Mein Blog beinhaltet wunderbare Rezepte wie dieses vegetarische Pide. Herrliche Gerüche, gibt es heute mal wieder was aus der Türkischen Küche. Also lasst uns mal über Pide reden, DAS Türkische Fladenbrot schlechthin, das aussieht, wie ein kleines Boot und wie ein Stück vom Paradies schmeckt. Heute habe ich das Ganze für Dich in der Fleischlosen und Vegetarischen Version. Aber bevor Du jetzt Panik schiebst, weil Vegetarisch etwaig wie Salat ohne Dressing klingt. Ich kann Dich beruhigen und take it easy, altes bzw. junges Haus, denn diese Pide wirst Du lieben! Das verspreche ich Dir! Warte ab, bis Du die erste knusprig-käsige Ecke abgebissen hast, dann weißt Du, was ich meine.
Vegetarische Pide: Gruß aus der Türkischen Küche!
Ich kann Dich aber auch direkt in eine kleine Türkische Bäckerei katapultieren, also Sinnbildlich zumindest. In dieser Bäckerei liegt ein unfassbarer Duft von frisch gebackenem Teig und geschmolzenem Käse in der Luft, der betörend auf Deine Sinne wirkt.
Aber, Dein Ausflug in diese Türkische Bäckerei verläuft anders als geplant, denn anstatt Dich für die klassische Pide-Variante mit Fleisch zu entscheiden, schwenkst du mutig auf die Vegetarische Spur um. Warum? Weil du weißt, dass da mehr drin ist als nur ein Haufen Grünzeug. Hier treffen wir nämlich auf eine Symphonie von Geschmack und Aromen. Aber was macht diese Pide so besonders? Im Grunde ist es die Balance zwischen dem herzhaft gebackenen Boden, der so knusprig ist, dass es fast schon unverschämt ist, grins und der herrlich leckeren Füllung, die sogar Deine Fleischliebende Oma dazu bringt, „Vegetarisch? Ach, warum nicht!“, zu sagen. Petersilie gibt dem Ganzen einen Frischekick und der geschmolzene Käse zieht Fäden, die länger sind als Deine Neujahrsvorsätze, uhlalalaaaaah, schmeckt einfach wunderbar!
Na(rr) noch skeptisch? Dann denk einfach an all die Vorteile: Du kannst diese Pide ohne schlechtes Gewissen genießen und hey, kein Tier musste dafür seine Karriere als Wald- und Wiesenbewohner aufgeben. Außerdem bist Du nach dem Essen nicht im „Ich-brauch-jetzt-sofort-ein-Nickerchen“ö-Modus, sondern fühlst Dich leicht wie eine Feder, zufrieden, happy und irgendwie auch unglaublich stolz, Deinen inneren Monk besiegt zu haben, mal etwas Anderes auszuprobieren, ohne Dich dabei zu genieren.
Also, worauf wartest Du noch? Zeit, die Küche zu stürmen und diese vegetarische Pide zu zaubern. Und ich verspreche Dir, bereits nach dem ersten Bissen wirst Du nie wieder zurückblicken, denn Du wurdest gerade von der Pide-Liebe getroffen – und es gibt kein Zurück! Zack, Schockverliebt, wenn es diese Vegetarische Pide aus Deiner Küche gibt!
Mein heutiges Pide-Rezept ist übrigens das klassische Grundrezept ohne viel Schnickschnack. Du kannst es selbstverständlich nach Belieben anpassen, indem Du es mit unterschiedlichen Gemüsesorten modifizierst wie beispielsweise Spinat, Zucchini, gerne auch Oliven, hinzufügst. Diese Pide ist pures Soul- und Gönnerfood und lässt sich auch wunderbar vorbereiten, wenn beispielsweise Besuch ins Haus steht und Du kannst sie prima vor dem Servieren einfach kurz aufbacken.
Hier kommt wieder meine über alles geliebte Ninja Foodi MAX Dual Zone Digitale Heißluftfritteuse ins Spiel. Kein Vorheizen, sondern einschalten und gleich losbacken. Diese Pide ist einfach köstlich und eignet sich auch super als Snack oder als Begleitung zu einem leckeren Salat.
Und hier kommt nun ein absolut einfaches Rezept für vegetarische Pide, die nicht nur fantastisch schmeckt, sondern auch leicht zuzubereiten ist.
Rezept Vegetarische Pide (5 Stück):
Zutaten:
330g Weizenmehl Typ 550
1 Päckchen Trockenhefe (7g)
1 Teelöffel Zucker
200ml Milch
1 Teelöffel Salz
2 Esslöffel Olivenöl
250g Reibekäse nach Wahl
Blatt-Petersilie frisch
Für das Topping: 1 Ei, leicht verquirlt und Schwarzkümmel oder Sesam zum Bestreuen
Zubereitung:
Trockenhefe zusammen mit dem Zucker in eine Schüssel geben und mit etwas lauwarmem Wasser anrühren. Etwa 5 Minuten stehen lassen, bis die Hefe anfängt zu schäumen. Dann arbeitet sie nämlich!
Mehl und Salz in eine große Schüssel geben, in der Mitte eine Mulde formen und das Hefe-Milch-Gemisch sowie das Olivenöl zu dem Mehl geben. Alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Falls der Teig zu klebrig ist, etwas mehr Mehl hinzufügen. Ist er zu trocken, noch etwas Wasser nachgießen.
Den Teig abgedeckt an einem warmen Ort etwa 1 Stunde gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat.
Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Den aufgegangenen Teig in 5 gleich große Portionen teilen und jedes Stück mit einem Teigroller zu einem ovalen Fladen ausrollen. Den Käse gleichmäßig auf die Fladen verteilen, dabei rundherum einen Rand von etwa 2 cm lassen. Nun die Teigränder vorsichtig nach innen klappen, so dass die typische „Bootsform“ entsteht, und die Enden leicht verdrehen, damit die Füllung nicht herausläuft.
Die Pide auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Die Ränder der Pide mit dem verquirlten Ei bestreichen und Sesam oder optional Schwarzkümmel bestreuen.
Im vorgeheizten Ofen ca. 18-20 Minuten backen, bis die Ränder goldbraun und knusprig sind. Nach Ende der Backzeit die Pide aus dem Ofen nehmen und nach Belieben mit frischer Petersilie bestreuen und nach Wunsch würzen. Es passt auch prima ein tolles, selbstgemachtes Kräuteröl dazu:
Die Pide am Besten warm servieren – sie schmeckt aber auch kalt hervorragend!
Und herrlich ist dieser Gruß aus der schönen Türkei,
er ist nicht nur lecker, sondern pure Gönnerei!
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Das habe ich in meinem Rezept verwendet:
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