Cremiger Stracciatella-Käsekuchen: Ganz einfach und so lecker!

Heute verführe ich Dich in den absoluten Dessert-Himmel mit diesem wunderbaren Stracciatella-Käsekuchen, einer Himmlischen Fusion aus cremigem Käsekuchen und zarten Schokoladensplittern. Die samtige, leicht süße Quarkmasse, ist durchzogen von feiner dunkler Schokolade, die bei jedem Bissen sanft auf der Zunge zergehen.

Der Kuchen hat einen wunderbar Buttrigen Mürbteig, der einen herrlichen Kontrast zur cremigen Füllung bildet. Die Füllung ist das Herzstück dieses wahnsinnig leckeren Kuchens. Sie besteht aus einer Mischung aus Speisequark, Zucker, Stärke, Eigelb, Eischnee sowie aufgeschlagener Sahne, die zusammen eine cremige Masse ergeben. Die Schokoladenstückchen sorgen für den Stracciatella-Effekt und verleihen dem Kuchen eine aufregende Textur, da sie beim Backen leicht schmelzen, aber dennoch ihre Form behalten, so dass Du in jedem Stück auf diese kleinen, köstlichen Überraschungen triffst, die nicht nur Schokoladenliebhaber:innen begeistert.

Cremiger Stracciatella-Käsekuchen: Ganz einfach und so lecker!

Käsekuchen vermittelt nicht nur reichlich Geschmack, sondern in gewisser Art und Weise auch ein Stück Heimat, Tradition und Erinnerungen und er ist mehr als nur ein Dessert. Er ist ein kulinarisches Stück Heimat, das Erinnerungen, Traditionen und Geborgenheit in sich trägt. Schon beim ersten Bissen wird man zurückversetzt, in die Kindheit, an den Küchentisch der Großmutter, wo der Duft von frisch gebackenem Käsekuchen durch das ganze Haus strömte.

Insbesondere in Deutschland gehört Käsekuchen seit Generationen zu den Klassikern, die auf keinem Kaffeetisch fehlen darf. Viele Familien haben ihr ganz eigenes Rezept, das oft über Jahrzehnte weitergegeben und modifiziert wurde. Ob mit Quark, Frischkäse oder Mascarpone – die Vielfalt der mittlerweile existierenden Käsekuchenrezepte ist wirklich beeindruckend und doch verbindet sie alle eine gemeinsame Sache: Die Liebe zum Detail und die Freude am Backen.

Für Viele von uns ist Käsekuchen eng mit Kindheitserinnerungen verbunden und er trägt einen Geschmack voller Erinnerungen mit sich. Möglicherweise erinnert er auch Dich, an die heimeligen Sonntage bei den Großeltern, wo der Käsekuchen nach dem Familienessen als Highlight serviert wurde. Etwaig auch an Nachmittage, an denen Du als Kind entspannt vor dem Ofen gesessen und den Kuchen beim Backen beobachtet hast und es kaum abwarten konntest, das erste Stück zu verkosten. Diese Erinnerungen machen Käsekuchen auch zu einem emotionalen Erlebnis – einem Stück Heimat, das man wahrlich schmecken kann.

Käsekuchen bietet nicht nur kulinarischen Genuss, sondern vermittelt mit jedem Bissen auch ein Stückweit von Geborgenheit. Die Cremigkeit der Füllung, die dezente Süße und der knusprige Boden schaffen eine harmonische Balance, die den Gaumen verwöhnt und ein wohliges Glücks-Gefühl hinterlässt. Es ist dieses harmonische Zusammenspiel der Aromen und Texturen, welche Käsekuchen so besonders machen. Irgendwie ist er vertraut und mit jedem neuen Rezept gleichzeitig immer wieder neu und ein kleiner Genuss, der die Seele wärmt und den Gaumen erfreut.

Egal, wo auf der Welt man sich befindet, so ein selbstgebackener Käsekuchen trägt immer ein Stück Heimat in sich und Käsekuchen ist immer ein Ausdruck von Liebe und Verbundenheit. Käsekuchen ist also mehr als nur ein Kuchen. Jeder Bissen ist eine Reise zurück zu den Menschen und Orten, die uns geprägt haben. Und vielleicht ist es genau das, was den Käsekuchen so besonders macht: Er ist nicht nur ein Genuss für den Gaumen, sondern auch ein Streichler bzw. Schmeichler für die Seele.

Genau dieses Heimatgefühl möchte ich heute aufgreifen, nur eben modern interpretiert, in Form dieses köstlichen Stracciatella-Käsekuchens.

An besonders heißen Tagen so wie gestern, habe ich übrigens eine leckere Rezeptidee für geeißten Kaffeeschaum. Schmeckt auch wunderbar zu diesem Stracciatella-Cheesecake

Dieser Käsekuchen hat auch einen großen Vorteil, denn er ist wirklich schnell und einfach zu backen und ist daher ideal auch für Back-Anfänger geeignet. Beim Servieren des Stracciatella-Käsekuchens zeigt sich die ganze Pracht dieses wahnsinnig leckeren Kuchens. Die cremige, marmorierte Füllung mit den Schokoladensplittern sieht nicht nur wunderschön aus, sondern verspricht auch ein geschmackliches Erlebnis. Die dezente Süße der Käsemasse harmoniert perfekt mit der leichten Bitterkeit der Schokolade, während der knusprige Boden dem Ganzen eine angenehme Textur verleiht. Ob pur oder mit einem Hauch von Sahne, frischen Beeren oder einer Fruchtsoße serviert, dieser Stracciatella-Käsekuchen ist ein echter Genuss.

Er ist ideal für besondere Anlässe, Familienfeiern oder einfach als besondere Leckerei zum Nachmittagskaffee. Jeder Bissen ist eine perfekte Balance zwischen cremiger Fülle, schokoladiger Süße und knusprigem Biss. Rundum ein echter Leckerbissen, der jeden Kuchenliebhaber ins Schwärmen bringt. Ein Stück dieses Kuchens und Du fühlst Dich wie im Dessert-Himmel!

Also ran an die Schüssel und ran an die Form, denn dieser Kuchen, der schmeckt wirklich enorm! Enorm lecker und ein Stück vom Glück, denn er is(s)t ein echtes Leckerstück!

Rezept Stracciatella Käsekuchen (24cm Springform):

Zutaten:

Für den Boden:

170g Mehl Typ 405

0,5 Teelöffel Backpulver

1 Prise Salz

75g Butter

75g Zucker

1 Ei

Für die Füllung:

500g Speisequark

70g Zucker

30g Stärke

2 Eier

200ml Sahne

100g Schokoraspeln (ich hatte für den Extra Schoko-Kick 200g!)

Zubereitung:

Den Backofen auf 160 Grad Ober-/Unerhitze vorheizen, eine Springform ausbuttern und mit Mehl ausstäuben.

Mehl, Zucker, Salz, und Backpulver Ei in eine große Schüssel geben und gut vermischen. Die kalte Butter in kleine Stücke schneiden und zum Mehl-Zucker-Gemisch geben. Mit den Fingerspitzen die Butter schnell in das Mehl einarbeiten, bis die Mischung krümelig ist und wie feiner Sand aussieht. Das Eigelb zufügen und dabei zügig arbeiten, damit die Butter nicht zu weich wird.

Den Teig in die gebutterte Form geben, kleinen Rand hochziehen und den Boden mehrfach mit einer Gabel einstechen. Die Backform dann in den Kühlschrank stellen.

Für die Füllung den Speisequark mit dem Zucker glatt rühren, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat. Die Speisestärke hinzufügen und gut unterrühren, um Klumpen zu vermeiden. Die Eier trennen, das Eiweiß zu Eischnee in einer separaten Schüssel aufschlagen und das Eigelb nacheinander unter die Quarkmasse rühren, bis eine glatte, cremige Mischung entsteht.

Die Sahne mit 1 Päckchen Sahnesteif in einer separaten Schüssel aufschlagen. Nun mit einem Schneebesen behutsam das Eiweiß unter die Eigelbmischung heben, Selbiges mit der Sahne, bis die Füllung schön cremig ist. Die Schokoraspeln vorsichtig unter die Füllung heben, so dass diese gleichmäßig verteilt sind.

Nun die fertige Füllung auf den vorgebackenen Mürbeteigboden in der Springform geben und glatt streichen.

Den Kuchen 50 Minuten auf mittlerer Schiene im vorgeheizten Ofen backen. Nach Ende der Backzeit den Ofen ausschalten und den Kuchen ca. 15 Minuten bei geöffneter Backofentür auskühlen lassen. Den Kuchen bis zum Verzehr mindestens 3-4 Stunden auskühlen lassen. Noch besser wird er von der Konsistenz, wenn Du ihn über Nacht in den Kühlschrank stellst.

Und nun heißt es für wunderbaren Käsekuchen mit Stracciatella, laufen nicht nur Deine Gäste schneller. Viel Spaß beim Ausprobieren wünscht Dir Deine Genussfreundin Aleks mit „k“, findet Backen und Käsekuchen mit Schokosplittern ganz wunderbar!