Kräuteröl mit purer Frische, wenn ich`s stelle auf den Tische. Hier in der schönen Genuss-La-Cucina, Zum Dippen, verfeinern, da sag ich nie na! Definitiv pures Gönnertum, mach ich gar net lange rum. Gieß es ins Tellerchen, Salz und Pfeffer rein, Und Du wirst im 7ten Foodhimmel sein. Es ist absolut lecker und ein echter Tip, lieb das Zeuch – muss jetzt immer mit.
Ein selbstgemachtes Kräuteröl ist eine wunderbare Möglichkeit, den Geschmack und die Aromen frischer Kräuter einzufangen und in einer vielseitig verwendbaren Form zu konservieren.
Wichtig hierfür sind frische Zutaten bzw. Kräuter nach Wahl. Hier sind der Auswahl keine Grenzen gesetzt und es eignen sich beispielsweise Basilikum, Rucola, Thymian, Rosmarin, Oregano, Petersilie, Dill usw. Auch ein hochwertiges Öl ist maßgebend für den Geschmack. Entweder ein hochwertiges Olivenöl, Rapsöl oder wie in diesem Rezept auch ein wertiges Sonnenblumenöl.
Kräuteröl selber machen
Zur Haltbarkeit: Wenn Du das Öl in eine steriliserten Flasche mit Deckel abfüllst, kannst Du es wunderbar für mehrere Wochen lagern und immer dann genießen, wenn Dir der Sinn danach steht. Ich zeige Dir heute in einer einfachen Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Du mit ieser einfachen Methode jederzeit den Geschmack Deiner Lieblingskräuter genießen und damit Deine Gerichte auf kreative Weise bereichern kannst.
Dieses selbstgemachtes Kräuteröl mit Rucola, Spinatsalat, Basilikum und glatter Petersilie ist eine aromatische und vielseitige Ergänzung zu vielen Gerichten. Das Öl ist wahnsinnig lecker und hier sind ein paar Ideen, wie Du Dein selbstgemachtes Kräuteröl verwenden kannst:
Für Salatdressing:
Kräuteröl eignet sich hervorragend als Basis für Dein Salatdressing. Hierfür das Öl mit etwas Balsamico, Salz, Pfeffer, Salz und Honig vermischen und Du hast ganz fix ein schnelles und aromatisches Dressing, das wunderbar zu Blattsalaten jeglicher Art passt.
Für Marinaden:
Das Kräuteröl verleiht sowohl Fleisch als auch Fisch eine wunderbare Frische sowie eine würzige Note, wenn Du es damit marinierst oder auch verfeinerst.
Für Pasta:
Gib einfach einen Spritzer des Kräuteröls über Deine frisch gekochte Pasta und es verleiht den Gericht eine total aromatische Note. In Kombi mit Zitronensaft und Parmesan gibt es dem Gericht nochmals einen Extra-Bumms.
Für Pizza:
Ein paar Tropfen von dem Öl über der noch heißen Pizza, sorgen für ein geschmackvolles Finish und intensiviert den Geschmack um Längen.
Für Bruschetta:
Das Kräuteröl harmoniert wunderbar mit Tomaten, Mozzarella und Basilikum und ist daher ideal auch als Topping auf Bruschetta geiegnet.
Für gegrilltes Gemüse:
Träufle etwas von dem Kräuteröl über gegrilltes oder geröstetes Gemüse. Es verleiht dem Gemüse einen zusätzlichen Geschmackskick.
Für Suppen:
Ein Spritzer Kräuteröl auf der fertig angerichteten Suppe, sorgt für eine zusätzliche Geschmacksdimension. Zusammen mit etwas Creme Fraiche der pure Genuss.
Für Dips, Saucen und Aufstriche:
Gib etwas von dem Kräuteröl in Deine selbstgemachten Dips, wie z. B. Tzatziki, Ailoi, Brotaufstrich oder Hummus. Das intensivert nochmals die Zutaten und sorgt für eine geschmackvolle Note.
Für gebackene Gerichte:
Auch in gebackenen Kartoffeln, Bratkartoffeln oder auch Kartoffelsalat, sorgt etwas von dem Kräuteröl dafür, dass die Gerichte noch leckerer werden.
Es gibt noch unzählige viele weitere Möglichkeiten. Ich für meinen Teil mag dieses tolle Öl auch super gerne auf meinem Carpaccio. Oder auch ganz klassisch wie es häufig im Süden serviert wird. Ein Schälchen Kräuteröl, etwas Salz, etwas Pfeffer und einfach mit etwas Brot oder Baguette dippen und genießen. In Summe einfach immer rundum lecker!
Mit diesen vielseitigen Einsatzmöglichkeiten wird Dein selbstgemachtes Kräuteröl hoffentlich auch bald in Deiner Küche ein unverzichtbaren Bestandteil! Und das Tolle an diesem Rezept: Diese fantastische Kräuteröl ist so schnell und auch so einfach hergestellt und vor allem ist es ohne jegliche Zusätze oder Geschmacksverstärker. Wemag, kann selbstverständlich auch frischen Knoblauch oder Chilischoten zufügen, wenn das Öl etwas mehr Schärfe bekommen soll.
Und daher gibt es nun das Rezept, das voller Kräutergenuss, Frische und auch Würzigkeit steckt!
Rezept selbstgemachtes Kräuteröl:
Zutaten:
1 Handvoll Rucola
1 Handvoll Spinatsalat
1 Handvoll Basilikum
1 Handvoll Glatte Petersilie
150g Sonnenblumenöl
1 Bio-Zitrone
Für die Würze: Meersalz, Knoblauchgranulat
Zubereitung:
Wasche alle Kräuter gründlich unter kaltem Wasser, um den Schmutz und etwaige Rückstände zu entfernen. Trockne die Kräuter sorgfältig ab (funktioniert am Besten mit einer Salatschleuder oder einem sauberen Küchentuch). Wichtig ist es, dass die Kräuter vollständig trocke sind, um Schimmelbildung zu verhindern.
Zerteile die Kräuter mit einem Messer in grobe Stücke und gib sie dann in eine Küchemaschine oder Foodprozessor. Ich habe hierfür meinen kleinen, großen Küchenhelfer, Herrn Thermoix benutzt. Nun zerkleinerst Du alles schön fein.
Gib nun das Sonnenblumenöl dazu und erwärme alles für 10 Minuten bei ca. 65-70 Grad. Wer keine Wärmestufe hat, kann das Ganze auch auf dem Herd machen und mit einem Küchenthermometer die Temperatur im Auge behalten.
Kurz vor Ende der Garzeit Meersalz, Knoblauchgranulat und etwas frischen Zitronensaft zugeben.
Das Ganze nun durch ein Geschirrtuch filtern, damit Du ein schönes klares Öl hast.
Sterilisiere nun eine Flasch oder ein Gefäß mit Deckel und fülle das Öl mit einem Trichter ab.
Die Masse was an Kräutern, die übrig bleibt keineswegs wegwerfen. In ein Schraubglas füllen, mit etwas Olivenöl aufgießen und zum Kochen bzw. Verfeinern weiterverwenden.
Es gibt viele Sachen, die kommen Dir in den Sinn,
aber DAS hier ist einfach „nur“ Gönnjamin!!!
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[…] Knoblauch und Zwiebeln werden hinzugefügt, um eine würzige Basis zu schaffen, während die frischen Kräuter, in diesem Falle, Thymian und Rosmarin, dem Ganzen eine erdige Note verleihen. Eine Prise […]