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Selbstgemachte Ravioli
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Grundrezept selbstgemachte Ravioli mit Maronenfüllung!

Gericht Kochen, Pasta & Co.,
Küche Italienisch
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Vorbereitungszeit 30 Minuten
Zubereitungszeit 1 Stunde 20 Minuten
Portionen 42 Stück
Autor Die Genussfreundin

Zutaten

Für den Teig:

  • 150 g Pastamehl Typ OO
  • 100 g Hartweizengries
  • 250 g Weizenmehl Typ 405
  • 5 Eier
  • 2,5 EL Olivenöl
  • 1 TL Salz

Für die Füllung:

  • 200 g Maronen geschält und gehackt
  • 1 Rote Zwiebel
  • 130 g Speck
  • 150 g Ricotta
  • 50 g Mandeln gemahlen, geröstet oder grob gehackt, je nach Vorliebe
  • 1 EL Frische Petersilie gehackt
  • 1 Prise Pfeffer und Salz
  • 0,5 TL Muskat
  • Optional: 1 Schuss Trüffelöl

Anleitungen

  • Für den Teig, Mehl in eine Schüssel geben und eine Mulde in der Mitte formen. Die Eier und das Salz sowie die restlichen Zutaten in die Mulde geben und zu einem glatten Teig kneten. Den Teig in eine Frischhaltefolie wickeln und für 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
  • Für die Füllung die Mandeln entweder nach Belieben fein mahlen oder in kleinen Stücken lassen, um der Füllung etwas "Biss" zu verleihen.
  • In einer Pfanne die gehackte Zwiebeln in etwas Butter glasig anbraten. Falls du dem Ganzen noch eine würzige Note verleihen möchtest, kannst Du auch ein wenig Knoblauch hinzufügen. Nun den Speck auslassen und Maronen und Mandeln kurz mitandünsten. Die Masse vom Herd nehmen.
  • Ricotta in eine Schüssel geben und mit der Maronenmasse vermengen, so dass eine cremige Masse entsteht. Würze mit Petersilie, Muskat, Salz und Pfeffer. Optional noch einen Schuss Trüffelöl zufügen. Die Mischung sollte leicht nussig und aromatisch schmecken. Die Füllung leicht abkühlen lassen, damit sie beim Füllen der Ravioli einfacher zu handhaben ist.
  • Den Teig nach Ende der Kühlzeit aus dem Kühlschrank nehmen und in 4 handliche Portionen aufteilen. Eine Portion verwenden und die restlichen mit einem sauberen Tuch abdecken, um eine Austrocknung zu vermeiden.
  • Nun geht’s an die eigentliche Arbeit, die Maultaschen-Produktion. Vorab: Die Handgroße Portion Teig solltest Du insgesamt ca. 4-5 durch die Nudelmaschine laufen lassen, damit der Teig schön geschmeidig wird. Ich verwende hierfür eine handgekurbelte Nudelmaschine. Diese auf die größte Walzendicke einstellen und den Teig durch die Walze drehen.
    Falte ihn danach einmal in der Mitte zusammen und rolle ihn erneut durch die Maschine. Wiederhole den Vorgang mehrmals bis der Teig schön glatt und geschmeidig ist. Stelle die Nudelmaschine danach auf eine dünnere Walzendicke ein und rolle den Teig erneut durch. Solange den Vorgang wiederholen bis der Teig die gewünschte Dicke hat. Optimal ist eine Dicke von 1-2 mm.
  • Lege den ausgerollten Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche und steche mit einem Glas die Ravioliform auf. Je einen Teelöffel von der Füllung darauf geben, am Rand mit etwas Wasser bepinseln und in der Hälfte zusammenklappen. Mit den Fingern die Ränder fixieren und mit einer Gabel an der Seite das typische Ravioli-Muster machen.
  • Ein Backblech großzügig mit dem Hartweizengries bestreuen, die Ravioli darauf legen, mit einem Küchentuch abdecken und im Kühlschrank bis zur Verwendung aufbewahren.

Tipps zum Kochen der Ravioli:

  • Fülle einen großen Topf mit Wasser, füge eine großzügige Prise Salz hinzu und lass es sprudelnd kochen, bevor Du die Ravioli vorsichtig hineingibst. Am Besten portionsweise, damit sie genügend Platz haben und nicht aneinander kleben. Sobald alle im Topf sind, die Hitze auf mittlere bis niedrige Stufe reduzieren, sodass das Wasser leicht simmert. Wenn die Ravioli  an die Oberfläche steigen, sind sie fertig. Bei Dickeren oder Gefrorenen (Du kannst diese Ravioli wunderbar einfrieren!), kann es ein wenig länger dauern, bis sie durch sind. Verwende einen Schaumlöffel, um sie vorsichtig aus dem Wasser zu holen und lass sie kurz abtropfen.

Einfache Butter-Salbei-Sauce:

  • Etwas Butter in der Pfanne schmelzen, frische Salbeiblätter hinzufügen ggf. etwas Kochwasser und Parmesan und die Ravioli darin schwenken. Auch eine Pesto passt wunderbar dazu. Link zum Rezept findest Du oben im Blogbeitrag.