Köstlicher Bratapfelkuchen im Glas, is(s)t unwiderstehlich und macht einfach Spaß! Aber wer kennt das nicht? Der Weihnachtsstress klopft an die Tür, die Geschenke sind noch nicht alle verpackt und die Deko hängt noch halb schief am Fenster und dann soll auch noch etwas Selbstgebackenes auf den Tisch! Keine Sorge, hier kommt die Rettung: Ein wunderbarer Bratapfelkuchen im Glas. Klein, charmant und so unglaublich gut, dass sogar die Schwiegermutter ein Lächeln wagt.
Der erste Bissen – der pure Geschmacksmoment!
Stell Dir vor, Du öffnest ein Glas und der Duft von süßem Apfel, Zimt und einer Spur Vanille strömt Dir dermaßen wohlwollend entgegen, als hätte Weihnachten höchstpersönlich darin Platz genommen. Bratapfelkuchen im Glas ist wie ein kleiner, essbarer Weihnachtsmarkt. Der Vorteil? Kein Gedränge, keine kalten Füße und definitiv kein Glühwein, der einem über die Jacke gekippt wird. Stattdessen ein warmes, kleines Wunder, das Dich direkt in den 7ten Genuss-Himmel befördert.
Aber warum eigentlich im Glas?
Gegenfrage, warum keinen Bratapfelkuchen im Glas? Tja, so ein Bratapfelkuchen im Glas ist nicht nur ungemein praktisch, weil man ihn quasi überall hin mitnehmen kann (auch auf`s Sofa für die heimliche Nascherei nebenbei), sondern auch ein Geschenk, das Herzen schmelzen lässt. Während Andere mit den üblichen Pralinen oder Schokolade um die Ecke kommen, überraschst Du mit einem Mini-Kuchen in der praktischen to go-Variante!
Und glaub mir, den Eindruck, den er hinterlässt, ist beinahe so groß wie ein festlich geschmückter Weihnachtsbaum. Daher eignet er sich auch wunderbar als Weihnachtsdessert im Glas. Du kannst ihn beispielsweise auch mit einer Kugel Vanilleeis und einem verschmitzten Lächeln Deinen Liebsten servieren.
Bratapfel steht für absolute Heimeligkeit und Wohlfühlen!
Bratapfel verkörpert nun mal Wärme, Gemütlichkeit und die typische Weihnachtszeit. Er weckt Erinnerungen an die kalten Wintertage, an denen sich alle drinnen um den Tisch versammeln und der Duft von Zimt, Äpfeln und Röstaromen durch die eigenen vier Wände zieht. Außerdem steht er für die Einfachheit und den traditionellen Genuss der Wintermonate, in denen die natürlichen Aromen von Apfel, Gewürzen und Nüssen oder Mandeln kombiniert werden, um eine besondere, herzerwärmende Süße zu schaffen.
Mit einem Hauch Nostalgie erinnert Bratapfel auch an ein Stückweit Heimeligkeit und weckt auch Kindheitserinnerungen an Omas Küche und an das Besondere, das bereits damals aber auch im Einfachen lag. Gleichzeitig strahlt er Festlichkeit aus und ist heute mehr als nur ein Dessert, denn er ist ein Symbol für die schönen Seiten des Winters und das Zusammensein in der Weihnachtszeit mit all seinen Lieben.
Das Schönste bei diesen kleinen Leckerstücken!
Diese kleine Minikuchen sehen wirklich ganz zauberhaft aus, als hätte man Stundenlang in der Küche geschuftet, obwohl das Ganze eigentlich ziemlich schnell und einfach zubereitet ist. Die Freude am Ende ist aber doppelt bzw. dreifach so groß: Erstens, Du hast den Weihnachtsduft in der ganzen Küche. Zweitens, den Genuss pur im praktischen Glas und Drittens, die bewundernden Blicke, wenn die Gäste das kleine Dessert-Glas voller Glück und Genuss in ihren Händen halten.
Und wer weiß, vielleicht entwickelt sich ja sogar ein kleiner, großer Bratapfelkuchen-Trend ab sofort auch bei Dir zuhause! Jeder packt sein Glas aus, geht auf Erkundungstour mit Löffel oder Kuchengabel und genießt die Schichten aus weichem Kuchen, zartem Apfel und dieser unvergleichlichen Bratapfel-Magie. Ein kleiner Bissen zum Naschen, Schichten voller winterlicher Gewürze – kurzum, ein bisschen Weihnachten zum Löffeln. Und falls Du Lust has, Deine Liebsten mit weiteren Leckereien zum Weihnachtsfest verwöhnen, dann probiere gerne auch die „Einfachste Torte der Welt in der Winteredition“ aus. Ebenfalls ein echtes Leckerstück – zum Genießen und ein Stück vom Glück.
Mit Bratapfelkuchen im Glas schafft Ihr Euch ein eigenes, kleines Dessert-Wunderland. Das Glas wird geleert, die Herzen sind erobert und falls doch noch Jemand nachfragt, ob der Kuchen „etwas aufwendig war“, dann lächelt einfach geheimnisvoll und genießt das Lob.
Bratapfelkuchen im Glas, so klein und fein,
schmeckt nach Zimt und Apfel, so muss es sein!
Mit Marzipan und Mandel, ein winterlicher Traum,
versüßt uns die Tage, man glaubt es kaum.
Im Gläschen versteckt, ein Weihnachtsgruß,
Löffel für Löffel, der pure Genuss.
Viel Spaß dabei, wünscht Dir Deine Aleks mit „k“,
Genussfreundin von und zu wunderbar.
Rezept Bratapfelkuchen im Glas!
Bratapfelkuchen im Glas
Equipment
- 5 Weckgläser 9cm
Ingredients
- 2 Eier
- 140 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 100 g Butter, flüssig
- 100 g Marzipan, geraspelt
- 3 Äpfel, geraspelt
- 1 Spritzer Zitronensaft
- 150 g Mehl
- 2 TL Backpulver
- 100 ml Milch
- 1 Prise Salz
- 2 TL Bratapfelgewürz z.B. Winterlicher Bratapfel von Ostmann
- 3 Tropfen Bittermandelaroma
- 30 g Haselnüsse, geröstet und gehackt
- 70 g Mandeln, gehobelt
Instructions
- Saubere, hitzebeständige Einmachgläser bereitstellen und den Innenrand leicht mit Butter einfetten oder mit Back-Trennspray einsprühen.
- In einer großen Schüssel die Eier mit dem Zucker und dem Vanillezucker schaumig schlagen, bis die Masse hell und cremig ist. Die flüssige Butter nach und nach unterrühren.
- Die geraspelten Äpfel mit Zitronensaft beträufeln, mit 1 TL Bratapfelgewürz vermengen und zusammen mit dem geraspelten Marzipan und dem Bittermandelaroma vorsichtig unter die Eiermasse haben.
- In einer separaten Schüssel Mehl mit dem Backpulver, Salz und dem restlichen Bratapfelgewürz vermischen. Die Mehlmischung abwechselnd mit der Milch zur Eiermasse geben und zu einem glatten Teig verrühren. Zuletzt die gehackten Haselnüsse unterheben.
- Den Teig auf 5 Weckgläser verteilen (nicht mehr als die Hälfte in ein Glas), da der Kuchen beim Backen aufgeht. Die gehobelten Mandeln gleichmäßig verteilen (Für noch mehr Geschmack, die Mandeln vorher in 1 EL Butter).
- Die Gläser in den vorgeheizten Ofen stellen und etwa 25–30 Minuten backen, bis die Oberfläche schön goldbraun ist und eine Stäbchenprobe zeigt, dass der Teig durchgebacken ist.
- Die Kuchen aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Sofort genießen oder nach Belieben mit einem Deckel Luftdicht verschließen und an einem kühlen, dunklen Ort lagern. Die Haltbarkeit ist wie bei normalem Rührkuchen, da die Gläser nicht sterilisiert sind. Im Kühlschrank halten sie sich ein paar Tage länger.