Kartoffel-Knödel Rezept wie bei Oma: Schritt-für-Schritt Anleitung für 8-14 fluffige Knödel, perfekt zu Braten, Gulasch oder Pilzsoße. Jetzt ausprobieren!
Hausgemachte Kartoffel-Knödel wie bei Oma sind klassisches Wohlfühlessen: außen zart, innen locker und perfekt, um Soße aufzunehmen. Dieses einfache Rezept bringt Kindheitserinnerungen zurück und eignet sich hervorragend als Beilage zu Braten, Gulasch oder Pilzsoße. Mit wenigen Zutaten und ein bisschen Geduld gelingen die Knödel garantiert – so schmeckt es wie früher am Sonntagstisch bei Oma.
Warum Kartoffel-Knödel selber machen?
Kartoffel-Knödel selber machen hat viele Vorteile:
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Du bestimmst die Qualität der Zutaten
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Die Konsistenz der Knödel ist locker und formstabil
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Gewürze und Butter kannst du nach Geschmack anpassen
Selbstgemachte Knödel schmecken frisch, aromatisch und bringen den traditionellen Geschmack direkt auf den Tisch.
Was macht diese Kartoffel-Knödel besonders?
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Mehligkochende Kartoffeln sorgen für formstabile Knödel, die beim Garen nicht zerfallen
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Mischung aus Eigelb, Weizengrieß und Kartoffelstärke für perfekte Bindung
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Optional: 1 EL Butter für extra Aroma
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Gewürzt mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss und Majoran
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Sanftes Garen in leicht siedendem Wasser = außen fest, innen zart
Ergebnis: 8–14 perfekt geformte Knödel, je nach gewünschter Größe.
Welche Kartoffeln für Knödel – mehlig oder festkochend?
Wenn du perfekte Knödel zubereiten möchtest, kommt es auf die richtige Kartoffelsorte an. Mehlige Kartoffeln sind besonders gut geeignet, da sie einen hohen Stärkegehalt haben und weniger Wasser speichern. Diese extra Stärke sorgt dafür, dass die Knödelmasse gut bindet und die Knödel beim Kochen nicht auseinanderfallen. Festkochende Kartoffeln hingegen enthalten mehr Wasser und ergeben weichere, oft weniger stabile Knödel – ideal eher für Salzkartoffeln oder Gratins.
Mit mehligen Kartoffeln gelingen deine Knödel also locker, formstabil und geschmackvoll, egal ob für klassische Kartoffelknödel, Semmelknödel oder gefüllte Varianten.
Was isst man zu Kartoffelknödeln?
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Braune Butter & Croutons
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Speck, sautierte Zwiebeln oder Pilzsauce
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Beilage zu Braten, Gulasch oder Rotkohl
Welche Sorten von Knödeln gibt es?
Knödel sind ein Klassiker der deutschen und mitteleuropäischen Küche, doch es gibt viele verschiedene Sorten, die sich in Zutaten, Konsistenz und Zubereitung unterscheiden:
1. Kartoffelknödel – aus mehligkochenden Kartoffeln, oft mit Eigelb, Grieß und Kartoffelstärke. Locker, formstabil und ideal zu Braten oder Saucen.
2. Semmelknödel – aus altbackenen Brötchen, Milch, Ei und Gewürzen. Saftig und aromatisch, besonders beliebt in Bayern und Österreich.
3. Spinatknödel – aus frischem oder aufgetautem Spinat, oft mit Semmelwürfeln und Kräutern. Eine herzhafte, vegetarische Variante.
4. Thüringer Klöße – traditionell rund und groß, mit rohen und gekochten Kartoffeln kombiniert. Perfekt für festliche Braten.
5. Speck- oder Fleischknödel – herzhaft gefüllt mit Speck, Wurst oder Hackfleisch, eine deftige Variante für Fleischliebhaber.
6. Süße Knödel – gefüllt mit Pflaumen, Marillen oder Quark, ideal als Dessert oder Nachmittagskuchen.
Zutaten für klassische Kartoffel-Knödel
Für den Teig
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1 kg mehligkochende Kartoffeln
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2 Eigelb
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3 EL Weizengrieß
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2 EL Kartoffelstärke
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1 EL Butter (optional, für extra Geschmack)
- Für die Würze: Salz, Pfeffer, Muskatnuss und Majoran
Zubereitung Schritt für Schritt
1. Kartoffeln vorbereiten
Kartoffeln schälen, weich kochen und kurz ausdampfen lassen. Anschließend durch eine Kartoffelpresse drücken oder fein zerstampfen.
2. Teig herstellen
Eigelb verquirlen und zusammen mit Grieß, Stärke und Gewürzen zu einem glatten, formbaren Teig verarbeiten. Ist der Teig zu weich, etwas mehr Kartoffelstärke hinzufügen.
3. Knödel formen
Mit feuchten Händen gleich große Knödel formen – ca. 8-10 Stück, je nach Größe. Für kleinere Knödel 12-14 Stück möglich.
4. Knödel garen
Einen großen Topf mit leicht gesalzenem Wasser erhitzen (nicht kochen!). Knödel vorsichtig hineingeben und ca. 20 Minuten bei leicht siedendem Wasser ziehen lassen, bis sie an die Oberfläche steigen. Mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser nehmen und gut abtropfen lassen.
Was isst man zu Kartoffelknödeln?
Klassische Kartoffelknödel, auch bekannt als Kartoffelklöße, sind besonders vielseitig und lassen sich mit vielen Beilagen kombinieren. Klassisch werden sie mit brauner Butter und knusprigen Croutons serviert, aber auch Speck, sautierte Zwiebeln oder Pilzsauce passen hervorragend. Wer möchte, kann die Kartoffeln vorab rösten statt kochen, um eine trockenere Konsistenz zu erzielen.
Beliebt sind Kartoffelknödel zudem als Beilage zu Wurst, Braten oder Rotkohl, wodurch sie Teil eines herzhaften, traditionellen deutschen Essens werden. So lassen sich die Knödel flexibel an festliche Menüs oder alltägliche Mahlzeiten anpassen. Und Kartoffel-Knödel selber machen ist mit dieser einfachen Schritt-für-Schritt-Anleitung wirklich ganz einfahc.
Tipps & Tricks für perfekte Kartoffel-Knödel!
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Kartoffeln ausdampfen lassen: verhindert zu feuchten Teig
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Nicht zu heiß kochen: nur leicht siedendes Wasser, sonst fallen Knödel auseinander
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Teig anpassen: mehr Kartoffelmehl bei zu weichem Teig
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Gleichmäßige Größe: sorgt für gleichmäßige Garzeit
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Aufbewahrung: gekochte Knödel im Kühlschrank lagern oder einfrieren
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Aufwärmen: kurz in heißem Wasser ziehen lassen oder in Butter anbraten
FAQ – Kartoffel-Knödel und häufige Fragen:
Welche Kartoffeln eignen sich am besten?
Am besten mehligkochende Kartoffeln – sie ergeben lockere Knödel.
Warum fallen die Knödel auseinander?
Oft durch zu starkes Kochen oder zu weichen Teig. Wasser darf nur leicht siedend sein, bei Bedarf mehr Stärke zugeben.
Kann ich die Knödel vorbereiten?
Ja! Rohe Knödel können einige Stunden im Kühlschrank gelagert oder die gekochten Knödel eingefroren werden.
Wie erwärme ich Knödel richtig?
Kurz in heißem Wasser ziehen lassen oder in Scheiben schneiden und in Butter goldbraun anbraten.
Kartoffel-Knödel selber machen lohnt sich
Hausgemachte Kartoffel-Knödel nach Omas Art sind mehr als nur eine Beilage – sie sind Wohlfühlessen pur. Außen zart, innen locker und aromatisch, lassen sie sich perfekt zu Braten, Gulasch oder Pilzsauce servieren. Mit wenigen Zutaten, etwas Geduld und unseren Tipps gelingen die Knödel garantiert formstabil und lecker. Wer Kartoffel-Knödel selber macht, kann Zutaten, Größe und Gewürze nach Belieben anpassen – so schmecken sie wie bei Oma am Sonntagstisch und bringen Tradition direkt auf den Teller.

Diese hausgemachten Kartoffel-Knödel nach Omas Rezept sind echtes Soulfood: außen zart, innen locker und die perfekte Beilage zu Braten, Gulasch oder Pilzsoße. Mit wenigen Zutaten gelingen sie garantiert fluffig und formstabil.
Sie bringen das Gefühl von Sonntagsküche und Familienessen direkt auf den Teller – und schmecken am nächsten Tag oft sogar noch besser. Probier das Rezept aus und genieße diese klassischen Kartoffelknödel, die Tradition, Geschmack und pure Lebensfreude verbinden.
Auf meinem Blog findest Du im Übrigen viele weitere leckere Rezepte wie beispielsweise:
Bei Omas Kartoffelklößen aus gekochten Kartoffeln verleiht die Muskatnuss den kleinen Leckerteilen eine schöne Tiefe und reichlich Geschmack und trägt zusammen mit dem Majoran dazu bei, dass das Ganze ein herrliches Aroma bekommt was letztendlich wunderbar mit den Kartoffeln harmoniert. Was das Röstzwiebel-Thema angeht, verleiht die Beigabe von fein gehackten und in Butter gedünsteten Zwiebeln dem Ganzen eine zusätzliche Geschmacksdimension. Wie Du siehst, nach oben hin gibt es keine Grenzen. Auch Speck ist eine tolle Variante, um die Knödel auf das nächste Level zu bringen.
Also sei bereit für mein hausgemachtes Kartoffel-Knödel-Rezept,
das nicht nur Begeisterung, sondern auch Leckerness weckt!



[…] Rezept gerne auch aus Grieß oder Semmelbröseln hergestellt werden. Im Prinzip sind sie eine Art Knödel, also so kugelförmige Teigwaren, die entweder gekocht oder gedämpft werden. In jedem Falle sind […]