Baguette: Ein knuspriges Stück Frankreich für den puren Genussmoment! Dieses wunderbare, absolut geschmackvolle Leckerstück holt Dir ein Stückweit Froooonkreich, ähm Frankreich direkt zu Dir nach Hause. Es ist ein Symbol für Französische Esskultur, für Deutsche im Übrigen auch und sorgt für den puren Kuss- ähm Genussmoment.
Es gibt nun mal wenige Dinge auf dieser Welt, die so einfach und gleichzeitig doch so genial sind, wie beispielsweise ein richtig gutes Baguette. Außen goldbraun und knusprig, innen luftig und mit großen Poren – ein wahres Meisterwerk der Backkunst. Die Franzosen wissen, wie es geht. Und während sie morgens mit ihrem Baguette unter dem Arm durch die engen Gassen schlendern, die Luft erfüllt von frisch gebackenen Köstlichkeiten, stehen wir hier vor dem Supermarktregal und fragen uns: „Warum schmeckt es häufig hier eigentlich nicht so gut?“
Wer hat es nicht schon erlebt. Man kauft voller Vorfreude und Enthusiasmus ein Baguette seiner Wahl und es schaut auch halbwegs überzeugend aus, riecht soweit auch ganz okay, wenn man es auspackt und dann der erste Bissen. Statt knuspriger Perfektion knirscht es wie Styropor, die Krume ist kompakter als ein Kissen aus Beton und nach zwei Stunden kannst Du damit einen Einbruch verhindern. Klassischer Satz mit „x“, das war wohl nix!
Die Wahrheit ist: Ein richtig gutes Baguette ist keine Wissenschaft, aber auch kein Zufall. Es ist eine Liebeserklärung an die Geduld, an die richtige Technik und an das Mehl, das weiß, was es tut. Und letztendlich auch an Dich, denn nur mit Liebe backen, hilft einfach, ohne dabei zu verkacken.
Bestes Baguette – Der Star jeder Mahlzeit!
Frankreich ohne Baguette? Unvorstellbar! Ein Franzose kann sich eher vorstellen, ohne WiFi zu leben, als ohne sein tägliches, geliebtes Brot. Und das zu Recht! Denn ein gutes Baguette kann einfach alles sein:
- Ein Frühstücksbegleiter mit Butter und Marmelade.
- Ein Sandwich-Wunder mit Käse, Schinken oder was auch immer das Herz begehrt.
- Ein Saucen-Retter, wenn der letzte Tropfen des Coq au Vin oder der Bouillabaisse aufgenommen werden möchte.
- Ein Snack für unterwegs, weil einfach abzubrechen und direkt in den Mund befördern, nun mal immer geht.
Kurz gesagt, ist ein richtig gutes Stangen-Weißbrot, wie der Deutsche es gerne nennt, so vielseitig wie ein Schweizer Taschenmesser – nur eben ohne Verletzungsgefahr.
Das ultimative Frankreich-Feeling für Zuhause!
Baguette selber zu backen ist für Viele wie eine kleine Mutprobe. Schließlich gibt es unzählige Anleitungen, die sagen: „Mach es so, aber auf keinen Fall so!“. Ist das Wasser zu warm? War die Hefe beleidigt? Habe ich den Teig zu viel oder zu wenig bearbeitet? Ein falscher Handgriff und man hat statt französischer Perfektion ein zähes Gummi-Teil, was mit echtem Brotgenuss nichts zu tun hat. Aber keine Sorge! Mit ein wenig Geduld und Liebe kann jeder das perfekte Baguette zaubern – auch ohne französischen Pass. Das Wichtigste: Nicht hetzen! Ein gutes Baguette braucht Zeit, aber wenn Du es einmal gemeistert hast, wirst Du nie wieder das trockene Supermarkt-Stangenbrot essen wollen.
Unser Motto lautet daher: Esst mehr Brot, aber Gutes!
Aber mal Hand auf`s obligatorische Genießer-Herz. Wann hast Du das letzte Mal ein richtig gutes Brot gegessen? Eins, das nach echtem Handwerk schmeckt und nicht nach Massenproduktion? Eins, das nicht schon nach einem halben Tag Steinhart ist? Genau darum geht es in meinem heutigen Rezept. Es ist nicht nur ein Brotrezept, nein, es ist eine Lebenseinstellung an den Genuss und den Geschmack. Ein kleines Stück Frankreich auf dem Teller, ein Genussmoment im Alltag.
Also schnapp Dir Dein frisch gebackenes Leckerstück, brich es in der Mitte wie ein echter Franzose gerne mal durch (weil es in Frankreich nämlich niemals geschnitten wird!) und genieße es am Besten mit einer ordentlichen Portion französischer Unbekümmertheit.
Nur 5 Zutaten für pure Gönnerei!
Der unverwechselbare Geschmack und die Textur dieser köstlichen Schlemmerei entsteht durch die einfache Kombination aus nur 5 Zutaten, die da wären: Mehl, Zuckerrübensirup, Wasser, Hefe und Salz. Keep it short, but keep it simple! Im Grunde kein wirkliches Hexenwerk und daher ist dieses Rezept ach ideal für Backanfänger geeignet. Dieses herrliche Baguette ist ein kulinarisches Erlebnis, das sowohl alleine nur mit etwas Butter, als auch zum Frühstück oder Abendessen oder als Snack genossen werden kann. Es lässt sich ganz wunderbar mit verschiedenen Belägen oder Dips kombinieren, denn es verkörpert trotz seiner Einfachheit, puren Genuss.
Diese Baguette wird zwar nicht Dein Leben verändern, aber es kommt verdammt nah dran!
Warum muss der Teig so flüssig sein? Ganz einfach: Weil Baguette keine Backstein-Attrappe, sondern ein luftiges, knuspriges Meisterwerk ist! Wenn Du Dir beim Berühren des Teigs denkst: „Oh nein, das ist ja fast wie Pfannkuchenteig!“, dann bist Du auf dem absolut richtigen Weg.
Der hohe Wasseranteil, man könnte auch sagen, die „fancy Hydration“ sorgt in Summe dafür, dass das Baguette nach dem Backen diese wunderschöne, wilde Porung bekommt. Also, je flüssiger der Teig, desto größer die Luftblasen. Und Luftblasen sind beim Baguette das, was bei Pommes die knusprige Kruste ist – also absolut unverzichtbar!
Wer jetzt denkt: „Aber mit so einer matschigen Masse kann ich doch nicht arbeiten?“ Keine Panik auf der Back-Titanic! Der Teig arbeitet für Dich. Einfach rühren, leicht kneten und dann ruhen lassen und staunen. Und während Du Dich fragst, ob das wirklich gutgehen kann, erledigt die Gehzeit die ganze Arbeit quasi wie von Zauberhand. Und et voilà hast Du im Nu ein himmlisches Baguette wie Gott in Frankreich es schuf!
Ein weiteres, tolles Baguette-Rezept mit Türkischem Ayran, findest Du hier auf meinem Blog und Du solltest es unbedingt ausprobieren. Warum? Hier geht Genuss wirklich über Studieren, zwinker!
Du suchst also ein absolut leckeres Rezept,
das nach purem Baguette-Genuss und Liebe schmeckt?
Schöne Kruste und tolle Krume,
dieses Rezept gibt es quasi für umme!
Frei Haus und einfach for free,
ist`s einfach lecker und sogar wie!
Also sattelt Eure Einhörnchen und galoppiert in die Küche, denn es ist pure Leckerness-Zeit und die Aleks hält dieses leckere Rezept für Euch bereit!
Bon appétit!

Rezept zum Ausdrucken Weltbestes Baguette wie in Frankreich:

Weltbestes Baguette wie in Frankreich selber backen
Kochutensilien
- 1 Baguetteblech (z.B. Städter)
Zutaten
- 760 g Weizenmehl Typ 550
- ½ Würfel Frisch-Hefe
- 1 Spritzer Spritzer Zuckerrübensirup oder Honig
- 560 g Wasser, lauwarm
- 2 TL Salz
Anleitungen
- Nimm Dir eine große Schüssel und vermische Mehl und Salz. In eine kleinere Schüssel gibst Du lauwarmes Wasser (etwa 37 Grad sind ideal!), Zuckerrübensirup oder Honig und bröckelst die Hefe hinein. Ein paar Minuten stehen lassen, bis alles leicht schäumt.
- Gieße nun das Hefe-Wasser-Gemisch in die Schüssel mit dem Mehl und dem Salz.
- Zunächst alles mit einem Löffel verrühren, dann mit den Händen vorsichtig vermengen, bis sich alles schön verbunden hat. Der Teig ist recht flüssig, aber bitte kein weiteres Mehl mehr hinzufügen, da sich sonst die Teigstruktur verändert.
- Nun den Teig abdecken und an einem warmen Ort für etwa 1 Stunde gehen lassen, bis er sein doppeltes Volumen erreicht hat.
- Lege nun ein Baguette-Blech mit Backpapier aus und gieße den Teig jeweils mit einem Schwung in eine der drei dafür vorgesehenen Vertiefungen. Nimm einen Teigschaber zur Hand, um den Teig abzustechen bzw. etwas glattzustreichen. Decke den Teig nun ab und lass ihn für weitere 20-25 Minuten gehen.
- Heize währenddessen den Backofen auf 240 Grad Ober-/Unterhitze vor.
- Nach Ende der zweiten Gehzeit die Teiglinge mit Wasser einsprühen (eine herkömmliche Blumensprühflasche genügt), mit Mehl bestäuben und ab in den Ofen damit.
Tipp:
- Stelle eine Feuerfeste Form mit in den Ofen und gibt ein paar Eiswürfel hinein, das sorgt für ausreichend Dampf und eine knusprige Kruste. Die Ofentür in den letzten 5 Minuten leicht öffnen, damit die Feuchtigkeit entweichen kann - so wird die Kruste noch knackiger!
- Backe die Baguettes etwa 25- 30 Minuten, bis sie schön goldbraun und knusprig sind.
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