Buttermilchbrot – ein echter Hochgenuss im Topf gebacken! Wer mich kennt weiß, welchen Stellenwert leckeres Brot und Brötchen in meinem doch so schönen Pseudo-Foodblogger-und-Genießer-Dasein haben. Idealerweise selber gebacken mit ganz viel Liebe und einem Lächeln im Gesicht. Das hier ist wirklich eine Foodblogger-Geschicht.
Ein leckeres Brot, eine schöne Meersalzbutter und ein edles Gläschen Wein und Aleks mit „k“ braucht absolut nicht mehr, um wirklich glücklich zu sein. Eins meiner absoluten Favoriten ist dieses wahnsinnig leckere Buttermilchbrot! Ein wahrer Leckerbissen und es überzeugt mit einer knusprigen Kruste und einer schönen, saftigen Porung. Die Buttermilch verleiht dem Teig eine herrliche Weichheit, eine schöne Textur und eine angenehme Säure.
Warum ist dieses Buttermilchbrot so besonders?
Stell Dir vor, die Sonne lacht durch das Fenster und Dein ganzes Haus duftet nach frisch gebackenem Brot und das ohne großen Aufwand. Klingt fast zu schön, um wahr zu sein oder? Dieses köstliche Brot ist die perfekte Mischung – außen schön knusprig und innen herrlich weich. Und das Beste daran? Du brauchst keinen teuren Brotbackautomaten, nur einen einfachen Topf mit Deckel, bisschen Mehl und Gedöns und ein Quäntchen bzw. ein Händchen Liebe.
Dank der Buttermilch bekommt der Teig eine feine Säure, die das Brot nicht nur fluffig, sondern auch wahnsinnig aromatisch macht. Und der Clou: Das Backen im Topf erzeugt eine fantastische Kruste, fast wie aus einer Profi-Bäckerei! Also schnapp Dir Deinen Topf und mach Dich bereit für das wohl einfachste und leckerste Brot, das Du jemals gebacken hast.
Und das Wunderbare daran: Das Brot ist wirklich sehr universell und passt sowohl zu süßem als auch zu herzhaftem Belag.
Warum Brot selber backen?
Selbstgebackenes Brot bietet zahlreiche Vorteile, die über den reinen Genuss hinausgehen. Zum Einen hast Du die volle Kontrolle über die Zutaten, wodurch Du etwaige Konservierungs- bzw. Zusatzstoffe sowie unnötigen Zucker vermeiden kannst. Zudem hast Du beim Selber backen die Option, das Brot nach Deinen persönlichen Vorlieben zu gestalten, sei es mit Vollkorn, Saaten oder speziellen Gewürzen. Auch Karotte passen ganz wunderbar zu dem Teig.
Zum Anderen ist das Backen von Brot ein kreativer und entspannender Prozess. Der Duft von frisch gebackenem Brot, der sich in Deinem Zuhause verbreitet, schafft eine warme, einladende Atmosphäre. Außerdem spart es Geld, denn für wirklich hochwertiges Brot zahlt man beim richtig guten Bäcker auch mal einen Euro mehr.
Nicht zuletzt fördert das Brotbacken ein Bewusstsein für die Arbeit und Sorgfalt, die hinter den Lebensmitteln steckt und vermittelt so das Gefühl der Zufriedenheit, etwas ganz Eigenes geschaffen zu haben. Brot selber zu backen ist also eine lohnende Erfahrung, für den Geschmack, die Gesundheit und auch die Seele.
In der Not, frisst der Teufel also auch Buttermilchbrot, also wegen purer Leckerness und so. Genieß auch Du dieses frisch gebackene Brot mit einem Hauch Butter, einem leckeren Aufstrich oder oder oder….
Kein Wunder, es schmeckt wie ein Gedicht!
Knusprig, fluffig und Ende der Geschicht.
Ob morgens, ob abends, ganz egal,
dieses Buttermilchbrot is(s)t einfach genial.
Wenn Du Brot liebst, dann wirst Du auch diese selbstgebackenen Kartoffelbrötchen lieben. Du solltest Dir das Rezept keinesfalls entgehen lassen – es sind echte Leckerstücke und voller Genuss. Und jeder Bissen ein Stück vom Glück, einmal Foodheaven und zurück.
Die Briefumschlagtechnik mit einer Schritt-für-Schritt-Anleitung:
Bei diesem wunderbaren Brot ist es übrigens empfehlenswert, die Briefumschlagtechnik anzuwenden. Man nennt es auch das Dehnen und Falten der Brotbackkunst. Dies ist eine beliebte Methode, um Brot während der Teigverarbeitung so zu falten und ihm damit eine stabile Struktur und mehr Volumen zu geben. Hier eine einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Dehnen und Falten:
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Teig ausbreiten: Lege den aufgegangenen Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche. Drücke ihn sanft mit den Händen flach, so dass er ungefähr die Form eines Rechtecks annimmt.
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Obere Seite falten: Nimm die obere Kante des Teiges und falte sie in Richtung der Mitte des Rechtecks. Drücke den Teig leicht an, damit er schön fest wird.
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Untere Seite falten: Nimm jetzt die untere Kante des Teigs und falte sie nach oben, so dass sie die obere Falte überlappt, ähnlich wie bei einem Briefumschlag.
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Seiten falten: Nun falte die rechte Seite des Teigs zur Mitte hin, etwa ein Drittel des Teigs wird umgeschlagen. Wiederhole das Gleiche mit der linken Seite, sodass sich die beiden Enden in der Mitte treffen.
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Abschluss: Drehe den gefalteten Teig vorsichtig um, so dass die Naht unten ist. Forme den Teig behutsam zu einem runden oder länglichen Laib, je nach Wunsch.
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Ruhen lassen: Lass den Teig noch einmal abgedeckt ruhen, damit er erneut aufgehen kann, bevor Du ihn in den Ofen schiebst.
Die Briefumschlagtechnik hilft letztendlich, Spannung im Teig aufzubauen und eine schöne Form zu bewahren, was in Summe zu einem luftigen und stabilen Brot mit einer gleichmäßigen Krume führt.
Und los geht`s nun mit dem wunderbaren Brotrezept,
das voller unglaublicher Leckerness steckt.
Viel Spaß dabei wünscht Dir die Aleks mit „k“,
Genussfreundin von und zu wunderbar!
Rezept zum Ausdrucken Hausgemachtes Buttermilch-Brot:
Buttermilchbrot im Topf: Sagenhaft lecker, schöne Krume und eine tolle Kruste!
Kochutensilien
- 1 Topf mit Deckel (z.B. Gusseisen oder Stahl-Emaille)
Zutaten
- 300 g Buttermilch
- 1/2 Würfel Frischhefe
- 1 TL Zucker
- 500 g Weizenmehl Typ 550
- 2 TL Salz
- 60 g Olivenöl
Anleitungen
- Buttermilch aufwärmen (sollte lauwarm sein, nicht heiß), Zucker dazu und die Hefe hineinbröckeln. Für etwa 5-10 Minuten stehen lassen, bis die Hefe aktiviert wird.
- In einer großen Schüssel das Mehl mit dem Salz vermischen. Nun die Hefe-Buttermilch-Mischung hinzufügen und das Olivenöl und alles ca. 3-5 Minuten kneten bis Du einen glatten, geschmeidigen Teig hast.
- Nun den Teig in der Schüssel abdecken und an einem warmen Ort etwa 1 Stunde gehen lassen, bis er sein Volumen verdoppelt hat. Nach der Gehzeit den Teig aus der Schüssel nehmen und auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche kurz durchkneten. Forme den Teig mittels der Briefumschlagtechnik zu einem Brotleib und lege es in den Topf (Nähere Informationen dazu oben im Text).
- Das geformte Brot abdecken und nochmals etwa 25 Minuten ruhen lassen, bis es leicht aufgegangen ist. Währenddessen den Backofen auf 230 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Nach Ende der Gehzeit das Brot mit Wasser besprühen, mit Mehl bestäuben und oben einschneiden.
- Den Deckel auflegen und auf der zweiten Schiene von unten wie folgt backen:30 Minuten 230 Grad und 20 Minuten 180 Grad. Die letzten 7 Minuten ohne Deckel.
- Den Topf aus dem Ofen nehmen und das Brot ohne Deckel auskühlen lassen.
[…] Sie die Oberfläche des Zwiebelbrots mehrmals ein. Dadurch entsteht eine rustikale Optik und das Brot kann beim Backen besser aufgehen. Bestreichen Sie die Oberfläche des Brots leicht mit etwas […]