Omas Salatdressing: Ein einfacher Klassiker, der alle Blattsalate unwiderstehlich macht!

Omas Salatdressing

Dieses Salatdressing schmeckt einfach apart, ist ja auch das nach Omas Art. Ein Rezept voller Glückseeligkeit, für Salatgenuss bis in die Ewigkeit. Es ist nun mal von der besonderen Sorte, verzaubert Dich an magisch, genussvolle Orte. Absolut lecker und von der Oma von Aleks mit „k“, Genussfreundin in Personalunion von und zu wunderbar.

Tja, was soll ich sagen! Wunderbar ist dieses Salatdressing tatsächlich, denn es schmeckt unwiderstehlich und erinnert irgendwie an Kindheitstage, als Oma den guten grünen Kopfsalat mit leckerem Dressing noch in der Blechschüssel auf dem Esstisch serviert hat. Wer kennt es nicht bzw. wer kennt es noch? Der Salat war herrlich knackig, frisch und lecker und das Dressing unfassbar cremig und es enthielt immer reichlich Sahne, Zitronensaft und frischen Schnittlauch bzw. Maggikraut.

Omas Salatdressing

Dazu gab es meist ein Butterbrot, dick mit Butter bestrichen und mehr brauchte es auch gar nicht. Passt das heute eigentlich noch in unsere Zeit, also grüner Salat mit einem frischen Salatdressing  zum Selber Machen und ein Butterbrot dazu? Absolut, wie ich finde und weniger is(s)t auch kulinarisch manchmal zumindest mehr.

Die Zubereitung dieses Rezepts ist wirklich easy und ein echtes Kinderspiel, da braucht`s nicht viel. Es verbindet die Frische von Kräutern und die Cremigkeit von Sahne zu einem unwiderstehlichen Salatdressing , das jedem Blatt-Salat das gewisse Etwas verleiht. Es eignet sich ideal für grüne Blattsalate wie beispielsweise Kopfsalat, aber auch Gurkensalat oder auch gemischte Salate schmecken damit einfach köstlich.

Omas Salatdressing Rezept

Mit diesem cremigen Sahnedressing nach Omas Art verleihst Du Deinem Salat eine besondere Note und erinnerst Dich an die unvergesslichen Geschmäcker aus Omas Küche. Da es wie gesagt ein Frische-Dressing ist, hält es im Kühlschrank etwa drei Tage. Wichtig: Vor Gebrauch immer gut umrühren, da sich die Zutaten etwas absetzen können.

Die Zutaten sind einfach, aber dennoch besonders, denn jede von ihnen verleiht dem Salat etwas ganz Eigenes:

Sahne: Sorgt für eine reichhaltige und cremige Konsistenz.

Apfelessig: Gibt dem Dressing eine angenehme Säure.

Zitrone: Sorgt für eine gewisse Frische.

Senf: Verleiht dem Dressing eine pikante Note.

Zucker: Sorgt für eine dezente Süße sowie die perfekte Balance der Aromen.

Maggikraut bzw. Maggi: Sorgt für ausreichend Würze.

Gewürze: Bringen Geschmack und Aromatik hinein.

Öl: Agiert als Emulgator und sorgt für eine gewisse Balance, damit das Dressing insgesamt runder und weniger scharf schmeckt.

Omas Salatdressing

Der heimliche Star von diesem Salatdressing ist jedoch Maggikraut, auch als Liebstöckel, bekannt. Es hat einen charakteristischen und kräftigen Geschmack, der an den Geschmack von Maggi-Würze erinnert, daher auch der Name „Maggikraut“. Maggikraut hat ganz besondere Eigenschaften, die ich Dir kurz vorstellen möche:

  • Der Geschmack ist sehr intensiv und würzig.
  • Es hat eine starke, herzhafte Note, die stark an Suppen und Eintöpfe erinnert.
  • Es erinert zudem sehr an Sellerie, sowohl im Geschmack als auch im Aroma.
  • Es hat eine frische und irgendwie Kräuterlastige Komponente, die an Petersilie erinnert.
  • Es enthält natürliche Glutamate, die für den Umami-Geschmack verantwortlich sind, der oft als „fleischig“ oder „wohlschmeckend“ beschrieben wird.

Wer kein frisches Maggikraut zur Verfügung hat, kann im Rezept selbstverständlich auch auf Getrocknetes bzw. das Würzmittel aus der Flasche zurückgreifen.

Ein schnelleres Rezept für die Zubereitung von Salat gibt es nun wirklich nicht, denn in 4 Schritten ist der Drops quasi gelutscht:

  1. Salat waschen und schleudern.
  2. Dressing anrühren.
  3. Dressing über den Salat geben und gut vermengen.
  4. Genießen – lässt nämlich pure Leckerness sprießen!

Und Leckerness gibt es tatsächlich gleich mit dem nachstehenden Rezept, das voller Salatgenuss und purer Gönnung steckt. Apropos gönnen, hast Du schon mein wahnsinnig leckeres Gasthaus-Dressing probiert? 

Omas Salatdressing

Rezept Omas Salatdressing für Blattsalate:

Zutaten:

150ml Sahne

10ml Sonnenblumenöl

Saft ½ Zitrone

2 Esslöffel Apfelessig

1 Esslöffel Zucker

1 Teelöffel Senf mittelscharf

1-2 Teelöffel Maggikraut frisch, alternativ 1 Teelöffel getrocknetes Kraut oder 1 Spritzer aus der Würzflasche

4 Stängel frischer Schnittlauch

1 Schuss Wasser

Für die Würze: Salz und Pfeffer

Zubereitung:

Maggikraut und Schnittlauch waschen und fein hacken. Den Zitronensaft auspressen.

In einem großen Mixgefäß Sahne und das Sonnenblumenöl gut verrühren. Zitronensaft und Apfelessig zur Sahne-Öl-Mischung geben und gründlich verrühren. Zucker und Senf hinzufügen und gut verrühren bis der Zucker vollständig aufgelöst ist. Die Gewürze zufügen und alles mit einem Mixstab kurz aufpürieren. Du wirst merken wie unfassbar cremig das Ganze wird.

Zuletzt das frische Maggikraut und den Schnittlauch unterrühren bzw. alternativ das getrocknete Kraut oder den Spritzer Flüssigwürze.

Das Dressing in ein Weckglas umfüllen und für mindestens 15-30 Minuten im Kühlschrank durchziehen lassen, damit sich die Aromen gut verbinden. Vor dem Servieren das Dressing nochmals gut umrühren.

Und nun gönne Dir puren Salatgenuss, ich bin jetzt raus und verbleibe mit Kuss, denn was muss, das muss, zwinker!

Omas Salatdressing Rezept

 

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4 Kommentare

  1. […] sich beispielsweise Basilikum, Rucola, Thymian, Rosmarin, Oregano, Petersilie, Dill usw. Auch ein hochwertiges Öl ist maßgebend für den Geschmack. Entweder ein hochwertiges Olivenöl, Rapsöl oder wie in diesem […]

  2. […] für industriell gefertigte Dressings nicht wirklich begeistern. Dann lieber eine ganz reduzierte Salatsauce mit Kondenzmilch wie bei […]

  3. […] und karamellisiert Walnüssen, da könnte man fast die Welt dafür küssen. Das frische, würzige Dressing macht ihn echt zu einem Gaumenschmaus, da freut sich Jeder, der genießt, Ende und […]

  4. […] teile ich mit Dir diese wunderbare Vinaigrette bzw. dieses wunderbare Salatdresssing, was aus meiner Frühlings- und Frischeküche nicht mehr wegzudenken […]

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