Grundrezept selbstgemachte Ravioli mit aromatischer Maronenfüllung: 42 Wunderwerke für den ultimativen Herbstgenuss!

Selbstgemachte Ravioli

Selbstgemachte, absolute aromatische Ravioli, eine Pasta zum Verlieben! So meine lieben Pasta-Freunde, Maronenfans und alle, die dem Herbstgeschmack ein warmes Zuhause geben wollen! Hier ist sie wieder, Eure Aleks mit „k“, findet Genuss einfach wunderbar! Heute zaubern wir Ravioli mit Maronenfüllung! Diese kleinen, selbstgemachten Teigtaschen sind nämlich der Stoff, aus dem kulinarische Träume förmlich gemacht sind. Herbstlich, würzig, herzhaft und mit einer Prise Abenteuer. Also rollt schon mal die Ärmel hoch und los geht’s ins unverblümte Ravioli-Glück, is(s)t einfach lecker und ist auch wahnsinnig schick!

Selbstgemachte Ravioli

Die Teig-Revolution in der heimischen Küche!

Selbstgemachte Ravioli kann ich das eigentlich? Für alle, die Pasta-Selbermachen so vorstellen: „Man schmeißt ein bisschen Mehl in eine Schüssel, knetet locker-leicht mit einem Lächeln im Gesicht und nach fünf Minuten hüpfen kleine Ravioli wie von Zauberhand in die Pfanne“. Nein, Freunde der Nacht, so läuft das bedauerlicherweise nicht und etwas Zeit und bisschen Liebe braucht Ihr schon dafür. Aber keine Sorge, mit ein bisschen Hingabe, einer herkömmlichen per Hand betriebenen Pasta-Maschine (ja, wir haben bei diesem Rezept mehr oder minder ja ein kleines Fitnessziel), geht`s dann auch schon los.

Selbstgemachte Ravioli

Der Teig für selbstgemachte Ravioli: Die Basis für jedes Ravioli-Abenteuer!

Kommen wir zunächst zum Hauptakteur, der selbstgemachte Ravioli Teig. Hier mischen wir Pasta-Mehl, Hartweizengrieß und eine Prise 550er Weizenmehl zusammen. Für den perfekten Biss und die goldene Farbe brauchen wir außerdem 5 Eier – vom glücklichen Huhn versteht sich. Ein paar Tropfen Öl und eine Prise Salz und schon beginnt das große Kneten!

Wenn der Teig die gewünschte Konsistenz erreicht, ist das beinahe schon eine kleine sportliche Leistung, es sei denn man holt sich Mr. Thermomix oder eine Küchenmaschine mit ins Boot. Aber wer will schon im Fitnessstudio trainieren, wenn er mit dem Teig die gleichen Ergebnisse erreicht und dabei noch ein ultra-leckeres Festmahl zubereitet?

Aber Achtung, meine hohen Freunde der Nudelkunst: Ein guter Teig braucht Ruhe. Nach dem Workout kommt erst al die Erholung. Legt ihn und Euch am Besten gleich mit dazu für eine Weile zur Seite, damit der Teig schön entspannt, sich sammelt und seine elastische Seite zeigen kann.

Selbstgemachte Ravioli

Die Füllung: Maronen-Magie und Speck-Glückseligkeit!

Selbstgemachte Ravioli und ihre Füllung! Hier treffen wir auf die wahren Stars der Herbstsaison: Maronen und Speck. Die Maronen bringen eine feine Süße mit hinein, die so perfekt zum Herbst passt, dass sie einem kuscheligen Schal gleicht. Der Speck – na ja, Speck macht sowieso irgendwie  alles besser. Die Zwiebeln geben die richtige Würze, und Petersilie sorgt dafür, dass wir uns bei diesem herrlichen Rezept auch ein bisschen gesund fühlen (ist ja immer wichtig, wenn Speck irgendwo auftaucht). Muskat und Pfeffer sind dann das Tüpfelchen auf dem obligatorischen „i“, quasi für den Extra-Kick.

Die Füllung wird ein bisschen cremig und leicht Nussig dank unserer Mandeln, die nicht nur den Herbstgeschmack verstärken, sondern auch für ein bisschen „Crunch“ sorgen – vorausgesetzt Du mahlst sie nicht zu fein. Noch ein bisschen Ricotta, damit die Füllung schön saftig bleibt und fertig ist der herzhafte Herbst zum Löffeln! Und ja, Naschen ist absolut erlaubt – rein aus Qualitätskontrollgründen, versteht sich. Die Füllung schmeckt nämlich pur schon Hammerecker!

Die Ravioli-Roadshow: 42 Stück für den vollen Genuss!

Jetzt wird’s spannend! Nach entsprechender Ruhezeit ist der Teig bereit, die Füllung steht parat und es ist Zeit, kleine Teigtaschen des Glücks zu formen. Hier heißt es Teamwork – zwischen Dir und dem Teig! Einfach den Teig in 4 Portionen teilen und diese mehrfach durch die Nudelmaschine laufen lassen. Kleine Kreise ausstechen und einen Löffel der Maronenfüllung darauf geben. Die Ränder mit etwas Wasser fixieren, vorsichtig zusammendrücken und sicherstellen, dass nichts herausquillt. Die Ravioli sollen ja. schließlich keine Geheimnisse preisgeben!

Die Zahl 42 ist bei diesen selbstgemachten Ravioli übrigens kein Zufall. Nein, es ist das universelle Aleks`sche Pasta-Gesetz, dass genau 42 Ravioli immer das perfekte Maß sind, zwinker. Und außerdem genug, um eine hungrige Truppe satt zu machen und genau richtig, um stolz auf die eigene Kreation zu sein, ohne dabei in einem Nudeltrauma regelrechten zu enden.

Selbstgemachte Ravioli

Der finale Akt: Ein heißes Bad und der große Geschmacksmoment!

Nachdem wir die Ravioli liebevoll geformt haben, geht’s jetzt ans Kochen. Bring einen großen Topf Wasser zum Kochen und lass die Ravioli ein paar Minuten darin tanzen. Ein kurzer Aufenthalt in heißem Wasser, bis sie an die Oberfläche steigen, sind das das Signal, dass sie perfekt al dente sind. Schnell abtropfen lassen und ab auf den Teller!

Die Sauce – alles kann nix muss in der Welt mit ganz viel Genuss!

Hier reicht im Prinzip etwas ganz Simples: Butter und frischer Salbei. Die Butter wird erhitzt, der Salbei darf kurz darin baden und schon ist die Sauce fertig. Diese einfache Kombination hebt den Geschmack der Ravioli hervor, ohne sie dabei zu überdecken. Ein bisschen Parmesan oben drauf und fertig ist das Meisterwerk. Variante B, die hatte ich dazu: Mein Lieblings-Trüffel-Schäumchen à la Aleks, das ebenfalls wunderbar dazu korrespondiert. Oder Du genießt sie mit einem selbstgemachten Tomatenpesto, welches ich Dir auch ebenfalls sehr empfehlen kann.

Der Geschmack: Herbst auf der Zunge!

Und dann kommt der Moment der Wahrheit – der erste Bissen. Die Kombination aus dem zarten Teig, der herzhaften Füllung und der aromatischen Butter-Salbei-Sauce bzw. Trüffelsauce. Unbeschreiblich! Es ist, als würde man einen Spaziergang durch ein herbstliches Laubwaldstück machen, mit dem Unterschied, dass das Ganze eben auf dem Teller passiert und unglaublich gut schmeckt.

Selbstgemachte Ravioli mit Maronenfüllung sind eine kleine Herausforderung. Und ja, aber sie lohnt sich so was von. Also schnappt Euch das Nudelholz, stellt euch dem Teig-Wettkampf und genießt die Belohnung in 42 kleinen Teigtaschen des Glücks.

Viel Spaß im Pasta-Glück wünscht Dir Deine Aleks mit „k“,

findet selbstgemachte Ravioli super und wunderbar!

Selbstgemachte Ravioli

Rezept Selbstgemachte Ravioli mit Maronenfüllung (42 Stück):

Selbstgemachte Ravioli

Grundrezept selbstgemachte Ravioli mit Maronenfüllung!

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Vorbereitungszeit 30 Minuten
Zubereitungszeit 1 Stunde 20 Minuten
Gericht Kochen, Pasta & Co.,
Küche Italienisch
Portionen 42 Stück

Zutaten
  

Für den Teig:

  • 150 g Pastamehl Typ OO
  • 100 g Hartweizengries
  • 250 g Weizenmehl Typ 405
  • 5 Eier
  • 2,5 EL Olivenöl
  • 1 TL Salz

Für die Füllung:

  • 200 g Maronen geschält und gehackt
  • 1 Rote Zwiebel
  • 130 g Speck
  • 150 g Ricotta
  • 50 g Mandeln gemahlen, geröstet oder grob gehackt, je nach Vorliebe
  • 1 EL Frische Petersilie gehackt
  • 1 Prise Pfeffer und Salz
  • 0,5 TL Muskat
  • Optional: 1 Schuss Trüffelöl

Anleitungen
 

  • Für den Teig, Mehl in eine Schüssel geben und eine Mulde in der Mitte formen. Die Eier und das Salz sowie die restlichen Zutaten in die Mulde geben und zu einem glatten Teig kneten. Den Teig in eine Frischhaltefolie wickeln und für 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
  • Für die Füllung die Mandeln entweder nach Belieben fein mahlen oder in kleinen Stücken lassen, um der Füllung etwas "Biss" zu verleihen.
  • In einer Pfanne die gehackte Zwiebeln in etwas Butter glasig anbraten. Falls du dem Ganzen noch eine würzige Note verleihen möchtest, kannst Du auch ein wenig Knoblauch hinzufügen. Nun den Speck auslassen und Maronen und Mandeln kurz mitandünsten. Die Masse vom Herd nehmen.
  • Ricotta in eine Schüssel geben und mit der Maronenmasse vermengen, so dass eine cremige Masse entsteht. Würze mit Petersilie, Muskat, Salz und Pfeffer. Optional noch einen Schuss Trüffelöl zufügen. Die Mischung sollte leicht nussig und aromatisch schmecken. Die Füllung leicht abkühlen lassen, damit sie beim Füllen der Ravioli einfacher zu handhaben ist.
  • Den Teig nach Ende der Kühlzeit aus dem Kühlschrank nehmen und in 4 handliche Portionen aufteilen. Eine Portion verwenden und die restlichen mit einem sauberen Tuch abdecken, um eine Austrocknung zu vermeiden.
  • Nun geht’s an die eigentliche Arbeit, die Maultaschen-Produktion. Vorab: Die Handgroße Portion Teig solltest Du insgesamt ca. 4-5 durch die Nudelmaschine laufen lassen, damit der Teig schön geschmeidig wird. Ich verwende hierfür eine handgekurbelte Nudelmaschine. Diese auf die größte Walzendicke einstellen und den Teig durch die Walze drehen.
    Falte ihn danach einmal in der Mitte zusammen und rolle ihn erneut durch die Maschine. Wiederhole den Vorgang mehrmals bis der Teig schön glatt und geschmeidig ist. Stelle die Nudelmaschine danach auf eine dünnere Walzendicke ein und rolle den Teig erneut durch. Solange den Vorgang wiederholen bis der Teig die gewünschte Dicke hat. Optimal ist eine Dicke von 1-2 mm.
  • Lege den ausgerollten Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche und steche mit einem Glas die Ravioliform auf. Je einen Teelöffel von der Füllung darauf geben, am Rand mit etwas Wasser bepinseln und in der Hälfte zusammenklappen. Mit den Fingern die Ränder fixieren und mit einer Gabel an der Seite das typische Ravioli-Muster machen.
  • Ein Backblech großzügig mit dem Hartweizengries bestreuen, die Ravioli darauf legen, mit einem Küchentuch abdecken und im Kühlschrank bis zur Verwendung aufbewahren.

Tipps zum Kochen der Ravioli:

  • Fülle einen großen Topf mit Wasser, füge eine großzügige Prise Salz hinzu und lass es sprudelnd kochen, bevor Du die Ravioli vorsichtig hineingibst. Am Besten portionsweise, damit sie genügend Platz haben und nicht aneinander kleben. Sobald alle im Topf sind, die Hitze auf mittlere bis niedrige Stufe reduzieren, sodass das Wasser leicht simmert. Wenn die Ravioli  an die Oberfläche steigen, sind sie fertig. Bei Dickeren oder Gefrorenen (Du kannst diese Ravioli wunderbar einfrieren!), kann es ein wenig länger dauern, bis sie durch sind. Verwende einen Schaumlöffel, um sie vorsichtig aus dem Wasser zu holen und lass sie kurz abtropfen.

Einfache Butter-Salbei-Sauce:

  • Etwas Butter in der Pfanne schmelzen, frische Salbeiblätter hinzufügen ggf. etwas Kochwasser und Parmesan und die Ravioli darin schwenken. Auch eine Pesto passt wunderbar dazu. Link zum Rezept findest Du oben im Blogbeitrag.
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