – Du wirst sehen, wie schnell Deine Gäste ihn wegfuttern.

Coleslaw

Weißkohl bzw. Spitzkohl: Gemüse, das wirklich Laune macht! 

Ehrlich gesagt, habe ich lange gedacht, Coleslaw sei einfach nur „Kohl in Mayo“. Nichts gegen Mayo, aber das ist ungefähr so, als würde man sagen, ein Schokokuchen sei halt nur „Mehl mit Kakao“. Der wahre Zauber liegt letztendlich aber in der Kombination:

Knackiger Kohl, der durch das Kneten richtig schön geschmeidig wird. Möhren, die Frische und Süße bringen. Eine Zwiebel, die mit einem kurzen Pfannenbesuch ihr volles Aroma entfaltet, statt nur scharf in der Ecke zu stehen. Und dann dieses Dressing … herrlich cremig, aber dennoch durch Miracel Whip Balance nicht allzu schwer, ein bisschen sauer, ein bisschen süß und in Summe genau wie das Leben selbst.

Coleslaw

Würzen wie ein Genussfreund bzw. eine Genussfreundin! 

Ein richtig gutes Dressing ist wie ein Gedicht. Es braucht keine 20 Zutaten, sondern manchmal nur die richtigen. In meinem Coleslaw-Dressing treffen sich Schmand und Miracel Whip Balance zu einem harmonischen Tanz. Der helle Balsamico bringt die Säure, die getrockneten Salatkräuter erinnern ein bisschen an den Geschmack früherer Sommer, als man noch keine fancy Gewürzmischungen, dafür aber immer frische Petersilie und Kräuter im Garten hatte.

Ein bisschen Zucker, ein bisschen Salz, ein Hauch Pfeffer und wer mutig ist, gibt noch ein wenig Kümmel dazu. Ich weiß, Kümmel ist polarisierend. Die einen lieben ihn, die anderen… Aber, wenn Du zu denen gehörst, die Kohl lieber ohne Nebengeräusche genießen: Keine Sorge, Kümmel ist optional. Aber ich sag’s nur ungern: Er macht’s halt auch Geschmacklich echt runder.

Coleslaw

Coleslaw selber machen – Geduld ist der letzte Gewürzpunkt!

Und jetzt kommt der Teil, der für Viele die eigentliche Herausforderung ist: Der Coleslaw muss ziehen. Mindestens eine Stunde, besser länger. Und ja, ich weiß, Du willst sofort reinlöffeln bzw. reingabeln, habe ich bei der Zubereitung ja auch gemacht, um ehrlich zu sein. Aber glaub mir, nach ein paar Stündchen im Kühlschrank ist dieser Salat nochmals auf einem ganz anderen Level.

Dann verbinden sich nämlich die Aromen, das Gemüse wird noch zarter und das Dressing hat Zeit, in jede Faser zu wandern. Du beißt rein und da ist sie plötzlich: Diese wohltuende, würzige Frische, die diesen Krautsalat Geschmacksvollendet.

Selbstgemachter Coleslaw: Der heimliche Star beim Grillen, Snacken & Schlemmen! 

Dieser köstliche Coleslaw passt einfach zu Allem und manchmal ist er sogar besser als das, wozu er eigentlich serviert wird. Ich habe ihn am Wochenende ganz Amerikanisch auf Burgern serviert. Auch auch in Wraps und auf einem Sandwich schmeckt er hervorragend. Oder auch einfach einfach so, direkt aus der Schüssel gefuttert.

Er ist zudem ein idealer Begleiter bei jeder Grillparty. Ein Lebensretter, wenn Du im Sommer Lust auf was Herzhaftes hast. Und falls tatsächlich mal was übrig bleibt (ein höchst unwahrscheinliches Unterfangen!), dann schmeckt er auch zwei Tage später noch hervorragend.

Für alle Liebhaber von Kohl, habe ich übrigens auch diesen herrlich leckeren Rotkohlsalat auf meinem Blog.

Coleslaw

Warum dieser Coleslaw ein echtes Highlight ist? 

Coleslaw ist kein Showstar. Er kommt nicht mit Goldstaub und TikTok-Filtern daher. Er will auch nicht gefallen. Nein, er ist recht Bodenständig, aber äußerst köstlich. Und in einer Welt, in der alles immer lauter, schneller und bunter wird, ist er das genau das, was wir ab und an zwischendurch brauchen: Ein ehrliches Gericht, das Niemanden überfordert, sondern der Seele und Deinem Gaumen gut tut.

Genuss muss wirklich nicht kompliziert sein. Und dieser Coleslaw ist der beste Beweis, dass man auch mit wenigen Zutaten und ein bisschen Gefühl ganz Großes schaffen kann. Und dass sogar nur aus Kohl.

Coleslaw à la Aleks – das Sommer „Must Have“!

Dieser amerikanische Krautsalat in der Genussfreundinnen-Edition ist so lecker, dass Du nie wieder auf Fertigsalat aus dem Kühlregal zurückgreifen willst! Er lässt nicht nur Deine Geschmacksknospen tanzen, sondern ist so einfach zubereitet, dass Du Dich fragst, warum Du nicht schon viel früher auf den Geschmack bzw. den Coleslaw gekommen bist.

Und daher gibt es nun das ultimative Leckerness-Rezept,

das voller Frische und Genussmomente steckt.

Coleslaw

Rezept zum Ausdrucken selbstgemachter Coleslaw:

Coleslaw

Coleslaw schnell und einfach selber machen

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Vorbereitungszeit 15 Minuten
Gericht Dressing, Dips, Salate, Kochen
Küche Deutsch

Zutaten
  

  • 600-800 g Weißkohl oder Spitzkohl
  • 200 g Möhren
  • 1 Zwiebel
  • 160 g Schmand
  • 2,5 EL Miracel Whip Balance
  • 30 g Balsamico, hell
  • 1 TL Salatkräuter, getrocknet
  • 2 TL Salz
  • 2 TL Zucker
  • ¼ TL Pfeffer
  • 1 Stck Bio-Orange
  • 1 Handvoll Blattpetersilie, frisch
  • 1,5 TL Kümmel optional

Anleitungen
 

  • Die Möhren schälen, grob raspeln und beiseite stellen.
  • Die äußeren Blätter des Weißkohls entfernen, vierteln und den Strunk herausschneiden. Dann fein hobeln oder in dünne Streifen schneiden. Evtl. in der Mitte die Streifen nochmals halbieren.
  • Den Weißkohl mit 1 TL Salz bestreuen. 3 Minuten stehen lassen, so tritt das Wasser aus. Im Anschluss in ein Küchensieb geben und gut ausdrücken. Die Flüssigkeit wegschütten.
  • Die Zwiebel fein hobeln und in etwas Öl anbraten.
  • Kohl, Möhren und Zwiebeln in eine große Schüssel geben. Mit dem restlichen Salz, Zucker und (optional) Kümmel vermengen und gut durchkneten.
  • Das Dressing in einer separaten Schüssel aus Schmand, Miracel Whip, Senf, Balsamico, Salatkräutern sowie den Gewürzen anrühren. Abschmecken und bei Bedarf noch etwas nachwürzen. Gibt Dein Dressing nun zum Gemüse und vermenge es gut Zuletzt noch die frisch gehackte Petersilie sowie den Abrieb der Bio-Orange zufügen.
  • Den Coleslaw mindestens 1 Stunde im Kühlschrank durchziehen lassen - gerne auch länger, damit sich die Aromen richtig schön verbinden.
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