Herzlich Willkommen zu unserer heutigen Backschule „Wie backe ich den perfekten Biskuit!“ In diesem Blogbeitrag zeige ich Dir, welche einfachen, aber sehr wichtigen Tipps und Tricks es bei einem Grundrezept zu beachten gilt, wenn Du DEN perfekten Biskuitteig backen möchtest!
Was macht den perfekten Biskuit eigentlich aus?
Zunächst wollen wir erst mal klären was bei aller Kuchenliebe „den“ perfekten Biskuitteig ausmacht und wie sind seine wichtigsten Merkmale sind:
Die Leichtigkeit: Luftig und leicht und eine zarte Krume sollte er haben, die beim Essen förmlich auf der Zunge zergeht.
Die Fluffigkeit: Der Teig sollte schön aufgehen beim Backen und eine gleichmäßige, luftige Struktur haben, ohne dabei zu kompakt oder zu trocken zu sein.
Die Feuchtigkeit: Obwohl er luftig ist, sollte Biskuitteig dennoch feucht sein, um damit für ein angenehmes Mundgefühl zu sorgen.
Der Geschmack: Der Biskuitteig sollte einen neutralen und milden Geschmack haben, damit er sich gut mit unterschiedlichen Füllungen und Toppings kombinieren lässt.
Die Stabilität: Der Teig sollte soviel Stabilität haben, dass er seine Form hält, gleichzeitig aber auch flexibel genug, um ihn leicht zu verarbeiten oder zu Formen wie beispielsweise bei Biskuitrollen oder Wickeltorten.
Um den perfekten selbstgebackenen Biskuitteig herzustellen, ist es letztendlich wichtig, dass Du Dich unbedingt an die Rezeptangaben hältst. Verwende die darin angegebenen Zutaten, auch hinsichtlich Frische und Temperatur, die Reihenfolge der einzelnen Arbeitsschritte sowie die im Rezept angegebene Backtechnik. Wenn Du Dich daran orientierst, steht Deinem Erfolg beim Biskuit backen, absolut nichts mehr im Wege. Letztendlich ist es „nur“ ein Rührkuchen, bei dem es ein paar kleine Do`s & Dont`s zu beachten gilt. Also los geht`s!
So gelingt auch Dein Biskuitteig!
- Verwende ausschließlich frische und qualitativ hochwertige Zutaten, insbesondere frische Eier, da sie für Struktur und Textur des Biskuits mitverantwortlich sind.
- Eier und Butter sollten sollten Raumtemperatur haben, damit sich diese besser vermischen und emulgieren können. Kalte Eier können nämlich beispielsweise weniger Luft aufnehmen, was den Teig dichter macht.
- Jedes Ei muss mindestens eine Minute eingerührt werden, damit der Teig schön Volumen bekommt. Bei beispielsweise 6 Eier in der Rezeptangabe, sind 7-10 Minuten optimal. Höchste Stufe mit dem Handmixer bzw. der Küchenmaschine, bis eine helle, schaumige Konsistenz erreicht ist. Die Masse sollte fast weiß und dickflüssig werden. Durch das lange Aufschlagen lösen sich zudem die Zuckerkristalle, was in Summe zu einem gleichmäßigen Backergebnis führt.
- Eine Prise Salz sorgt dafür, dass der Boden beim Backen keine Kuppel bekommt.
- Die trockenen Zutaten (Mehl, Stärke, Backpulver!) durch ein Sieb geben, bevor Du sie in die Eigelbmasse gibst. Damit die eingeschlossene Luft nicht wieder verloren geht, bitte vorsichtig unterheben. Dies sollte zügig, aber dennoch gleichmäßig mit dem Schneebesen erfolgen. Keinesfalls unterrühren! Hier ist es wirklich sehr wichtig, dass Du rasch arbeitest, denn sobald Backpulver mit den flüssigen Zutaten in Berührung kommt, fängt es an zu arbeiten. Dies könnte den Teig etwaig zäh machen.
- Die Backform nur mit Backpapier auslegen. Die Ränder nicht ausbuttern, damit der Biskuit beim Backen gleichmäßig nach oben „klettern“ kann.
- Streiche den Teig vor dem Backen gleichmäßig in der Backform schön glatt, um eine gleichmäßige Backzeit und Textur zu gewährleisten.
- Der Backofen sollte auf die im Rezept angegebene Temperatur vorgeheizt werden. Ein zu heißer Ofen lässt den Biskuit zu schnell aufgehen, während ein zu kühler Ofen ihn zu dicht werden lässt. Den Biskuit nur so lange backen bis er schön goldbraun ist, da er sonst zu trocken wird.
- Dein Biskuit ist dann fertig, wenn er bei leichtem Druck auf die Oberfläche zurückspringt und sich leicht federnd anfühlt.
- Lass den Biskuit vor dem Schneiden vollständig abkühlen, damit er seine Struktur festigt und sich leichter schneiden lässt.
- Das Allerwichtigste zuletzt: Backen mit Liebe und zwar mit ganz viel davon!
Es wirklich noch keine Meister bzw. keine Meisterin vom Himmel gefallen, aber der perfekte Biskuit ist wirklich keine hohe Backkunst. Mit etwas Übung und den vorgenannten Arbeitsschritten ist es absolut kein Hexenwerk. Das Geheimnis liegt letztendlich in der korrekten Verarbeitung der einzelnen Zutaten. So erhältst Du einen absolut luftigen und zarten Teig, der die ideale Grundlage für viele leckere Torten und Kuchen bildet.
Und nach soviel Theorie, geht`s nun in die Praxis. Hier ist das Rezept für den ultimativen, klassischen Biskuitboden.
Jeder Bissen ein Genuss und genauso wie ein Biskuit nun mal sein muss bzw. vielmehr darf.
Viel Spaß beim Ausprobieren wünscht Dir Deine Genussfreundin Aleks mit „k“,
findet Kuchen Backen einschließlich Biskuit superlecker und ganz wunderbar!
[…] Noch mehr Tipps & Tricks für das Gelingen Deines perfekten Biskuitteigs, erfährst Du übrigens in diesem Blogbeitrag. […]
[…] und Tricks wie Du den perfekten Biskuit übrigens zubereitest, findest Du ebenfalls hier auf meinem […]