Pistazien-Pesto: Zaubere Dir ein Stückweit Italien auf Deinen Teller! Es gibt Gerichte, die schmecken nach Urlaub, nach Sonne auf der Haut, nach langen Nachmittagen im Freien und Pistazien-Pesto ist eins davon. Die feine Kombination aus nussigen Pistazien, frischem Basilikum, bestem Olivenöl und einem Hauch Zitrone fängt diese Stimmung perfekt ein.
Ein richtig gutes Pistazien-Pesto ist also keine schnelle Notlösung aus der Vorratskammer. Es ist eine kleine Delikatesse, die liebevoll selbstgemacht ist und jeden Bissen in ein kleines Fest verwandelt. In diesem Beitrag möchte ich Dich mitnehmen auf eine kulinarische Reise und Dir zeigen: Warum Pistazien-Pesto mein Herz erobert hat, worauf man beim Zubereiten achten sollte und warum diese grüne Köstlichkeit in keiner Genießer-Küche fehlen darf.
Warum Pistazien-Pesto mehr ist, als nur eine einfache Pasta-Sauce?
Die herrlichen Aromen dieser herrlichen Schlemmerei steigen Dir schon bei der Zubereitung in die Nase. Die erdige Tiefe der Pistazie, die frische Würze des Basilikums und die leichte Zitrusnote, die alles wunderbar auflockert. Es ist, als würde man einen kleinen Spaziergang durch einen mediterranen Garten machen – nur eben bequem aus der eigenen Küche heraus.
Selbst machen ist grundsätzlich sowieso klasse, aber das Besondere an hausgemachtem Pistazien-Pesto ist tatsächlich seine Vielseitigkeit. Natürlich passt es hervorragend zu Pasta, so wie in meinem heutigen Rezept. Besonders zu Sorten, die viel Oberfläche haben wie beispielsweise in bronze-gewalzte Rigatoni oder Linguine, damit sich das Pesto in allen kleinen Rillen festsetzen kann. Doch auch als Brotaufstrich, zu gegrilltem Gemüse oder sogar als Basis für eine schnelle Salatsauce macht es eine hervorragende Figur. Man holt sich mit jedem Löffel bzw. jeder Gabel ein Stück Süden auf den Tisch und das ganz egal, ob mitten im Winter oder an einem warmen Frühlings- oder Sommerabend. Pistazien-Pesto geht einfach immer und jederzeit und hält wirklich große Leckerness bereit.
Dein perfektes Pistazien-Pesto in 5 einfachen Schritten:
Im Grunde ist die Zubereitung von hausgemachten wirklich ganz einfach und auch für jeden Kochanfänger machbar. Diese funktioniert wie folgt:
1. Die Zutaten vorbereiten.
2. Frische Zutaten abmessen.
3. Kurz und schonend mixen.
4. Abschmecken und verfeinern.
5. Abfüllen und genießen.
Pistazien-Pesto selber machen und das gilt es zu beachten:
Pesto herzustellen ist im Grunde recht einfach und doch gibt es ein paar kleine Geheimnisse, damit der Sonnengeschmack nicht verloren geht.
Pistazien sind empfindlich. Zu viel Hitze oder zu langes Mixen können Bitterstoffe freisetzen und die feine, süßliche Note zerstören. Deshalb arbeite ich bei der Pesto-Herstellung immer mit kurzen Impulsen im Mixer, dabei gerade so viel, dass eine cremige, leicht stückige Masse entsteht.
Auch beim Olivenöl lohnt sich etwas Aufmerksamkeit: Statt eines herben, kräftigen Öls empfehle ich ein mildes, fruchtiges. So bleibt die Leichtigkeit erhalten und der Geschmack der Pistazien kommt perfekt zur Geltung.
Und natürlich der Zitronenabrieb: Er sollte sparsam eingesetzt werden. Ein kleiner Hauch genügt, um dem Pesto Frische zu verleihen, ohne dass es die Nussigkeit überdeckt. Es ist ein bisschen wie beim Malen und manchmal sagt ein feiner Pinselstrich mehr, als ein kräftiger Farbauftrag.
Kleine Momente, großer Genuss!
Was ich am Pistazien-Pesto besonders liebe ist die Tatsache, dass es dazu einlädt, bewusster zu essen und zu genießen. Gerne auch mit einem herrlichen, gekühlten Glas Wein. Dieses Gericht lädt förmlich dazu ein, es zu zelebrieren. Ein bisschen frischen Parmesan on top und gerne auch ein paar geröstete Pistazien und fertig ist ein wunderbarer Genießer-Teller.
Dieses himmlische Pistazien-Pesto bringt den Genuss in Deinen Alltag. Es erinnert uns daran, dass gutes Essen keine komplizierte Choreografie braucht, sondern vor allem gute Zutaten, ein wenig Zeit und die Lust am Leben.
Pistazien-Pesto auf Vorrat: Ein kleines Geschenk an Dich selbst!
Wenn ich dieses köstliche Pistazien-Pesto zubereite, mache ich meist ein bisschen mehr, denn es hält sich im Kühlschrank problemlos eine Woche, wenn man es mit Olivenöl bedeckt. Und glaub mir, es ist ein wunderbares Gefühl, an einem stressigen Tag einfach nur Pasta kochen zu müssen, ein Glas Pesto aufzudrehen und in wenigen Minuten ein Tellergericht zu genießen, das besser schmeckt, als in manchem Restaurant.
Und wenn Du Pesto liebst, dann probiere auch gerne dieses köstliche Frankfurter Grüne Soße Pesto aus.
Pistazien-Pesto, der ultimative Geschmack des Südens!
Dieses köstliche Pesto ist wie ein kleines Stück Urlaub im Glas und ein Genussmoment, der zeigt, wie wenig es manchmal braucht, um glücklich zu sein. Frische Zutaten, ein bisschen Achtsamkeit und eine große Portion Liebe – und schon entsteht etwas, das uns den Alltag vergessen lässt. Es eignet sich auch prima, als kleines Geschenk aus Deiner Küche an Deinen Lieblingsmenschen und ein selbstgemachtes Pistazien-Pesto mit einer kleinen Karte: „Ich schicke Dir ein bisschen Sonne im Glas“, kommt nun mal immer gut an.
Also gönn Dir oder Deinen Liebsten ein Glas voller Sommer- und Sonnengeschmack und mach jeden Tag damit ein kleines bisschen genussvoller.
Zauberhaftes Wochenende wünscht Dir Aleks mit „k“,
Deine ganz persönliche Genussfreundin von und zu wunderbar.
Rezept zum Ausdrucken Pistazien-Pesto Rezept:

Pistazien-Pesto Rezept
Zutaten
Für das Pesto:
- 100 g Pistazien, geschält und ungesalzen (z.B. Penny)
- 1 Handvoll Basilikum
- 30 g Parmesan, in groben Stücken
- 1 Bio-Zitrone (etwas von dem Abrieb) Alternativ: 1 Spritzer Zitronensaft
- 50 ml Olivenöl
- 25 ml Wasser
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
Für die Pasta:
- 400 g Pasta, in Bronze gewalzt
- 150 Guanciale, gewürfelt Alternativ: Speckwürfel
- 1 Zwiebel, in Würfeln
- 4 EL Cremefine
- 1 Kelle Pasta-Wasser
Anleitungen
- Alle Zutaten (außer Gewürze und Zitrone) in ein hohes Gefäß bzw. einen Mixer geben und auf die gewünschte Konsistenz zerkleinern. Mixe bitte nur kurz und Impulsweise. Zu langes Mixen kann nämlich Bitterstoffe freisetzen.
- In ein sauberes Glas füllen und die Oberfläche leicht mit Olivenöl bedecken - so hält sich das Pesto im Kühlschrank etwa 1 Woche.
- Wenn Du das Pistazien-Pesto zur Pasta servierst, zunächst die Pasta schön al dente in Salzwasser kochen und etwas von dem Pasta-Wasser beiseite stellen.
- Die Zwiebeln und den Guanciale bzw. Speck in etwas Olivenöl kross anbraten. Nun die Pasta zufügen, etwas von dem Pasta-Wasser sowie Pesto und Cremefine und alles gut durch schwenken, damit sich die Zutaten gut verbinden. Währenddessen umrühren, damit nichts anbrennt.
- Mit frischem Pfeffer und Parmesan oder auch gerösteten Pistazien servieren.