Hausgemachte Crêpes – Perfekter Teig für süße und herzhafte Klassiker! Ich bin dann mal weg, denn heute gibt es hausgemachte Crêpes. Einfach, hauch-dünn und absolut lecker, so muss er sein, das is(s)t wirklich ein kulinarisches Stell-Dich-ein. Ein Stell-Dich-aus wäre ja auch wirklich doof, aber dieses Rezept ist einfach famos. Lecker, leicht und ein Gaumenfest, dieser Crêpes ist einfach the best!
So Freunde der Sonne, zum heutigen Frühstück gibt`s also was ober-leckeres und zwar ein absolut geling sicheres Rezept für selbstgemachte, hauchdünne Pfannkuchen, auch Crêpes, genannt, wie Gott in Frankreich sie schuf. Es ist sowohl für den Crêpes-Maker geeignet, funktioniert aber auch ganz wunderbar in einer Antihaft-Beschichteten Pfanne und das wirklich volle Kanne. Das Schöne: Ihr braucht wirklich kein großartiges Küchen-Equipment. Schneebesen, Handrührer reicht aus. Dennoch könnt Ihr den Teig auch prima im Thermomix zubereiten, falls Ihr einen besitzt.
Hausgemachte Crêpes: Dünner Teig, dicker Spaß – der Klassiker für jede Gelegenheit!
Crêpes, meine Genussfreundinnen und Genussfreunde, sind also nichts weniger, als der König unter den Teigfladen. Sie sind dünn wie ein Hauch, elegant wie ein französisches Chanson und so wandelbar, dass sie sich sowohl in den süßen Himmel, als auch in die herzhafte Genusswelt begeben können. Und heute, reden wir nicht über irgendwelche Crêpes – wir reden über den besten Crêpes-Teig, den Du je gegessen hast. Diese herrliche Leckerei zergeht nämlich förmlich auf der Zunge.
Die Kunst des perfekten hausgemachten Crêpes-Teigs: Zwischen Butterglück und Eierzauber!
Es fängt alles mit den Zutaten an. Und da frage ich mich mal wieder: Wer hat eigentlich beschlossen, dass etwas so Simples doch so göttlich schmecken kann? Du brauchst gerade mal ein paar Basics: Mehl, Milch, Eier, Zucker, Salz und Butter, aber nicht irgendeine Butter, sondern geschmolzene Butter und zwar „von der glücklichen Mutter“. Warum? Weil ein Crêpe, der nicht mit Liebe (und hochwertiger Butter) gemacht wurde, einfach nur ein dünner Pfannkuchen ist. Und wer will das schon?
Die Zubereitung fühlt sich an wie ein kleines kulinarisches Ritual. Milch trifft Mehl, Eier kommen dazu und plötzlich entsteht ein Teig, der so geschmeidig ist, dass man ihn am Liebsten schon pur löffeln möchte (nicht empfohlen – wir sind hier für Crêpes, nicht für Milchshakes). Aber Achtung, der Teig muss ruhen und das am Besten 30 Minuten. Das ist kein nerviger Umweg, sondern pure Magie: Hier entfalten sich nämlich die Aromen, das Mehl entspannt sich und außerdem kannst Du Dich in der Zwischenzeit ganz relaxed entscheiden, ob Du heute Lust auf Nutella, Käse oder Beides hast. Für die herzhafte Variante selbstverständlich auf den Zucker im Rezept verzichten.
Hausgemachte Crêpes: Die Kunst des Ausbratens: Und alles dreht sich!
Und dann geht es an`s Eingemachte oder besser gesagt ans Ausgebratene. Nimm einen Crêpes-Maker bzw. eine Crêpes-Pfanne, ein bisschen Butter und ein gekonnter Schwung des Teigs hüpft hinein. Es ist wie ein Tanz, bei dem Du den Dreh raus haben musst. Ein Crêpe ist schließlich nicht irgendein Fladenbrot und sollte daher perfekt dünn und gleichmäßig sein. Ja, der erste Crêpe wird immer schiefgehen, das ist ein ungeschriebenes Gesetz. Aber keine Sorge, er schmeckt trotzdem fantastisch und ich nenne ihn liebevoll auch gerne den „Probier-Crêpe“.
In Frankreich werden Crêpes traditionell mit einer Vielzahl von ganz unterschiedlichen Belägen serviert, von süß bis herzhaft. Ich für meinen Teil bin erst mal Team Zimt und Zucker und dann geht`s weiter mit Nutella. Aber auch hausgemachte Marmelade und/oder Apfelmus, sind ein absolut leckeres Topping. Weißt ja, was mus, das muss, zwinker! Dieser Teig bietet wirklich die perfekte Basis und eignet sich auch auch wunderbar für herzhafte Füllungen wie Schinken und Käse oder Avocado. Bei Letzterem einfach auf die Beigabe von Zucker verzichten.
Warum Crêpes immer eine gute Idee sind!
Crêpes sind wie der Schweizermesser unter den Gerichten: Sie passen zu jedem Anlass und zu jederzeit, halten „halt“ einfach die pure Leckerness bereit. Frühstück? Crêpe. Mittagessen? Crêpe. Spätabends um 23:47 Uhr, weil du das Leben hinterfragst? Crêpe. Sie sind wirklich schnell gemacht, jeder liebt sie und sie bringen dieses kleine Stückchen Pariser Lebensgefühl direkt in Deine Küche. Und mal ehrlich: Wer kann schon widerstehen, wenn sich der Duft von frisch gebratenen Crêpes wie auf einer Kirmes durch Deine Wohnung zieht? Es ist aber auch ein Stückweit, als würde ein unsichtbarer Kellner aus einem französischen Café „Bon appétit!“ rufen.
Hausgemachte Crêpes sind Geschmack und pure Liebe!
Egal, ob Du sie dünn wie Papier hinbekommst oder der Teig beim Wenden ein kleines Drama erlebt – hausgemachte Crêpes verzeihen alles. Sie sind die kulinarischen Umarmungen des Lebens. Also schnappt Euch Eure Pfannen, Leute und legt ungebremst los. So denn, genug geflirtet und hier nun das Rezept, in dem soviel Froooonkreisch-Feeling und auch Leckerness steckt!
Rezept für den Weltbesten Crêpes-Teig zum Ausdrucken:

Die Besten, hausgemachten Crêpes wie in Frankreich
Kochutensilien
- 1 Crêpes-Schaber
- Antihaft-Beschichte Pfanne oder elektronischer Crêpes-Maker
Zutaten
- 250 g Weizenmehl Typ 405
- 400 ml Milch
- 4 Eier
- 1 Prise Salz
- 50 g Zucker
- 25 g Butter, geschmolzen
- Zum Ausbraten in der Pfanne: 2 Esslöffel geschmolzene Butter
Anleitungen
- Mehl, Salz und Zucker in eine Schüssel geben und die Eier und Milch zufügen und mit einem Schneebesen oder Handrührer unter ständigem Rühren zu einem glatten Teig verrühren. Zuletzt die geschmolzene Butter einrühren. Das Ergebnis sollte ein geschmeidiger, flüssiger Teig sein. Der Teig ist relativ dünnflüssig, dies muss so sein, so dass er sich später gut verteilen lässt.
- Nun den Teig für 30 Minuten ruhen lassen, um ihm Zeit zu geben, dass er seine endgültige Konsistenz bekommt.
- Eine Crêpes-Pfanne oder eine beschichtete Pfanne erhitzen und mit etwas Butter leicht einfetten.
- Nun eine Schöpfkelle Teig in die Mitte gießen und mit einem Crêpes-Schaber in kreisenden Bewegungen über etwa 2/3 der Fläche verteilen. Falls Du keinen zur Hand hast die Pfanne so schwenken, dass der Teig sich gleichmäßig verteilt.
- Die hausgemachte Crêpes etwa 30-60 Sekunden anbacken, danach drehen und von der anderen Seite ebenfalls nochmals 30-60 Minuten schön goldbraun backen.
- Nach Belieben mit verschiedenen Füllungen oder Toppings servieren und einfach nur noch genießen und gönnen!