Einfacher Plätzchenteig: Ein köstliches Grundrezept! Willkommen im Club der chronisch spät dran Seienden! Stell Dir vor, es ist kurz vor Weihnachten, die Geschenke sind gerade so verpackt und dann fällt Dir auf, oh Schreck, die Zeit läuft mir weg. Aber keine Sorge, meine Last-Minute-Gebäck-Lösung rettet Dir nicht nur den Tag, sondern auch die Weihnachtszeit. Diese köstlichen Last-Minute-Butterplätzchen sind wirklich klasse! Ohne Ruhezeit, ohne komplizierte Zutaten und mit einem Geschmack, der einfach nur glücklich macht.
Chaos trifft auf Genuss!
Es war mal wieder ein typischer Aleks-Moment, die Zeit vor meinem eigentlichen Foodblogger-Dasein im Dezember 2023. Auch im vergangenen Jahr stand für mich, als bekennende Küchenchaotin, Weihnachten mal wieder völlig unerwartet vor der Tür. Ich hätte damit selbst den besten Küchenplaner in absolute Ekstase versetzt.
Zum damaligen Zeitpunkt bestand mein Social Media Feed „Alekswithlove“, der heute im Übrigen auf Eis liegt, weniger aus Schokoglasur und buttrigem Glanz, sondern vielmehr aus einem regelrechten Umbruch, da ich mich mit dem Gedankten trug, meine Pseudo-Influencer-Karriere an den Nagel zu hängen und was Neues zu wagen. Irgendwie war die Zeit reif für einen Umbruch – und auch für Butterplätzchen.
Während andere Menschen also im Glühweinrausch Weihnachtslieder trällerten, öffnete ich hektisch meine Vorratsschränke. Einfacher Plätzchenteig war die spontane Genuss-Devise. Haare geschüttelt und schon saß die Friese. Mehl? Check. Butter? Na ja, ein bisschen weicher könnte sie sein. Puderzucker? Check. Ein angebrochenes Päckchen, aber es wird schon reichen. Zimt und die anderen Zutaten waren jedenfalls da, aber selbst zu diesem Zeitpunkt war ich mehr oder minder berühmt-berüchtigt für meine Fähigkeit, selbst aus den einfachsten Rezepten ein turbulentes Abenteuer zu machen. So entstand dieses köstliche Plätzchenrezept.
OK Aleks, Du bist eine Frau der Effizienz, sagte oder vielmehr dachte ich mir, während ich die Zutaten mit großzügigem Sieben des Puderzuckers „verwurschtelte“. Eine weiße Staubwolke hüllte die Küche ein und es sah aus wie in einer Back-Show aus der Hölle. Ich lachte dabei und knipste ein Foto. #RealityBehindTheScenes, welches auch direkt in meiner Insta-Story landete.
Dann kamen Mehl, Mandeln, Zimt und Salz dazu. Der Teig wurde geknetet mit Händen, die bald aussahen, als hätte ich gerade eine Schneeballschlacht verloren. Doch ich blieb zuversichtlich, denn ich hatte ja einen Traum. Ich wollte Genussfreundin werden was im März 2024 glücklicherweise Realisierung fand. Mein eigener Foodblog mit ganz viel Herz, Hirn und Leidenschaft, den ich bis heute wie (m)ein kleines Baby hege und pflege. Füttern muss oder vielmehr darf ich ihn mit jeder Menge Leckereien, die es verdient haben, mit den Menschen geteilt zu werden. Echte Genussfreundinnen-Lieblingsrezepte sozusagen!
Zurück zum heutigen Last Minute Gebäck „Einfacher Plätzchenteig!“ Nachdem der Teig zubereitet war, war auch direkt Ausstechen angesagt und ich war bereit für das nächste Kapitel im Chaos-Buch „Aleks mit „k“ will Foodbloggerin werden!“ Ausgerollt war der Teig schnell, doch ich hatte irgendwie keinen Weihnachts-Ausstecher griffbereit, denn ich war ja zum damaligen Zeitpunkt im regelrechten Umbruch und auch im obligatorischen Back-Streik, also eigentlich – und uneigentlich sowieso.
Der Weihnachtsengel-Ausstecher war irgendwo im nirgendwo zwischen den Umzugskisten verschwunden und die Herzform hatte einen Sprung. Also nochmals alles durchforsten, bis sich ein entsprechender Ausstecher fand und der war im Grunde ganz zauberhaft wie Ihr es unschwer auf den Bildern erkennen könnt.
Den Teig ohne entsprechend Kühlung auf einer bemehlten Unterfläche ausgerollt, schnell die Leckersterne ausgestochen und ab auf`s Blech damit und Halleluja auch direkt in den vorgeheizten Ofen. Kein Kühlen, kein Stress, kein Drama. Nur den kleinen Leckerstücken dabei zuschauen, wie sie herrlich duften und ihre schöne, goldbraune Farbe annahmen.
Das Finale – Genussfreundin Aleks in ihrem Element!
Nach hektischen Minuten und einem knappen Sieg über den Ofen sah ich meine kleinen Backwerke an. Ich fand sie trotz ihrer Einfachheit ganz zauberhaft und lecker. Ich musste nämlich eins direkt probieren, als sie warm aus dem Ofen kamen. Vor mir lagen knusprigen, butterzarte Plätzchen, die einfach himmlisch dufteten. Die Kekse noch rasch mit zweierlei Marmelade zusammengeklebt, die in meinem Kühlschrank schlummerte. Noch schön mit Puderzucker bestäubt und fertig waren meine Last-Minute-Genussfreundinnen-Lieblingsplätzchen.
Nach dem ersten Bissen grinste ich nur in mich hinein, denn das Gebäck war einfach nur himmlisch, buttrig, zart und die Entstehung ein Stückweit chaotisch, so wie ich es auch ab und an nun mal bin. Aber in Summe ein echtes, glückliches Pfälzer Mädchen, nur halt vom Dorf und nicht vom Städtchen, grins.
Mein Backabend im Dezember 2023 endete jedenfalls mit einer Instagram-Story, in der ich meine Follower fragte: „Na wie chaotisch war Eure Weihnachtsbäckerei bis dato.? Schreibt’s einfach mal in die Kommentare, aber bitte erst, nachdem ihr diese köstlichen Plätzchen nachgebacken habt!“ Mit jedem neuen Kommentar wurde mir klar, ich bin nicht alleine mit meinem ganzen Backwahnsinn. Es gibt so Viele von uns da draußen, die den Traum vom perfektem Gebäck haben, nur um dann, inmitten von Mehlstaub und Puderzuckerwölkchen aufzugeben.
Warum also nicht eine Plattform schaffen, auf der ich genau das teile? Echte Rezepte für echte Menschen. Keine Hochglanz-Keksparade, wobei ich meine Kuchen, Gebäcke & Co. mittlerweile wirklich gerne inszeniere (und jaaaa, ich liebe Glitzer und Glamour!), sondern Rezepte für Menschen und einfache, leckere Ideen schaffen und das Ganze garniert mit den lustigen Pannen, die das Leben in der Küche so einzigartig machen. Das liest Du hier ab und an in meinen Texten.
Und so war sie geboren, die Idee für meine eigene Website www.diegenussfreundin.de. Ein Ort, an dem ich mein chaotisches Küchenleben, meine Lieblingsrezepte und meine besten Back- und Kochtricks mit Dir teile. In diesem Sinne freue ich mich umso mehr, dass Du heute Gast auf meinem Foodblog bist! Ich danke Dir an dieser Stelle ganz Herzig für Deine Zeit und Deine Offenheit für meine Back- und Kochwerke.
Für alle Interessierten, abonniert doch gerne meinen Newsletter, dann verpasst Ihr keins meiner Rezepte mehr!
Einfacher Plätzchenteig und das Geheimnis!
Diese kleinen Wunderkekse sind also nicht nur blitzschnell gemacht, sondern auch der Inbegriff von zartem Buttergenuss. Sie schmelzen förmlich auf der Zunge und bringen mit einem Hauch Zimt und Vanille die gewisse Portion Weihnachtsmagie auf den Teller, die es in der Vorweihnachtszeit einfach braucht. Und das Beste: Kein nerviges Kühlen des Teigs, kein stundenlanges Warten – nur purer Backspaß!
Einfacher Plätzchenteig ist nicht nur lecker, sondern auch ungemein praktisch, aber falls Du mal Lust auf einen echten Last-Minute-Kuchen hast, probiere doch gerne mal diesen köstlichen Zimtschneckenkuchen in der Weihnachtsedition aus. Er ist nicht nur unglaublich lecker, sondern kommt auch komplett ohne Hefe aus.
Der Geschmack dieser Last-Minute-Butterplätzchen: Buttrige Magie mit einem Hauch von Festlichkeit!
Stell Dir also vor, Du beißt in ein absolut zartes Plätzchen, das förmlich auf Deiner Zunge schmilzt. Der erste Eindruck ist reine Buttrigkeit und eine samtige, reiche Basis, die sofort ein wohliges Gefühl von Wärme und Gemütlichkeit vermittelt. Ja, die Butter spielt die Hauptrolle in diesem Gebäck. Sie sorgt für die unvergleichlich weiche Textur und trägt den Geschmack jeder einzelnen Zutat auf die Genuss-Bühne.
Schon im nächsten Moment tritt der Vanillezucker in Erscheinung! Ein zarter, aber luxuriöser Hauch von Süße, der dem Plätzchen eine edle Note verleiht und an weihnachtliche Momente erinnert. Die gemahlenen Mandeln bringen eine angenehme Nussigkeit ins Spiel. Sie verleihen dem Teig Tiefe und machen ihn geschmacklich runder, fast ein bisschen wie eine kleine Umarmung mitten im Winter. Dazu gesellt sich die Prise Salz, die den Puderzucker perfekt ausbalanciert und die Aromen noch intensiver zur Geltung bringt. Salz ist übrigens in kleiner, oft unterschätzter Held in der Backkunst.
Der Puderzucker sorgt dafür, dass die Süße weich und fein bleibt, ohne aufdringlich zu wirken. Das Zusammenspiel mit dem Backpulver sorgt dafür, dass die Plätzchen leicht aufgehen und eine angenehme, fast schon krümelige Konsistenz bekommen. Jedoch nur so viel, dass sie auf der Zunge zergehen und nicht zu fest wirken.
Unterm Strich ist der Geschmack dieses herrlich leckeren Gebäcks eine perfekte Harmonie aus zartem Schmelz, buttriger Fülle und weihnachtlicher Eleganz. Es ist süß, ohne zu süß zu sein, weich, ohne auseinanderzufallen, und einfach unwiderstehlich. Einfacher Plätzchenteig – ein Keks, der nicht nur schmeckt, sondern Geschichten von heimeligen Adventssonntagen und warmem Kerzenlicht erzählt.
Einfacher Plätzchenteig – Warum dieses Gebäck perfekt für Dich und alle Eiligen ist!
- Einfachste Zubereitung: Alles in eine Schüssel geben, kneten, fertig. Keine fancy Küchenmaschinen oder exotischen Techniken sind nötig.
- Keine Wartezeit: Während andere Teige stundenlang im Kühlschrank abhängen, geht’s hier direkt aufs Blech und in den Ofen.
- Vielseitigkeit: Einfacher Plätzchenteig – Du kannst die Plätzchen daraus entweder pur genießen oder nach Lust und Laune dekorieren und trotzdem bleibt alles super entspannt.
Einfacher Plätzchenteig, ganz ohne Zack,
und ohne großen Schabernack.
Backen und genießen mit weihnachtlicher Eleganz,
dieses Plätzchen ist lecker die Aleks, die kann`s.
Viel Spaß wünscht Dir Deine Genussfreundin mit „k“,
die Aleks mit Plätzchen und Butter im Haar, zwinker!
Rezept Einfacher Plätzchenteig (Grundrezept) ohne Ruhezeit!
Einfacher Plätzchenteig (Grundrezept) ohne Ruhezeit
Kochutensilien
- Gebäckausstecher nach Wahl
Zutaten
- 250 g Weizenmehl Typ 405
- 50 g Mandeln, gemahlen
- 0,5 TL Backpulver
- 125 g Butter, weich
- 80 g Puderzucker, gesiebt
- 1 Pck. Vanillezucker
- 1 Ei
- 1 Prise Salz
- Für die Füllung und das Topping: Marmelade nach Wahl und Puderzucker
Anleitungen
- Den Backofen auf 175 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Mehl, Mandeln, Puderzucker, Vanillezucker, Backpulver und Salz in einer Schüssel mischen. Die weiche Butter hinzufügen und mit den Fingerspitzen zu einem krümeligen Teig verarbeiten. Ei hinzugeben und alles zügig zu einem glatten Teig verkneten. Der Teig muss nicht gekühlt und kann direkt weiterverarbeitet werden.
- Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa 4 mm dick ausrollen und mit einem Ausstecher nach Wahl Plätzchen ausstechen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
- Im vorgeheizten Ofen etwa 10-12 Minuten goldgelb backen und auskühlen lassen.
- Die ausgekühlten Plätzchen mit Marmelade nach Wahl (ich hatte zwei verschiedene!) bestreichen und jeweils zwei Plätzchen zusammensetzen. Tipp: Wenn Du die Marmelade kurz in der Mikrowelle erwärmst und sie verrührst, dann hast Du eine optimale Konsistenz. Die Plätzchen mit Puderzucker bestäuben und fertig ist das schnellste Weihnachtsgebäck der Welt.