Ich habe eine große Liebe, mit der teile ich seit nunmehr 13 Jahren Tisch, Stuhl, Bett und auch meine zweite große Liebe: Käsekuchen. Viele sind gekommen, Viele sind gegangen, also die aus Teig, aber Einer, den ich vor über 25 Jahren das erste Mal gebacken habe, ist bis heute geblieben und er verdient absolut seinen Titel als „Wahrhaftig bester Käsekuchen der Welt!“
Was zeichnet den wahrhaftig besten Käsekuchen der Welt nach Omas Rezept eigentlich aus?
- Seine wahnsinnig cremige, saftige und dennoch glatte Textur – er zergeht förmlich auf der Zunge.
- Seine Süße und Aromatik, die perfekt ausbalanciert sind.
- Sein Butterweicher Boden, der dennoch genügend Biss hat und mit seinem Geschmackskontrast die perfekte Basis für die Creme bietet.
- Seine goldbraune Oberfläche und seine feste Mitte.
- Seine rund-um-glücklich-machende Eigenschaft, die beim Verzehr grenzenlose Freude schafft.
Letztendlich ist dieser Symbolik für ein wahrhaft göttliches Geschmackserlebnis, das die Sinne betört und den Gaumen verführt. Und er trägt den Titel zurecht als bester Käsekuchen. So könnte man(n) oder Frau ihn wirklich beschreiben. Sein Butterzarter Boden bietet die perfekte Basis für die unwiderstehlich cremige Füllung und ist trotz seiner Einfachheit eine Hommage an die Kunst des Backens. Pure Gönnung, purer Genuss! Cremig, ausgewogen, aromatisch, knusprig und einfach unwiderstehlich.
Ausgewählte, frische Zutaten – unvergleichliche Textur!
Die sorgfältig ausgewählten und frischen Zutaten verleihen ihm eine unvergleichliche Textur und sein wunderbares Aroma. Die reichliche Menge an Eiern sorgt nämlich dafür, dass der Kuchen eine besonders reichhaltige und absolute cremige Konsistenz bekommt, da die Eier eine wichtige Rolle hinsichtlich Bindung und Textur spielen. Heutiger Bildungsauftrag wäre dann auch erfüllt.
Käsekuchen gibt es mittlerweile in wahnsinnig viele Variationen. Beim Thema Boden scheiden sich die Geister. Für mich ist Käsekuchen ohne Boden kein richtiger Cheesecake und daher ist er einfach Pflicht, auch deshalb, weil er die Aromatik der ultra-crmeigen Füllung absolut unterstreicht und wunderbar auffängt. Käsekuchen ohne Boden ist für mich wie Autofahren ohne Benzin.
Jeder Bissen dieses wunderbaren Käsekuchens nach Omas Rezept, lässt in Summe Deine Geschmacksknospen tanzen uhlaaaaaalaaaa und offenbart die perfekte Balance zwischen Süße und Säure, die dieses Leckerstück u einem wahren Meisterwerk macht. Einmal probiert, wird dieser Käsekuchen ganz ungeniert auch Deinen Gaumen für immer verzaubern und Dich in den kulinarischen Food-Himmel entführen, frei nach dem Motto: Hände hoch, ich bin ein Cheesecake und werde Dir jetzt zeigen, wo der Frosch die Locken hat…. Oder war`s ne Dauerwelle? Anyway oder Milkyway, wo ein Wille ist, is(s)t auch ein Weg oder eben auch ein Käsekuchen!
Mit diesem Rezept widerfährt Dir jedenfalls die unwiderstehliche Verschmelzung von cremiger Konsistenz und vollmundigem Geschmack und jeder Bissen wird Deinen Gaumen umschmeicheln und Dein Herz erwärmen.
Entdecke also hier und heute gemeinsam mit mir das Rezept für den besten Käsekuchen der Welt! Mit seiner unwiderstehlich cremigen Füllung und dem knusprigen Boden wird dieser Kuchen garantiert zum Star jeder Kaffeetafel. Ein weiterer wahnsinnig leckerer Kuchen, der ebenfalls auf Platz 1 unter meinen Käsekuchen-Favoriten ist, ist der wahnsinnig leckere Omas Käsekuchen mit Puddingpulver und Co. ebenfalls hier auf meinem Blog. Und wer Sommerliche Frische mag, sollte unbedingt den cremigen Käsekuchen mit Aprikosen ausprobieren.
Nun geht es aber los mit dem ultimativen Leckerstück-Rezept,
in dem soviel Genuss und wahre Liebe steckt!
Viel Spaß beim Ausprobieren und Genießen, Deine Genussfreundin Aleks mit „k“!
Findet das Leben und den Genuss einfach wunderbar!
Weltbester Käsekuchen nach Omas Lucias Rezept mit 8 Eiern (26er Springform):
Zutaten Boden:
220g 550er Weizenmehl
100g Butter
100g Zucker
1 Ei
2 Teelöffel Backpulver
Zutaten Füllung:
1000g Quark mit 20 % Fettanteil (Über Nacht auf ein Sieb geben und die Molke abtropfen lassen!)
200g Zucker
2 Päckchen Vanillezucker
75g 550er Weizenmehl
1 Prise Salz
8 Eier
2 Becher frische Sahne
Zubereitung:
Wir beginnen erst einmal mit dem Mürbteig. Dazu Mehl, Backpulver, Salz und Zucker in eine Schüssel geben. Die kalte Butter in Flöckchen und das Ei dazu. Alles mit dem Knethaken verrühren und am Ende mit den Händen fertig kneten, dass Du einen homogenen Teig hast. In Frischhaltefolie einwickeln und den Teig für 30 Minuten in den Kühlschrank legen, damit er schön homogen wird.
Eine Springform fetten, mit Mehl ausstäuben und den Teig nach der Kühlzeit mit einem Nudelholz ausrollen und in die Form geben. Dabei einen ca. 3 cm hohen Rand hochziehen. Den Boden mit der Gabel mehrmals einstechen, damit er beim Backen schön gleichmäßig wird.
Nun den Ofen auf 175 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Für die Käsekuchenmasse zunächst die Eier trennen und das Eiweiß mit 1 Prise Salz schön steif schlagen bis sich kleine Spitzen bilden.
In einer separaten Schüssel das Eigelb mit dem Zucker schaumig aufschlagen. Anschließend den abgetropften Quark, die Sahne sowie das Mehl (bitte sieben!) zugeben und glattrühren bis alles schön glänzt. Zuletzt das steif geschlagene Eiweiß vorsichtig unter die Quarkmasse heben. Die Masse auf dem Mürbeteigboden verteilen und mit einem Teigschaber glatt streichen.
Den Käsekuchen bei 175 Grad ca. 1 Stunde und 20 Minuten backen. Nach etwas 30 Minuten den Rand mit einem Küchenmesser leicht einschneiden, damit er nicht reist. Während der Backzeit den Kuchen ab und zu drehen, damit er gleichmäßig backt, bäckt, whatever…
Gegen Ende der Backzeit evtl. mit Alufolie abdecken, falls er zu dunkel wird. Wenn Du unsicher bist, ob der Kuchen durch ist, kurz die Ofentür öffnen und leicht an der Form hin und her rütteln. Die Füllung sollte für das perfekte Backergebnis in der Mitte noch weich sein und leicht wackeln und oben eine schöne, goldfarbene Oberfläche haben.
Den Käsekuchen nach dem Backen unbedingt im Ofen abkühlen lasen. Den Ofen ausschalten und einen Kochlöffelstiel an die Ofentür stecken.
Wenn der Kuchen ausgekühlt ist, am Besten über Nacht, in den Kühlschrank stellen. So verändert er nochmals seine Konsistenz, kann schön durchziehen und lässt sich am nächsten Tag wunderbar schneiden.
Nimm Dir einfach Zeit für dieses Rezept. Die Zubereitung fordert etwas Geduld, Sorgfalt und Liebe zum Detail, aber letztendlich wird die Mühe mit einem absoluten Geschmackserlebnis belohnt. Majestätisch lecker. Daher auch die kleine Krone im Bild!