Traumstücke mit Pistazien – zart, buttrig und nussig im Geschmack. Das beste und dennoch einfache Buttergebäck Rezept für edle Plätzchen, die auf der Zunge zergehen!
Wenn Du also auf der Suche nach einem Gebäck bist, das auf der Zunge zergeht, nach Butter duftet, nach Pistazien schmeckt und dabei noch edel aussieht, dann wirst Du diese himmlischen Traumstücke mit Pistazien lieben. Dieses Gebäck ist die perfekte Mischung aus klassischen Traumstücken und dem feinen, leicht nussigen Aroma der Pistazie. Und das Ergebnis ist wirklich ein kleiner Traum auf dem Plätzchenteller. Ein echtes Traumstück – einmal Foodheaven und zurück!
Beste Traumstücke selber backen – ein kinderleichtes Rezept aus nur 7 Zutaten!
Diese einfachen Weihnachtskeksen sind wirklich echte Traumstücke. Mit nur 7 Basiszutaten, etwa 30 Minuten Kühlzeit und nur wenigen Arbeitsschritten gelingen sie Dir garantiert – selbst für Backanfänger ist dieses beste Buttergebäck Rezept ganz einfach nachzubacken.
Nach dem Backen werden die zarten Butterplätzchen in Puderzucker gewälzt, wodurch sie ihren charakteristischen feinen, süßen Glanz und den typischen Traumstücke-Charme erhalten. Dieses Rezept zählt zu den einfachsten und schnellsten Weihnachtsrezepten überhaupt und ist absolut perfekt für die Adventszeit.

Was sind Traumstücke überhaupt?
Sie gehören zu den beliebtesten Weihnachtsplätzchen, weil sie so schnell gemacht sind und einfach jedem schmecken. Der Teig besteht aus nur wenigen Zutaten: Butter, Puderzucker, Vanilleextrakt, Eigelb, Salz, Mehl und Pistazien bzw. Nüsse nach Wahl und hat die perfekte Konsistenz: schön buttrig, mürbe und gleichzeitig fluffig, aber auch saftig.
In der klassischen Variante werden sie nach dem Backen in Vanillezucker oder Puderzucker gewälzt. Für die Pistazien-Version geben wir dem Ganzen ein Update – fein gehackte oder gemahlene Pistazien im Teig sorgen für Geschmack, Farbe und einen edlen Look.
Aber schau selbst wie unfassbar köstlich diese kleinen Leckerteile daherkommen:

Zutaten für Traumstücke mit Pistazien (Zubereitungszeit: 35 Minuten)
Für etwa 44 Stück brauchst Du:
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250 g Butter, Zimmertemperatur 
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150 g Puderzucker, gesiebt 
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5 Eigelb (Eiweiß aufbewahren zur Weiterverarbeitung wie z.B. Makronen) 
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0,5 TL Vanilleextrakt 
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500 g Weizenmehl Typ 405 
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120g fein gemahlene Pistazien (Alternativ: Nüsse nach Wahl z.B. Haselnüsse, Walnüsse gemahlen) 
- 1 Prise Salz
- 
200 g Puderzucker zum Wälzen 
Zubereitung – so gelingen Deine perfekten Pistazien-Traumstücke
1. Teig herstellen
Eier trennen. Eigelb, Butter in Stücken, Puderzucker, Vanilleextrakt, Salz, Mehl und gemahlene Pistazien bzw. Nüsse in eine große Schüssel geben. Alles zügig mit den Händen, einer Küchenmaschine oder dem Thermomix zu einem glatten, geschmeidigen Teig verkneten.
2. Teig kühlen
Den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und mindestens 30 Minuten im Kühlschrank kaltstellen.
3. Rollen formen und schneiden
Nach entsprechender Kühlzeit den Teig in 4 Portionen aufteilen und aus jeder Teigportion 1-2 cm dicke Rollen formen. Mit einem scharfen Messer in 2-3 cm breite Stücke schneiden. Die Stücke auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.
4. Backen
Backofen auf 160 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Plätzchen 12-14 Minuten hell backen, bis sie gerade leicht Farbe bekommen. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
5. Fertigstellen
Noch warme Traumstücke in Puderzucker wälzen, so dass sie rundherum leicht glasiert sind. Danach vollständig auskühlen lassen.
6. Aufbewahrung
In einer luftdichten Dose lagern – so bleiben sie schön frisch, mürbe und aromatisch.
Warum Traumstücke mit Pistazien so besonders sind?
Sie sind mehr als „nur“ ein hübsches Buttergebäck Rezept:
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Sie schmelzen förmlich auf der Zunge – durch den hohen Butteranteil. 
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Die Pistazien bringen Farbe und Aroma, das an orientalische Süßigkeiten erinnert. 
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Sie passen perfekt zu Weihnachten, Ostern oder auch als feines Kaffeegebäck unter dem Jahr. 
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In einer hübschen Dose verpackt, sind sie ein tolles Geschenk aus der Küche. 
Und das Beste: Der Teig lässt sich super vorbereiten. Du kannst ihn auch prima einfrieren oder im Kühlschrank aufbewahren und bei Bedarf frisch backen also ideal, wenn Du stressfrei durch die Adventszeit kommen möchtest.
Und wie immer hier ein kleines „Behind the Scences“ in meine kleine, bescheidene Genussfreundinnen-Küche:
Tipps für perfekte Traumstücke!
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Butterqualität zählt: Je besser die Butter, desto feiner das Aroma. 
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Nicht zu lange backen: Traumstücke sollen schön hell bleiben, sonst verlieren sie ihre Zartheit. 
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Extra Aroma: Ein paar Tropfen Bittermandelaroma oder Vanilleextrakt machen sie noch intensiver. 
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Für noch mehr Pistaziengeschmack: Nach dem Backen leicht mit Pistaziencreme bestreichen oder in geschmolzene weiße Schokolade tauchen. 
Varianten und Variationen von Traumstücken!
Traumstücke lassen sich wunderbar abwechslungsreich gestalten und bieten Platz für kreative Ideen. Klassisch werden sie mit Pistazien oder Mandeln gebacken, aber auch Haselnüsse, Walnüsse oder Cashews eignen sich hervorragend. Wer es besonders festlich mag, kann die fertigen Plätzchen zusätzlich mit Schokolade, Pistaziencreme oder buntem Zucker verzieren.
Für eine extra aromatische Note einfach etwas Orangenabrieb, Vanille oder Zimt mit in den Teig geben. Ob kleine, mundgerechte Stücke für den Plätzchenteller oder etwas größere Rollen zum Schneiden – Traumstücke passen sich einfach jedem Anlass an.
Wie Du Traumstücke am besten lagerst!
Lagere Deine Weihnachtsplätzchen mit Pistazien idealerweise in einer luftdichten Dose an einem kühlen Ort – so bleiben sie bis zu 3 Wochen frisch und mürbe. Lege zwischen jede Schicht etwas Backpapier, damit sie nicht zusammenkleben.
Wenn Du sie verschenken möchtest, fülle sie in kleine Gläser oder Papiertüten – sie sehen wunderschön aus und duftet schon beim Öffnen herrlich nach Vanille und Pistazie.

Wie gesund sind Pistazien in Plätzchen wirklich?
Pistazien sind nicht nur lecker, sondern auch reich an Nährstoffen. Sie enthalten pflanzliches Eiweiß, gesunde ungesättigte Fette, Ballaststoffe, Vitamine (B6, E) und Mineralstoffe wie Kalium und Magnesium. In Plätzchen verarbeitet, liefern sie einen nussigen Geschmack und sorgen für mehr Sättigung, während sie gleichzeitig das Herz-Kreislauf-System unterstützen können.
Allerdings sollte man beachten: Plätzchen enthalten Zucker und Butter, wodurch der gesundheitliche Effekt der Pistazien eingeschränkt wird. Trotzdem sind Traumstücke mit Pistazien eine deutlich gesündere Variante als viele andere Süßigkeiten, da sie pflanzliche Nährstoffe und wertvolle Fette liefern.
Pistazien in Plätzchen verwenden – darauf solltest Du achten!
Pistazien verleihen Plätzchen nicht nur einen unverwechselbaren, nussigen Geschmack, sondern auch eine edle grüne Farbe, die jedes Gebäck besonders macht. Damit sie perfekt zur Geltung kommen, gibt es einige Punkte zu beachten:
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Gemahlen oder gehackt? Für den Teig eignen sich gemahlene Pistazien, da sie sich gleichmäßig verteilen. Grob gehackte Nüsse geben dagegen Crunch und Textur. 
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Rösten für Aroma: Pistazien leicht anrösten, bevor Du sie ins Gebäck gibst, verstärkt den Geschmack erheblich. 
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Menge dosieren: Zu viele Nüsse im Teig können die Struktur der Plätzchen verändern. Etwa 50-120 g Pistazien auf 500 g Mehl sind als grobe Hausnummer ideal. 
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Farbe erhalten: Wer die typische grüne Farbe sichtbar machen möchte, streut einige Pistazien nach dem Backen auf die Plätzchen oder verarbeitet sie als Creme-Füllung. 
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Lagerung beachten: Pistazien können schnell ranzig werden. Daher am Besten in luftdichter Dose, kühl und dunkel aufbewahren. 
Welche Plätzchen wann backen – Tipps für die perfekte Backplanung!
Die richtige Planung macht die Weihnachtsbäckerei deutlich stressfreier. Nicht alle Plätzchen halten gleich lang, deshalb lohnt es sich, die Backreihenfolge danach auszurichten:
1. Frühe Plätzchen (halten lange, ideal zum Vorbacken)
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Mürbeteigplätzchen ohne Füllung – bleiben etwa 3-4 Wochen frisch 
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Butterplätzchen, Vanillekipferl – gut zum Einfrieren geeignet 
2. Mittelfristige Plätzchen (halten 1-2 Wochen – teilweise auch 3 Wochen)
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Doppeldecker mit Marmelade oder Pistaziencreme 
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Baiserplätzchen oder Nussplätzchen – empfindlicher, nicht zu früh backen 
3. Kurzfristige Plätzchen (am besten frisch verzehren)
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Plätzchen mit frischer Cremefüllung oder Glasur – halten in der Regel nur 3-5 Tage 
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Hefeteigplätzchen – weich und aromatisch, müssen bald gegessen werden 
FAQ – Häufige Fragen zu Traumstücken mit Pistazien!
Wie lange sind Traumstücke haltbar?
In einer luftdichten Dose halten sich Traumstücke mit Pistazien etwa 2 bis 3 Wochen. Am Besten lagerst du sie kühl, trocken und dunkel – zum Beispiel in einer Keksdose aus Blech. So bleiben sie schön mürbe und aromatisch.
Kann man Traumstücke einfrieren?
Ja, absolut! Du kannst den rohen Teig oder die fertig gebackenen Plätzchen einfrieren. Eingefrorene Traumstücke einfach bei Zimmertemperatur auftauen lassen – sie schmecken danach fast wie frisch gebacken.
Warum zerfallen meine Traumstücke beim Backen?
Wenn der Teig zu weich ist, enthalten die Plätzchen meist zu viel Butter oder zu wenig Mehl. Achte darauf, dass die Butter nicht zu warm ist und der Teig nach dem Kneten mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruht.
Kann ich die Pistazien weglassen oder ersetzen?
Klar! Statt Pistazien kannst Du auch prima Mandeln, Haselnüsse oder Walnüsse verwenden. Wenn Du die nussfreie Variante bevorzugst, schmecken die klassischen Traumstücke auch pur wunderbar vanillig.
Wie bekomme ich die perfekte Konsistenz?
Das Geheimnis liegt in der kurzen Backzeit. Traumstücke sollen nicht gebräunt, sondern nur leicht goldgelb sein. Dann sind sie außen zart und innen wunderbar mürbe.

Auf meinem Blog findest Du im Übrigen noch viele weitere und leckere Mürbeteig-Plätzchen-Rezepte, die perfekt als Weihnachtsgebäck geeignet sind:
Pistazienplätzchen mit Pistaziencreme
Einfacher Plätzchenteig ohne Ruhezeit
Alfjaores – die Lieblingsplätzchen von Königin Maxima
Traumstücke mit Pistazien: Ein Gebäck, das seinem Namen alle Ehre macht!
Diese himmlischen Plätzchen sind das perfekte Rezept, wenn Du etwas Schnelles, Edles und Unglaublich Leckeres suchst. Sie verbinden das Traditionelle der klassischen Vanille-Traumstücke mit dem feinen Geschmack orientalischer Pistazien – perfekt also für alle, die Abwechslung auf dem Plätzchenteller lieben.
Ganz egal, ob zu Weihnachten, als Geschenk oder einfach zum Kaffee – diese kleinen, buttrigen Pistazienkekse machen ihrem Namen alle Ehre: Sie sind einfach traumhaft und schmecken wunderbar. Na ja, ist ja auch ein Rezept von Aleks mit „k“.
Also back Dir ein Stück Glück – mit meinen Traumstücken aus feinem Mürbeteig und Pistazien!
Rezept zum Ausdrucken Traumstücke mit Pistazien:

Traumstücke mit Pistazien - das beste Rezept
Zutaten
- 250 g Butter, Zimmertemperatur
- 150 g Puderzucker, gesiebt
- 5 Eigelb Eiweiß aufbewahren zur Weiterverarbeitung wie z.B. Makronen
- 0,5 TL Vanilleextrakt
- 500 g Weizenmehl Typ 405
- 120 g Pistazien, fein gemahlen Alternativ: Nüsse nach Wahl z.B. Haselnüsse, Walnüsse gemahlen
- 1 Prise Salz
- 200 g Puderzucker zum Wälzen
Für das Topping: 200g Puderzucker zum Wälzen
Anleitungen
- Die Eier trennen (das Eiweiß kann anderweitig weiterverarbeitet werden z.B. für Makronen). Eigelb, Butter in Stücken, Puderzucker, Vanilleextrakt, Salz, Mehl und gemahlene Pistazien bzw. Nüsse in eine große Schüssel geben. Alles rasch mit den Händen, der Küchenmaschine oder dem Thermomix zu einem glatten, geschmeidigen Teig verkneten.
- Den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und mindestens 30 Minuten im Kühlschrank kaltstellen.
- Backofen auf 160 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Nach entsprechender Kühlzeit den Teig in 4 Portionen aufteilen und aus jeder Teigportion 1-2 cm dicke Rollen formen. Mit einem scharfen Messer oder einem Teigschaber in 2-3 cm breite Stücke schneiden. Die Stücke auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.
- Die Plätzchen im vorgeheizten Ofen etwa 12-14 Minuten hell backen, bis sie gerade leicht Farbe bekommen. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
- Die noch warmen Traumstücke in Puderzucker wälzen, so dass sie rundherum leicht glasiert sind. Danach vollständig auskühlen lassen.
- In einer luftdichten Dose lagern - so bleiben sie schön frisch, mürbe und aromatisch.









 
                     
                    