Nächste Runde, nächste Stunde und auf geht`s mit ganz viel Leckerness in aller Munde! Warum? Es ist Dressingtime wie soll`s auch anders sein. Statt Backsonntag ist hier Wettermäßig nämlich eher Kacksonntag angesagt, also was tun. Mix Dir was Leckeres oder wie siehst Du das nun? Ich habe für Dich jedenfalls eins meiner aktuell liebsten Rezepte für Salatdressing, das pure Leckerness widerspiegelt.
Selbstgemachtes Salatdressing: Der Geschmack des Sommers auf Deinem Teller!
Irgendwie stand mir der Sinn nach bisschen Sommergefühl zu sorgen, in Form eines ganz traditionellen Salat-Dressings, dass so bisschen die gute, deutsche Gasthaus-Küche widerspiegelt. Sehr simpel in der Zubereitung, aber absolut würzig und mit einer leichten Schärfe, so dass es wunderbar zu Blatsalaten jeglicher Art passt. Nachdem ich es nun kredenzt, abgefüllt und auch verkostet habe muss ich zugeben, dass es nicht nur herrlich zu Blattsalaten jeglicher Art harmoniert, sondern auch Kartoffelsalat eine schöne, geschmackvolle Note verleiht. Das Dressing ist frisch, aber dennoch irgendwie rustikal im Geschmack und erinnert an gemütliche Abende oder ein leckeres Mittagessen in einem traditionellen deutschen Gasthaus. Etwas Heimeligkeit, aber dennoch ausreichend Frische, wenn ich müsste es beschreiben. Du willst damit sicher Dein Salatbett auskleiden. Also das auf dem Tellerchen.
Die Zutaten!
Der ungeschlagene Star in diesem Dressing ist selbstverständlich der Senf. Er verleiht dem Dressing seine charakteristische Würze und Schärfe, ähnlich wie auch der Knoblauch. Das Sonnenblumenöl sorgt für eine glatte Textur und unterstreicht mit seiner Milde die restlichen Zutaten. Der Zucker sorgt für eine süßliche Note was widerum einen herrlichen Kontrast in der Gesamtheit ergibt. Das Dressing ist by the way sehr ergiebig, also eher sparsam verwenden.
Salatdressing selber machen, kann nicht nur köstlich, sondern auch ziemlich lustig sein. Bei mir, ja man glaubt es kaum, ist es wohl das kreative Chaos, das ab und an gerne grüßen lässt, nicht das Murmeltier, wenn ich nun mal in der Küche hanier`. Ähnlich wie vor paar Tagen als ich es tatsächlich geschafft habe, zweimal die Milch überkochen zu lassen. Dabei wollte ich Grunde „nur“ einen ganz simplen Pudding für einen wahnsinnig saftigen Apfelkuchen zubereiten. Manchmal auch derartig chaotisch, dass es mir selbst nur noch ein fettes Lachen ins Gesicht zaubert. Zumindest hat der Ordnungsgott in meiner Küche, bei der Vergabe von Struktur, gänzlich versagt. Was in Summe jedoch zählt ist das Ergebnis und der Geschmack und diesbezüglich kann ich in der Regel glücklicherweise sagen: Girl, you rocked it!
Das kreative Chaos hat aber auch viele Vorteile, da sich oft unverhofft ganz unvorhergesehene Geschmckssexperimente ergeben. Das kann man nur in Aleks` kleiner Genussküche erleben. Na ja, solange ich Kakaopulver im Kuchen nicht im Pfeffer verwechsle, is(s)t alles gut. Oder ist damit etwa schon wieder eine neue Idee in meinem kleinen, bescheidenen Foodblogger-Dasein geboren? Seid gespannt, bei Aleks ist keine Gefahr gebannt.
Selbstgemachtes Dressing bietet in jedem Falle viele Vorteile mit Blick auf Gesundheit und Frische, da es keine zusätzlichen Konservierungsstoffe oder künstliche Aromen enthält. Zudem kann man es an den eigenen, ganz individuellen Geschmack anpassen, hinsichtlich Süße, Schärfe etc. Mit selbstgemachtem Dressing hast Du die volle Kontrolle über die Zutaten und auch die Inhaltsstoffe. Explizit bei diesem Dressing bedarf es wenig Aufwand, da Du die Zutaten höchstwahrscheinlich alle zuhause hast.
Ein gutes Salatdressing herzustellen ist oft einfacher, als man denkt. Es erfordert nur wenige Grundzutaten, die Du schnell zusammenmischen kannst. Und ich kenne kein schmackhafteres Dressing als mein heutiges Gasthaes Dressing, das derartig fix zubereitet ist.
Hier noch ein paar grundsätzliche Tipps zur Aufbewahrung von selbstgemachten Dressing, um Frische und Geschmack zu bewahren:
- Bewahre Dein selbstgemachtes Salatdressing im Kühlschrank auf, um den Wachstum von Bakterien zu verhindern.
- Verwende ein sauberes Behältnis, das Du Luftdicht verschließen kannst.
- Beschrifte Deine Behältnisse mit dem Datum der Herstellung, damit Du ungefähr weißt, wie lange Dein selbstgemachtes Salatdressing haltbar ist.
- Bewahre Dein selbstgemaches Salatdressing unbedingt im Kühlschrank auf.
- Die Zutaten bei selbstgemachtem Dressing bzw. Vinaigrette können sich trennen, insbesondere dann, wenn sie auf einer Öl-Basis sind. Nimm es ca. 10 Minuten vor dem Verzehr aus dem Kühlschrank und schüttle den Behälter vor jedem Gebrauch gut durch, damit sich die Zutaten wieder gut vermischen.
- Wenn Du größere Mengen bevorratest, verwende mehrere kleine Behältnisse für die Aufbewahrung. So vermeidest Du, dass Du den ganzen Behälter öffnest was letztendlich die Haltbarkeit verlängern kann.
Also entdecke nun dieses traditionelles, selbstgemachtes Dressing-Rezept, in dem soviel Würze und Geschmacklichkeit steckt und das bis zu 4 Wochen hält!
Rezept Gasthaus-Salatdressing mit Senf:
Zutaten:
190ml Balsamico weiß
60g Zucker
50g Honig
22g Salz
70g Senf mittelscharf
500ml Sonnenblumenöl
150ml Wasser
Zutaten:
Wiege alle Zutaten ab und gib sie in einen Thermomix oder einen Mixer. Mixe alles gut durch und fülle es mit einem Trichter in saubere, ausgespülte Flaschen und verschließe diese Luftdicht.
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